Chelsea feuerte den Tuchel-Nachfolger - Glasner auf der Kandidatenliste

Ob Todd Boehly eine seiner ersten Amtshandlungen als neuer Chelsea-Geschäftsführer nun bereut? Vor sechs Monaten entließ er den nunmehrigen Bayern-Trainer Thomas Tuchel und eiste Graham Potter von Premier-League-Rivale Brighton & Hove los, weil sich Boehly neue Impulse erhoffte. Sie verpufften, nach dem 0:2 gegen Aston Villa wurde Potter schon wieder entlassen.

In diesem Jahr hat Chelsea lediglich drei von zwölf Liga-Partien gewonnen und liegt nur auf Platz elf der Premier League. In der Champions League erreichte Chelsea das Viertelfinale und trifft dort auf Real Madrid. Potter habe sich bereit erklärt, mit dem Verein zusammenzuarbeiten, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, hieß es. "Chelsea bedankt sich bei Graham für seine Bemühungen und seinen Beitrag und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft."

Viele Namen werden gehandelt

Unmittelbar nach dem Rauswurf wurde in englischen Medien bereits über den möglichen Nachfolger spekuliert. Die Zeitung "The Sun" nannte dabei Mauricio Pochettino, Zinedine Zidane, Julian Nagelsmann, Luis Enrique, Jose Mourinho und auch Oliver Glasner. Dem Oberösterreicher räumte das Blatt jedoch lediglich Außenseiter-Chancen ein.