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So will Österreich das Match gegen Haaland gewinnen

Von Harald Bartl, 09. September 2024, 06:00 Uhr
Beim 0:0 in Kasachstan gab es ausnahmsweise keine Jubelpose von Erling Haaland. Bild: gepa

Nations League: Das ÖFB-Team trifft heute in Norwegen auf den besten Stürmer der Welt

Wer ist stärker: Österreichs Fußball-Nationalteam oder doch Erling Haaland? Beim heutigen zweiten UEFA-Nations-League-Match steht der ÖFB-Auswahl mit Norwegen (Oslo, 20.45 Uhr, ORF eins live) natürlich ein Gegner gegenüber, der auch noch aus zehn weiteren Spielern auf dem Platz besteht. Und trotzdem dreht sich alles um jenen Superstar, der auch für Österreichs Teamchef Ralf Rangnick der beste Stürmer der Welt ist. 

"Vor ein paar Monaten hätte ich ihn auf eine Stufe mit Kylian Mbappe gestellt, aber aktuell ist Erling die Nummer eins, nachdem Mbappe aktuell auch nicht in Topform ist", sagt Rangnick, für den es nur eine Möglichkeit gibt, den Torjäger zu stoppen: "Man hat in einigen, wenigen Spielen gesehen, dass wenn ein Team Wege findet, Erling Haaland erst gar nicht an den Ball kommen zu lassen, dann kann man auch ihn vor Probleme stellen. Deshalb gilt es für uns im Spiel gegen den Ball jene Pässe zu unterbinden, die ihn zur Geltung bringen können." Und ÖFB-Führungsspieler Marcel Sabitzer fügt hinzu: "Es wird in diesem Spiel auf die Intensität ankommen." Allzu große Erinnerungen hat Sabitzer nicht an Haaland. "Außer, dass ich ihn sehr oft in den Highlight-Videos des Wochenendes sehe", fügt er mit einem Schmunzeln an.

Teamchef Rangnick fällt da schon mehr ein. "Wenn man seine bisher erzielten sieben Tore in drei Spielen auf die gesamte Premier-League-Saison mit 38 Spielen hochrechnet, dann sagt das schon alles." Und er erinnert sich auch an Haalands Anfänge in Österreich. "Als er von Molde nach Salzburg kam, war er noch gar nicht Stammspieler. Das ist aus heutiger Sicht eigentlich unglaublich, dass er im ersten halben Jahr in Salzburg nur zwei Mal gespielt hat. In der folgenden Saison hat er dann bereits ohne Ende getroffen und diese Serie danach in Dortmund und jetzt bei Manchester City fortgesetzt."

Einige Fragezeichen im Team

Noch ist offen, welche Verteidiger sich dem norwegischen Topstar in den Weg stellen werden. Maximilian Wöber hat leichte Knieprobleme, sein Einsatz ist ebenso fraglich wie jener von Phillipp Mwene. Dafür sollte Philipp Lienhart zur Verfügung stehen, der gegen Slowenien noch aus privaten Gründen gefehlt hat, mittlerweile aber bereits beim Team eingetroffen ist.

Das 1:1 gegen Slowenien vom Freitag ist vor dem Duell gegen die Norweger kein großes Thema. Rangnick: "Es hat keinen Sinn, jetzt zu groß darauf einzugehen. Es wartet ein ganz anderes Spiel auf uns. Die Norweger wollen selber das Spiel gestalten, sie bringen eine hohe Qualität an Einzelspielern mit, das betrifft ja nicht nur Erling Haaland. Außerdem werden wir im Gegensatz zum Slowenien-Match diesmal auf einem Rasen spielen, der ein ordentliches Spiel zulässt."

Intensivste Phase der Karriere

Nicht nur auf Marcel Sabitzer wartet – auch im Hinblick auf die aufgeblähte FIFA-Klub-WM im Juni 2025 – die intensivste Saison seiner Karriere. Und er spart deshalb auch nicht mit Kritik: "Mit der EM, dem kurzen Urlaub, kurzer Vorbereitung und einer immer länger werdenden Saison ist das ein Thema. Die Kader müssen größer werden, sonst wird es fahrlässig. Du kannst nicht 60 Mal pro Saison intensiv spielen. In der Premier League ist es aufgrund der nicht vorhanden Winterpause noch schlimmer. Ich bin gespannt, wo das noch hinführt."

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl
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1  Kommentar
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rmach (16.185 Kommentare)
am 09.09.2024 11:56

Wäre schön, wenn es wieder keine Niederlage wird.

Alles Gute!

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