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Eröffnungsspiel: Referee Lechner entschuldigte sich

Von nachrichten.at/apa, 25. Februar 2023, 16:32 Uhr
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Der falsche Elfmeter machte schließlich den Unterschied. Bild: Hörmandinger

LINZ. Harald Lechner hat sich nach seinem folgenschweren Fehlpfiff beim Eröffnungsspiel des neuen LASK-Stadions selbstkritisch gezeigt.

Der Schiedsrichter hatte den Linzern am Freitag bei der Eröffnung des neuen Stadions einen Elfmeter zugesprochen, der keiner war. Marin Ljubicic schoss in der 94. Minute zum 1:0-Endstand ein, die Lustenauer schäumten - wofür Lechner Verständnis hatte, wie er gegenüber den "Vorarlberger Nachrichten" und "Sky" gestand.

Lechner selbst "angefressen" 

"Ich bin richtig angefressen. Weil es bis zur 90. Minute ein richtig geiles Spiel war und alles, was mich als Schiedsrichter anging, am Schnürchen lief. Doch dann geschah eben diese Szene - die ich falsch beurteilt und entschieden habe", sagte Lechner.

Der 40-jährige Spielleiter hatte fälschlicherweise ein Foul von Cem Türkmen an Florian Flecker wahrgenommen, von seinem VAR-Kollegen Christian-Petru Ciochirca gab es keine Korrektur. "Für mich ist es um ein Beinstellen, ein Beinvergehen gegangen. Nach einigen Sekunden hat er mir diese Wahrnehmung bestätigt", erklärte Lechner. Er hätte sich gewünscht, dass ihn Ciochirca zum Bildschirm geschickt hätte. Er mache seinem Kollegen aber keinen Vorwurf. "Wir haben als Team versagt."

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Stadioneröffnung: Ein großer Tag für die Fans des LASK
(Foto: Hörmandinger) Bild 1/41
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Telefonische Entschuldigung

Der Schiedsrichter entschuldigte sich bereits telefonisch bei Lustenau-Trainer Markus Mader. In der Nacht auf Samstag habe er "kein Auge zugetan", erzählte Lechner. "Diese Szene geisterte mir im Kopf herum, und wird es sicher auch noch in den nächsten Tagen."

Noch immer würden Schiedsrichter in Österreich automatisch schlechter bewertet, wenn sie sich eine Szene noch einmal am Feld im TV anschauen (On-Field-Review), hielt etwa der nunmehrige TV-Experte Marc Janko nach Rücksprache mit Lechner und Ciochirca fest. Dieser Umstand spiele bei ihm überhaupt keine Rolle, betonte Lechner. "Der VAR ist für die Mannschaften da und nicht für unsere Notengebung, oder was auch immer. Der VAR soll zu mehr Fairness beitragen, das tut er. Natürlich hat er auch Lücken." Diesbezügliches Verbesserungspotenzial gebe es aber auf der ganzen Welt.

Künftig von selbst zum Bildschirm schreiten wird Lechner wohl eher nicht. "Ich hatte eine Wahrnehmung, war klar davon überzeugt, habe schnell entschieden, hatte auch eine gute Position und darum wäre ich in diesem Moment nicht auf die Idee gekommen. Grundsätzlich vertraue ich meinem Kollegen." Zur nicht verlängerten Nachspielzeit trotz des Treffers sagte Österreichs mehrfacher Schiedsrichter des Jahres: "Das ist alles stressig, vielleicht ist es untergegangen. Das gehört dazu, ist aber leider so passiert."

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24  Kommentare
24  Kommentare
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aigi1812 (109 Kommentare)
am 27.02.2023 08:34

VAR hin oder her, der LASK spielt zur Zeit einfach einen Topfen, bin in Ried schon vor der Halbzeit gegangen, war nicht zum Anschauen.

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Elias01 (370 Kommentare)
am 27.02.2023 09:40

Das wird aber von Spiel zu Spiel schlechter mit Don Didi. War aber eh zu erwarten, Kühbauer ist nur ein Trainer für max. 1 Jahr. Darum reagieren und den Pogal holen !

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Elias01 (370 Kommentare)
am 27.02.2023 17:41

Stimmt. Interessant wäre momentan ein Spiel gegen BW Linz. Glaube der LASK würde den kürzeren ziehen

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fam.beham@gmx.at (579 Kommentare)
am 26.02.2023 16:53

ist Euch schon aufgefallen seit es VAR gibt das hinterücks kaum noch verteckte Fouls u Tätlichkeiten passieren oder zu 99% das Abseits richtig erkannt wird,
in unserer Würstelliga is net so gravierend aber aber in den Top Ligen gehts um Mörder Kohle u da werden viele Dinge aufgezeigt u richtig entschieden,
aber es gilt wo Menschen am werken sind passieren Fehler,

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 26.02.2023 16:05

Besser wäre Gott Gruber entschuldigt sich dafür,daß er bei der großen "Eröffnungsshow" nicht ein einziges Wort des Dankes an die Steuerzahler und DIE dummen Abozahler gerichtet hat.

