Niki Laudas Unterschrift prangt für immer auf den Silberpfeilen
MONTE CARLO. Mit bewegenden Worten hat Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff vor dem Formel-1-GP von Monaco von Niki Lauda Abschied genommen.
"Es fällt schwer, so kurz nach seinem Ableben zu sprechen. Ich fühle mich wie ein Zombie. Wir haben einen Mentor, Berater, unseren Außenminister, vor allem aber einen Freund verloren", sagte Wolff. Laudas Unterschrift werde für immer auf den Silberpfeilen zu sehen sein.
Neben Mercedes hatten auch andere Teams im Gedenken an den am vergangenen Montag 70-jährig verstorbenen Dreifach-Weltmeister und Mercedes-Aufsichtsrat ihre Autos vor den ersten Trainings, die in Monaco stets bereits am Donnerstag stattfinden, mit Erinnerungen an Lauda versehen.
Die Scuderia Ferrari etwa, in deren Autos Lauda zweimal Weltmeister geworden war, hatte den Namen "Niki Lauda" auf die Seitenkästen der Fahrzeuge von Sebastian Vettel und Charles Leclerc platziert. Bei Mercedes prangte ein "Danke Niki" sowie die Unterschrift Lauda auf der Fahrzeugnase. Dies sowie ein rot eingefärbter Stern auf der Motorabdeckung werde ab nun für immer auf den Mercedes-Autos bleiben, betonte Wolff.
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