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Verstappen gegen Norris: "Ganze Weltbevölkerung weiß, wer verantwortlich ist, außer einer Gruppe von Leuten" 

Von OÖN-Sport, 01. Juli 2024, 11:46 Uhr
Lando Norris mit Fans Bild: APA/Erwin Scheriau

SPIELBERG. Der Vorfall zwischen Max Verstappen und Lando Norris beim Grand Prix in Spielberg bringt McLaren-Teamchef Andrea Stella in Rage.

Max Verstappen (Red Bull Racing) und Lando Norris hatten sich beim Grand Prix von Österreich am Sonntag in Spielberg ein packendes Duell an der Spitze geliefert.

Eines, das in der 64. Runde nach einer Berührung für beide schlecht ausging. Norris schied mit einem Schaden aus, Verstappen landete nach einem Boxenstopp plus Zehn-Sekunden-Strafe auf Rang fünf. Der Sieg ging an den lachenden Dritten: George Russell.

Die entscheidende Szene im Video:

Der Zwischenfall aus einer anderen Perspektive:

Seither wird diskutiert, wer an dem Vorfall Schuld hat. Sogar die Freundschaft von Norris und Verstappen wird einer Belastungsprobe unterzogen.

Einer, der logischerweise Norris den Rücken stärkt, ist dessen Teamchef Andrea Stella. "Ich sehe, dass die gesamte Weltbevölkerung weiß, wer verantwortlich ist, außer einer Gruppe von Leuten", sagte er gegenüber "Sky".

Erinnerungen an Hamilton gegen Verstappen

"Aber das Problem dahinter ist", holte Stella aus", dass, wenn man diese Dinge nicht ehrlich anspricht, sie zurückkommen werden. Sie sind heute wieder da, weil sie in der Vergangenheit nicht richtig angesprochen wurden, als es einige Kämpfe mit Lewis Hamilton (im Jahr 2021; Anm.) gab. Das musste härter bestraft werden. Dann lernt man, wie man auf eine bestimmte Art und Weise Rennen fährt, die wir als fair und gerecht betrachten können."

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Andrea Stella Bild: APA/Bryn Lennon

Schon in der Vergangenheit war die manchmal überharte Fahrweise Verstappens Thema gewesen. Da Red Bull den Vorsprung auf die Konkurrenz etwas eingebüßt hat, tritt die Problematik nun wieder zutage.

"Tatsache ist, dass wir großen Respekt vor Red Bull und vor Max haben. Sie haben es nicht nötig, das zu tun. Das ist ein Weg, ihren Ruf zu gefährden. Warum solltest du das tun? Es geht darum, innerhalb des Reglements zu fahren, das auf eine effektive Weise durchgesetzt werden muss", sagte Stella.

Für den 53-Jährigen ist klar, dass das Maß der Strafe an den verursachten Schaden angepasst werden sollte. "Denn wenn ein Auto als Folge dieses Unfalls aus dem Rennen ausscheidet, muss die Strafe in einem angemessenen Verhältnis zum Ergebnis stehen. Wir hatten es zweimal, als wir uns beim Bremsen bewegten. Ich denke also, es ist klar, dass wir die Art und Weise, wie wir Rennen fahren, durchsetzen müssen, weil wir Spaß haben wollen. Wir wollen Spaß haben."

Dieser Formel-1-Artikel auf den Punkt gebracht:

  • Der Zweikampf zwischen Max Verstappen und Lando Norris beim Formel-1-Grand-Prix in Spielberg ging für beide Piloten nicht gut aus.
  • Seither tobt eine Diskussion über die Schuld. Norris bekommt nun Unterstützung von McLaren-Teamchef Andrea Stella.
  • Der Italiener sieht bei "Sky" ein klares Vergehen von Weltmeister Verstappen. Laut dem 53-Jährigen hätte man ähnliche Manöver des Niederländers in der Vergangenheit härter bestrafen müssen.
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9  Kommentare
9  Kommentare
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2020Hallo (4.459 Kommentare)
am 01.07.2024 15:51

Verstappen -

Ich gehöre zu der Gruppe von Leuten, denn mich interessiert dein im Kreis fahren überhaupt nicht, von dem ich noch dazu finde es ist ÜBERBEZAHLT ! 😉🙈👎👎

Also die ganze Welt weiß es auch nicht, nimm dich nicht ganz so wichtig, du bist es nicht! 🙈🙈🙈

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soistes (512 Kommentare)
am 01.07.2024 12:21

Verstappen hat kaum einmal eine Schuld eingestanden und wirds auch in Zukunft nicht tun.

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CedricEroll (11.650 Kommentare)
am 01.07.2024 12:11

" die gesamte Weltbevölkerung" Der Typ nimmt sich und sein Im-Kreis-Fahren genau so irrational wichtig wie Sky, der ORF und Red Bull.

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Schimonski (361 Kommentare)
am 01.07.2024 13:43

hab ich mir auch gedacht. 95% der Weltbevölkerung ist dieser Blödsinn doch völlig egal

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StefanieSuper (5.256 Kommentare)
am 01.07.2024 12:08

Das was man da gesehen hat, habe ich schon oft auf den österreichischen Autobahnen erlebt. Da kommt von hinten weit über die erlaubte Geschwindigkeit heran und es beginnt ein Konzert von Hupen und Lichthupen, weil dieser Mann einfach überholen will und erwartet, dass man sich ganz schnell in Luft auflöst. Was im Fernsehen zu sehen war, ist die Aktion eines Rowdies. Es gibt immer mehr Rennen mit immer größere Luftverpestung. Trotzdem sagt man uns wir sollen weniger Auto fahren und zu Fuß gehen oder Rad fahren. Diese Politiker, die uns das raten, fahren selber mit dicken Autos mit Chauffeur, der den Motor laufen lässt, dass der Gast ein angenehmes Klima im Auto hat.

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soistes (512 Kommentare)
am 01.07.2024 12:21

Deshalb RECHTS fahren, dann gibts keine Reibereien.

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eg3006 (1.363 Kommentare)
am 01.07.2024 12:40

Halten Sie sich einfach an die Rechtsfahrordnung. Dann wird ihnen das nicht mehr passieren. Die Welt ist oft einfacher als man glaubt.

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magicroy (2.802 Kommentare)
am 01.07.2024 15:48

Bitte seid doch nicht immer so gescheit! Warum wird davon ausgegangen dass man Linkskleber ist und locker nach rechts ausweichen kann?

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LIEWA (133 Kommentare)
am 01.07.2024 11:21

Wieder einmal mehr völlig unnötig die Umwelt mit Benzin und Diesel nachhaltig kontaminiert. Das nenne ich schon längst verantwortungslos. Die ganze Welt lacht sich krumm wegen dem Streit unter Rennfahrern.

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