Tottenham setzte sich dafür ein, dass ein eigener Fan härter bestraft wird
LONDON. Ein Fan des englischen Fußball-Erstligisten Tottenham Hotspur hat wegen einer rassistischen Geste gegen Tottenham-Stürmer Heung-Min Son offenbar nur auf Betreiben des Clubs ein dreijähriges Stadionverbot erhalten.
Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, war der 44-jährige Mann nach einem Schuldgeständnis zunächst nur zu 60 unentgeltlichen Arbeitsstunden und einer Geldstrafe von 1.384 Pfund (etwa 1.600 Euro) verurteilt worden.
Auf Betreiben des Vereins sei die Strafe nun jedoch verschärft worden, hieß es in der Mitteilung der Spurs.
"Wir möchten betonen, dass der Club Diskriminierung jeglicher Art nicht toleriert und wir uns immer für die stärkste mögliche Maßnahme einsetzen werden", so die Mitteilung weiter.
Der Mann darf nun für drei Jahre kein Stadion in Großbritannien betreten. Vor Auslandsspielen kann zudem der Reisepass des Betroffenen eingezogen werden.
Angesichts der skandalösen Vorfälle beim Spiel Blau-Weiß-Austria Lustenau, Blau-Weiß-LASK usw. und zuletzt Sturm-GAK dringend zur Nachahmung empfohlen. Solche "Fans" braucht keiner!
Welche Ausschreitungen bei LASK - gegen den anderen unaussprechlichen Club in Linz? Mit wäre da nichts bekannt und hätte sogar dazu recherchiert.