SV Ried: Wege von Verein und Geschäftsführer Rainer Wöllinger trennen sich
RIED. Die bevorstehende Trennung dürfte laut OÖN-Informationen im Einvernehmen passieren.
Am 12. November 2020 wurde Rainer Wöllinger als Geschäftsführer der SV Guntamatic Ried präsentiert. In dieser Zeit ist bei den Rieder Fußballern viel passiert. Während der Corona-Pandemie gelang der Wiederaufstieg, im Sommer 2023 folgte dann der bittere, erneute Abstieg aus der Bundesliga. Vor dem heutigen Heimspiel der Rieder gegen Liefering (18.10 Uhr, Innviertel-Arena) sickerte durch, dass sich die Wege des Vereins und Wöllinger spätestens mit Saisonende wohl trennen werden. Laut OÖN-Informationen kommt das Präsidium der SV Ried heute am Nachmittag vor dem Spiel gegen Liefering zu einer Sitzung zusammen. Die bevorstehende Trennung zwischen dem 50-Jährigen und dem Innviertler Traditionsverein dürfte laut Insidern einvernehmlich erfolgen. In den kommenden Tagen soll auch entschieden werden, ob und in welcher Form die Stelle nachbesetzt wird. Die Mitarbeiter des Vereins dürften laut OÖN-Informationen bereits über den bevorstehenden Abschied von Wöllinger informiert worden sein.
Wiedergutmachung ist gegen Liefering angesagt
Sportlich wollen die Rieder Fußballer gegen Liefering nach drei Niederlagen aus den ersten vier Frühjahrsspielen in die Erfolgsspur zurückfinden. "Wir wollen uns vor den Fans die drei Punkte erkämpfen", sagt Abwehrchef Nikki Havenaar. "Wir haben bei unseren Fans viel gutzumachen aus den ersten Spielen im Frühjahr. Es ist eine Gelegenheit, wieder einen positiven Weg einzuschlagen", sagt Cheftrainer Maximilian Senft. Das erste Saisonduell der beiden Teams endete in Salzburg mit einem 1:1-Unentschieden.
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Bei der SVR gibt's seit ein paar Jahren nur eine Richtung...
Und die geht steil bergab!
Ich habe Herrn Wöllinger als einen der letzten vernünftigen Mitarbeiter eingeschätzt. Wahrscheinlich zu vernünftig, um unter solchen Umständen bei Ried weiter zu arbeiten....
Alles Gute!
Wirtschaftlich war er erfolgreich. Über das Sportliche hüllen wir den Mantel des Schweigens.
SENFT und den schwindeligen FIALA auch gleich mit Entsorgen. Wiener Freundlwirtschaft. Es müssen wieder mehr Innviertler ans Ruder.
Wieviele Gelegenheiten braucht Senft noch, um einen positiven Weg einzuschlagen?