LASK-Präsident Gruber relativiert das Lob aus Salzburg
Salzburg-Trainer Marco Rose warnt vor dem LASK, aber die Linzer wollen den Ball auch weiterhin flach halten.
Vielen Dank für die Blumen, aber ganz unkommentiert wollte LASK-Präsident Sigmund Gruber das Lob aus Salzburg gestern nicht stehen lassen. Red-Bull-Trainer Marco Rose hatte vor dem LASK gewarnt. „Wenn ich sehe, wie der LASK generell spielt, ist mir klar, dass wir sehr konzentriert arbeiten müssen, um Meister zu werden“, sagte der Trainer des Tabellenführers. Dass Salzburg derzeit 14 Punkte Vorsprung auf den Verfolger aus Linz hat, wollte Rose nicht überbewerten. „Es gibt ja noch die Punkteteilung. Ich bin einigermaßen begeistert, was der LASK auf den Platz gebracht hat."
Bei den Linzer wird trotzdem der Ball weiterhin flach gehalten. „Es macht uns natürlich stolz, wenn eine erfolgreiche und angesehene Persönlichkeit wie Marco Rose lobende Worte für unseren Verein findet. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass er als Trainer durch seine sportlichen Erfolge und sein professionelles Auftreten Begehrlichkeiten bei ausländischen Vereinen geweckt hat“, sagt Gruber. Saisonziel sei allerdings nach wie vor das Erreichen des oberen Play-offs. Wenn das gelungen ist, wolle man sich einen internationalen Startplatz erkämpfen. Gruber: „Vielleicht können wir Salzburg auch das eine oder andere Spiel ärgern, aber nicht über die ganze Saison.“
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