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Über Ried in die Schweiz? "Wir sehen es als Riesenchance"

Von Alexander Zambarloukos, 31. Mai 2024, 06:00 Uhr
"Wir sehen es als Riesenchance"
Eileen Campbell (li.) erzielte drei Tore in zwei Quali-Matches. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Duell um ein EURO-Ticket: Österreichs Frauen-Nationalteam trifft in der Qualifikation heute (18 Uhr) auf Island

RIED. Wenn die Nummer 17 der FIFA-Frauen-Weltrangliste, Österreich, heute (18 Uhr, ORF 1) in der Rieder Innviertel-Arena den 15. Island empfängt, dann verspricht dieses brisante Fußball-EM-Qualifikationsduell eine ziemlich offene Angelegenheit zu werden. Das untermauern auch die beiden direkten Duelle (je ein Sieg) zwischen jenen Nationalteams, die sich in der Gruppe A4 wohl um Platz zwei hinter Deutschland, gleichbedeutend mit einer direkten Endrundenteilnahme 2025 in der Schweiz, matchen werden.

Heute und im Retourmatch am Dienstag (21.30 Uhr, ORF Sport+) in Reykjavik könnte diesbezüglich schon eine Vorentscheidung fallen. "Wir wollen zur EURO – am besten ohne Umweg", betont Freiburg-Stürmerin Eileen Campbell, die in den ersten beiden Ausscheidungsmatches mit insgesamt drei Toren gegen Deutschland (2:3) und in Polen (3:1) ein echter Volltreffer war. Der Marktwert der 23-Jährigen ist mit 75.000 Euro noch ausbaufähig.

Von der Klubkollegin zur Gegnerin

Die teuerste Akteurin, die in Ried den Rasen betreten wird, hat einen isländischen Pass: Glodis Perla Viggosdottir, mit 200.000 Euro "taxiert", steht vor ihrem 125. Ländermatch und ist alles andere als eine Unbekannte. Die 28-Jährige kickt an der Seite von Sarah Zadrazil, die ex aequo mit Barbara Dunst mit 150.000 Euro die "Bestsellerin" in der ÖFB-Auswahl ist, beim deutschen Champion FC Bayern München. Mit Verteidigerin Marina Georgieva und Alexandra Johannsdottir treffen ebenfalls zwei Kolleginnen vom italienischen Cupfinalisten Fiorentina aufeinander.

Es wird ein intensiver Fight "auf Augenhöhe", sagt ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann, die die Bedingungen in Ried, wo mehr als 3500 Fans (Restkarten an der Abendkasse) erwartet werden, in den höchsten Tönen lobt. "Es ist ein cooles Stadion, kompakt. Wenn wir unsere Leistung abrufen, werden die Zuschauer voll mitgehen. Auch der Rasen ist in einem sehr guten Zustand", erläuterte die 43-jährige Wienerin, die personell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen kann. Nur Claudia Wenger aus St. Ulrich bei Steyr ist am Sprunggelenk angeschlagen.

Kapitänin und US-Legionärin Sarah Puntigam wird ihr 145. Ländermatch bestreiten, Nicole Billa vor dem Anpfiff für ihr 100., das sie in Polen bestritt, geehrt.

"Wir müssen voll da und hellwach sein", betonte Puntigam: "Wir sehen es als Riesenchance mit Blick auf die EURO. Wenn wir aus diesen beiden Spielen mit vier oder sechs Punkten gehen, schaut’s gut aus." Das weiß auch Fuhrmann, die ihre Aufstellung im Kopf hat, aber noch geheim hält. Nur so viel: "Die Spielerinnen haben es uns schon schwer gemacht. Ich bin froh, dass wir eine gewisse Kaderbreite haben. Es gibt immer Enttäuschte."

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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