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Sehnsucht Claret Jug: Eine Windlotterie um die begehrte Trophäe?

Von Alexander Zambarloukos, 17. Juli 2024, 13:57 Uhr
Sehnsucht Claret Jug: Eine Windlotterie um die begehrte Trophäe?
Rückblick auf das Jahr 2000: Tiger Woods mit dem Claret Jug Bild: AFP

152. British Open: Der selektive Linkskurs im Royal Troon Golf Club favorisiert die US-Profis. Das ist auch der Geschichte geschuldet

Die mit 17 Millionen US-Dollar dotierten 152. British Open (ab Donnerstag, 7.30 Uhr, Sky) machen zum zehnten Mal binnen 101 Jahren im Royal Troon Golf Club an Schottlands Westküste Station. Und weil auf dem selektiven Linkskurs mit harten, schnellen Böden und tiefen Bunkern traditionell Wind und Wetter tragende Rollen einnehmen, erscheint eine Prognose für das vierte und letzte Major-Turnier 2024 schwierig.

Wer allerdings einen amerikanischen Pass hat, scheint begünstigt zu sein. Zwischen 1962 und 2004 krönten sich hier sechs US-Profis in Folge zu Champions. Phil Mickelson wäre beim jüngsten Gastspiel 2016 um ein Haar der siebente gewesen, doch der Schwede Henrik Stenson hatte etwas dagegen.

Auch Sepp Straka verbindet mit den "Open" beste Erinnerungen. Im Vorjahr glänzte er – in der Peripherie von Liverpool – mit einem zweiten Platz, gleichbedeutend mit dem besten Resultat, das jemals ein Österreicher auf diesem Level erzielen konnte. Auch wenn der 31-Jährige die Generalprobe in North Berwick mit dem Verpassen des Cuts in den Sand gesetzt hat, bleibt der Optimismus: "Ich glaube, mein Spiel ist gut genug, dass ich ein Major gewinnen kann", sagte der gebürtige Wiener.

Wer würde nicht gerne den Claret Jug stemmen? Das ist jener altehrwürdige Siegerkrug, ein Wanderpokal, den Champions nur ungern aus der Hand geben. Immerhin ist er mit der Lizenz, Wein daraus zu trinken, verbunden.

Seit nunmehr 1873 ist der Pokal, den damals drei abwechselnd ausrichtende Golfclubs mit jeweils zehn Pfund finanziert haben, in Umlauf. An Tiger Woods führte naturgemäß kein Weg vorbei. Der 48-Jährige war 2000, 2005 und 2006 an der Reihe.

An einen vierten Coup glauben die wenigsten. Woods selbst sieht sich trotz seiner langen Patientenakte (Rücken, Knie, Hüfte, Knöchel) nach wie vor wettbewerbsfähig: "Ich werde so lange spielen, wie ich kann und das Gefühl habe, gewinnen zu können", sagte der 15-malige Major-Triumphator. Die Buchmacher haben andere Amerikaner auf dem Zettel: den Weltranglisten-Ersten Scottie Scheffler, Xander Schauffele oder US-Open-Sieger Bryson DeChambeau.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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