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Österreichs Frauen gingen 0:4 unter: "Das ist ein ordentliches Brett"

Von Alexander Zambarloukos, 16. Juli 2024, 21:09 Uhr
Bild: (GEPA pictures)

Fußball-EM-Qualifikation: Deutschland war vor 43.953 Fans in Hannover eine Nummer zu groß. Jetzt richtet sich der Fokus auf die Play-offs, die im Oktober beginnen

Österreichs Fußball-Frauen-Nationalteam hat sich zum Abschluss der EM-Qualifikation unter Wert verkauft und im Nachbarschaftsduell mit Deutschland eine empfindliche 0:4-(0:2)-Niederlage, die auch in dieser Höhe in Ordnung geht, kassiert. Damit sprang im fünften Duell mit den Vize-Europameisterinnen, für die Klara Bühl (11., 92.), Jule Brand (39.) und Lea Schüller (53.) scorten, nichts Zählbares heraus.

Zumindest bleibt der Eindruck einer überragenden Kulisse: 43.953 Besucher bescherten Hannover ein nahezu ausverkauftes Haus, das Deutschlands Mittelfeldregisseurin Lea Oberdorf nicht in vollen Zügen genießen durfte. Die 22-Jährige vom FC Bayern, die sich bereits zwei Kreuzbandrisse in ihrer Karriere zugezogen hatte, schied nach einem unglücklichen Zweikampf mit Barbara Dunst aus. Das rechte Knie ist ziemlich lädiert, was Bundestrainer Horst Hrubesch mit Blickrichtung Olympische Spiele Sorgenfalten auf die Stirn treibt.

Auch sein Gegenüber war alles andere als happy: ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann hatte sich nach der überzeugenden Vorstellung beim 3:1 gegen Polen mehr erwartet. Die rot-weiß-rote Equipe gab insgesamt nur vier Schüsse ab, ein einziger ging auf das Gehäuse von Ann-Katrin Berger, die ihre fußballerischen Qualitäten mit zwei Assists über weite Abschläge unter Beweis stellte. Das hätte Österreich besser verteidigen können. „Das ist ein ordentliches Brett, das nicht angenehm ist“, ärgerte sich Dunst.

Der Blick muss sich in die Zukunft richten. Nach dem verpassten direkten Ticket für die EURO 2025 in der Schweiz ist am Freitag Lostag. Sarah Puntigam & Co. erfahren auf dem Weg der zweiten Chance ihren ersten Play-off-Gegner (aus Liga C). Die starken Sloweninnen sollten es nicht werden.

„Wir sind immer sehr kritisch, es gibt viel aufzuarbeiten. Wir werden alles dafür tun, um im Oktober bestmöglich vorbereitet zu sein“, betonte Fuhrmann.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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2  Kommentare
2  Kommentare
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observer (22.373 Kommentare)
vor einer Stunde

Die deutschen Frauen haben vor 4 Tagen gegen Island 3.:0 verloren. Und wir haben jetzt gegen Deutschland verloren und das gleich mit 4:0. Das sollte zu denken geben, da ist wohl irgendwo der Wurm drinnen, vielleicht auch an mehreren Stellen. Vielleicht auch auf der Trainingseite.

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prezzemola (160 Kommentare)
vor einer Stunde

Natürlich handelt es sich bei den Partien gegen Deutschland immer um Prestigeduelle, aber ein 0:4 gegen dieses Team kann schon passieren. Aber hoffen wir jetzt, dass sich unsere Frauen im Oktober wieder erfangen…

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