Warum Blau-Weiß Linz einen Schritt nach vorne gemacht hat
LINZ. Gewonnene Erfahrungen aus der Vorsaison und kluge Transfers im Sommer machen Linzer noch stärker.
In der Vorsaison musste der FC Blau-Weiß Linz bis zur sechsten Runde auf den ersten Sieg warten – in der neuen Spielzeit gelang gleich zum Auftakt gegen die Wiener Austria (1:0) ein Dreier. "Wir haben gezeigt, dass wir als Mannschaft viel reifer aufgetreten sind", war Blau-Weiß-Coach Gerald Scheiblehner nach dem Abpfiff stolz.
Sein Klub hat im Sommer viel richtig gemacht: "Wir haben bei den Transfers ganz genau hingesehen." Und auch der Konkurrenzkampf hat sich erhöht – Goldtorschütze Simon Seidl kam etwa von der Bank. Scheiblehner: "Es ist ein Vorteil zur Vorsaison, wenn man solche Spieler von der Bank bringen kann."
Nicht nur diese Umstellung hat gefruchtet – in der Halbzeit wurde auch das System gewechselt: Die Viererkette musste der Dreierkette weichen – die Wiener Austria fand lange keine Antwort darauf.
Scheiblehners Bauchgefühl
All das bestärkt auch Coach Scheiblehner, den interessierten Veilchen im Sommer eine Absage erteilt zu haben: "Letztendlich war es eine Bauchentscheidung für Blau-Weiß. Schmähhalber gab es nach dem Spiel auch einige Gratulationen dazu. Ich wusste aber schon vor der Partie, dass sie richtig war. Ansonsten hätte ich sie nicht so getroffen."
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