Aber was solls ,er begreift es nicht oder will es nicht begreifen,dafür sperrt er normale Menschen aus dem Stadion aus

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Elias01 (370 Kommentare)
am 26.02.2023 13:52

Warum ist der Lechner so angefressen? weil er blöderweise diesmal dem LASK einen Gefallen getan hat wo er ihn doch schon Jahrelang benachteiligt hat? oder weil er ein unfähiger Schiedsrichter ist??????

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azways (6.266 Kommentare)
am 26.02.2023 10:28

Das wichtigste wäre, die GESAMTE VAR_Truppe durch Profis zu ersetzen.

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Fisch101 (434 Kommentare)
am 26.02.2023 09:01

In der 94. Minute einen unberechtigten Elfer: der Schiri wollte infach die Bestimmung nicht verderben. Ein Schelm, wer böses denkt. Vielleicht kriegt der jetzt eine der Dauerkarten in dem mittelmäßigen Verein.

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Elias01 (370 Kommentare)
am 26.02.2023 07:33

Wenn sich Lechner für den Elferpfiff für den LASK entschuldigt dann soll sich auch der Schiedsrichter des letzten Derbis gegen RIED beim LASK entschuldigen das er keinen Elfer für den LASK gegeben hat bei dem Glasklaren Handspiel

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azways (6.266 Kommentare)
am 25.02.2023 19:30

Der LASK musste einfach das Eröffnungsspiel gewinnen - am besten durch eine klare Fehlentscheidung in der 94. Minute.
Selbst der Schiedsrichter hat sich schon dafür entschuldigt.
Das wird aber dem LASK völlig egal sein.

Man sieht aber wieder, wie gut Schiedsrichter und vor allem der VAR bei Fehlentscheidungen zusammenspielen.
Die VAR in Österreich sind eine 100% Katastrophe - 4 Fehlentscheidungen in 2 Runden !

Ein Schelm, der dahinter Absprache vermutet.

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Unterhose (2.095 Kommentare)
am 25.02.2023 19:18

Nur der Schiedsrichter war noch schwächer als der Lask.

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krawuzi-kapuzi (1.161 Kommentare)
am 25.02.2023 17:26

Unbestätigten Gerüchten hat Lechner den Lustenauern nach dem Spiel zugeflüstert „beim nächsten moi hobt‘s wos guat“. 😉

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Domi89 (10 Kommentare)
am 25.02.2023 17:19

Jeder macht mal einen Fehler, kann vorkommen. vielleicht sollte man generell bei Elfmeter einführen das es sich der Schiedsrichter nochmal ansieht. Im Sinne der Fairness. Noch ein Wort zum Spiel. Grundsätzlich muss der Lask aber eine bessere Leistung zeigen als am gestrigen Abend

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linzerleser (3.732 Kommentare)
am 25.02.2023 17:01

Im Sinne der sportlichen Fairness sollte man sich zu einer Neuaustragung einigen oder?

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Libertine (6.067 Kommentare)
am 25.02.2023 17:18

@- linzerleser
Mit Fußball befassen Sie sich nicht, oder? Der unsinnigste Sportkommentar denn ich je gelesen habe. Da müßte auch das Match Ried gegen LASK wiederholt werden, dort gestand der VAR auch Fehler in einer Elferangelegenheit ein. Niemand erwartete eine Neuaustragung.

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Elias01 (370 Kommentare)
am 25.02.2023 20:25

In Lustenau

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MariaX (248 Kommentare)
am 25.02.2023 16:56

Warum kann ein Sportler wie Ljubicic nicht so fair sein und zum Refree sagen dass es eben kein Foul war?
Ach ja ist ja ein Fußballspieler und kein Sportsmann.
Und dann auch noch so dreist sein und sich feiern zu lassen.
Aber die Fans sind ja großteils auch nicht anders

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 25.02.2023 18:02

Okay, Ljubicic hat einen Elfer schön verwandelt. Aber warum soll er ein vermeintliches Foul beurteilen?

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jofusofu (18 Kommentare)
am 25.02.2023 18:24

Soll sich Ljubicic über den Schiedsrichter und dann noch über den VAR hinwegsetzen!? Geht's noch???
Ausgleichende Gerechtigkeit. Vor einer Woche hat der LASK durch eine glatte Fehlentscheidung einen Elfer nicht bekommen.
So ist Fussball eben....

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Elias01 (370 Kommentare)
am 25.02.2023 20:26

Was kann Lubicic dafür?

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watchmylips (1.077 Kommentare)
am 25.02.2023 16:42

Der LASK hat trotzdem gewonnen.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 25.02.2023 16:46

Trotzdem haben sehr wenige im Stadion es live gesehen.

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MariaX (248 Kommentare)
am 25.02.2023 16:58

@watchmylips
fas wie sie sind auch noch stolz auf die Mannschaft und freuen sich, ich würde mich schämen

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Trapatoni (20 Kommentare)
am 25.02.2023 22:10

Hallo Experten der VAR macht den Fußball nicht gerechter sondern für die Schiri noch komplizierter denn bei jeder heiklen Situation wird er eingeschaltet aber die Sichtweise über das Regelwerk ist eben bei jedem Schiri verschieden. Die Autorität der Schiedsrichter ist ohne dem VAR geschützt es gibt weniger Diskussionen und Emotionen und Entschuldigungen. Fehlentscheidungen gibt es mit und ohne VAR. Der Fußball ist menschlicher und verständlicher.

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