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ÖFB-Team gewann gegen Serbien in Wien vorletzten EM-Test 2:1

Von nachrichten.at/apa, 04. Juni 2024, 22:39 Uhr
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Das ÖFB-Team gewann den Test gegen Serbien. Bild: (APA/EVA MANHART)

WIEN. Österreichs Fußball-Nationalmannschaft hat im vorletzten Test für die EURO in Deutschland einen 2:1-Heimsieg über Serbien gefeiert.

Patrick Wimmer (10.) und Christoph Baumgartner (13.) trafen vor 37.800 Zuschauern im Happel-Stadion für die Hausherren, den Gästen gelang durch Strahinja Pavlovic (35.) nur noch das Ehrentor. Für die ÖFB-Auswahl war es der sechste Länderspiel-Erfolg en suite, die Generalprobe für die Endrunde steigt am Samstag in St. Gallen gegen die Schweiz.

Teamchef Ralf Rangnick setzte in der Anfangsformation unter anderem auf Patrick Pentz im Tor, Kevin Danso und Maximilian Wöber in der Innenverteidigung, Florian Grillitsch im Zentrum, Romano Schmid und Wimmer auf den Flügeln und Kapitän Marko Arnautovic als Spitze. Wie in den jüngsten Partien starteten die Österreicher auch gegen die Serben mit Vollgas - Baumgartner reklamierte schon nach acht Sekunden nach einem Rempler von Uros Spajic vergeblich Elfmeter.

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Christoph Baumgartner bereitete das 1:0 vor und erzielte das 2:0 selbst. Bild: GEPA pictures/ Armin Rauthner

Baumgartner mit zwei Torbeteiligungen

Am Führungstor der Gastgeber war Baumgartner maßgeblich beteiligt. Der Leipzig-Profi spielte Wimmer frei, der den Ball aus wenigen Metern via Innenstange im Tor versenkte. Österreich legte nach: Danso gewann einen Zweikampf gegen den serbischen Stürmerstar Dusan Vlahovic, es folgte ein schnelles Umschalten und ein Idealpass von Grillitsch auf Baumgartner, der Goalie Vanja Milinkovic-Savic mit einem gefinkelten Flachschuss von knapp außerhalb des Sechzehners überlistete.

Wenig später ließ Serbien die Topchance auf den Anschluss aus. Dusan Tadic kam aus etwa zwölf Metern frei zum Ball, verfehlte jedoch das Tor knapp (15.). In der Folge zog sich Rot-Weiß-Rot zurück und überließ die Initiative den Serben, die allerdings zumeist planlos angriffen - bis zur 35. Minute: Tadic schlug eine Flanke zur Mitte, Spajic köpfelte an die Stange und Salzburg-Profi Pavlovic staubte per Kopf und via Innenstange ab.

Bildergalerie: Österreich - Serbien: Die OÖN-Spielerbewertung

Die OÖN-Spielerbenotung
Die OÖN-Spielerbenotung (Foto: (APA/EVA MANHART)) Bild 1/19
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Grillitsch schied verletzt aus

Bis zur Pause verlief die intensiv geführte Partie dann ausgeglichen, kurz vor dem Halbzeitpfiff mussten Grillitsch und Nemanja Maksimovic nach einem Zusammenprall mit Kopfverletzungen ausgetauscht werden. Nach dem Seitenwechsel kam Michael Gregoritsch für Arnautovic.

Die Serben legten einen Zahn zu, erspielten sich jedoch keine ernsthaften Torgelegenheiten. Im Gegensatz dazu hatte Österreich die Chance auf einen höheren Sieg - "Joker" Andreas Weimann tauchte allein vor Vanja Milinkovic-Savic auf, ließ sich vom Keeper jedoch den Ball abluchsen (77.). Danach brachten die Heimischen den Vorsprung ohne gröbere Probleme über die Zeit und fuhren damit den zweiten Sieg in Folge gegen Serbien ein.

Die ÖFB-Auswahl trainiert nun bis einschließlich Freitag in Wien. An diesem Tag erfolgt auch die Kaderreduzierung auf jene 26 Spieler, die bei der EM dabei sein werden. Nach dem abschließenden Test gegen die Schweiz gibt es für die Kicker noch freie Tage, ehe am 12. Juni im EURO-Basecamp in Berlin eingecheckt wird.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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soistes (546 Kommentare)
am 05.06.2024 09:12

Eine mehr als konfuse Kickerei auf beiden Seiten.
So wirds nix mit dem bereits vorgefeierten Europatitel.

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NeuPaschinger (1.042 Kommentare)
am 05.06.2024 08:57

Für mich ein optimales Spiel, gute Ansätze, gewonnen, kein Schützenfest finde ich positiv und das man es über die Zeit gebracht hat, es gibt keine einfachen Gegner bei der EM und auch keine einfachen Spiele, jeder Punkt muss sich hart erarbeitet werden.
Für mich ist nun klar das Arnautovic nurnoch Joker sein kann, wir haben zuviele gute Powerfußballer und das ist der gealterte MA7 sowieso nie gewesen, am Ende gegen müde Gegner reinwerfen das wird seine Rolle werden, Stammleiberl aus meiner Sicht ein klares nein, wir brauchen ein Team wo alle aktiv den Gegner bepressen

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maierei (1.240 Kommentare)
am 05.06.2024 08:35

Sieht so etwa Euphorie für den von den Medien ernannten EM-Favoriten aus. Darf es jetzt Kritik am Wundertrainer Rangnick geben

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Pho103 (196 Kommentare)
am 05.06.2024 09:39

Wofür? Wenn nur 2 Drittel des Teams die Klasse des Chefs in Deutschland auf den Rasen bringt, wird es gut. Der sieht alles ganz genau.

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Pho103 (196 Kommentare)
am 05.06.2024 08:08

Das Team droht in die alten Muster bei Turnieren zu verfallen. Einige zeigen schon jetzt Nerven. Kriegt Rangnick das noch hin bis zum Turnier? Sonst wird das ähnlich inferior wie 2016, fürchte ich.

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gw20566 (943 Kommentare)
am 05.06.2024 20:24

sehr lustig. der kann ja nix, nada, nixi. das ist halt so wenn man den letzten rest vom schützenfest abkratzt. glaubt doch keiner im ernst, dass die bayern den wollten. das war ein reines ablenkmanöver vor der em. falschen götzen trauen, das können wir in österreich eh gut, nicht nur quasi.

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gamwol (1.259 Kommentare)
am 05.06.2024 07:12

So fliegen wir sicher in der Vorrrunde raus. Ganz schlechtes Spiel in der 2. HZ. Arroganto war der 12. Serbe auf dem Platz. Sein Auftritt war katastrophal.

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Pho103 (196 Kommentare)
am 05.06.2024 08:06

Da schickt Rangnick Arnautovic als Anerkennung als Kapitän von Anfang an gegen die Heimat seines Vaters aufs Feld. Und was macht der draus? Wie viele Kicker mit Wurzeln am Balkan gegen Mannschaften von dort einen Kleinkrieg nach dem Sandkistenmotto "ich lass mir von denen sicher nichts gefallen". Unprofessionell, kindisch. Hoffentlich kriegen Rangnick und Alaba das im Gespräch noch hin. Denn Gregoritsch zeigt auch schon Nerven. Präsenz vorne gegen Null. Weimann und Seiwald treffen bei Riesenchance dazu auch verlässlich die falschen Entscheidungen. Es droht also bei der EM das Übliche, fürchte ich.

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