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Norwegischer Doppelsieg nach minutenlangem Zittern

Von OÖN-Sport, 26. Februar 2023, 23:41 Uhr
Alexander Steen Olsen gewann den Slalom. Bild: Foto: APA/Sean Haffey

Ski alpin: Der vermeintliche Slalom-Triumphator AJ Ginnis aus Griechenland wurde wegen eines Einfädlers disqualifiziert

Einen Tag nach dem Riesentorlauf-Triumph von Marco Schwarz spielten die rot-weiß-roten Ski-Asse im Slalom von Palisades Tahoe bei Schneetreiben und miserabler Sicht (in der Entscheidung) nicht die erste Geige. Die Musik machten in diesem Hundertstelkrimi andere. Allen voran Alexander Steen Olsen, der seinen ersten Weltcupsieg feierte.

Aber nur deshalb, weil AJ Ginnis nach fast halbstündigem Videostudium wegen eines nur schwer zu eruierenden Einfädlers disqualifiziert wurde. Der 28-Jährige hätte Geschichte schreiben und Griechenland den ersten Erfolg in der Historie bescheren können. War aber nicht so. Steen Olsen siegte vor seinem norwegischen Landsmann Timon Haugan (+0,05) und dem Bulgaren Albert Popov (+0,24), der sich im Finale um 22 Plätze nach vorne schob.

Bester Österreicher war Fabio Gstrein als Achter, Manuel Feller („Ich verstehe nicht, warum man bei diesen Bedingungen vor meinem Lauf ein TV-Break einlegt“) belegte Rang 13, Schwarz wurde 15. Am Samstag hatte sich Riesentorlauf-König Marco Odermatt vor dem Kärntner verneigt. „Der Richtige hat gewonnen“, sagte der zweitplatzierte Schweizer, dem die große Kristallkugel in diesem Winter trotzdem kaum noch zu nehmen ist.

Seit dem Slalom-Sieg in Schladming 2021 hatte Schwarz kein Weltcuprennen mehr gewinnen können. Am Samstag holte er den ersten Riesentorlauferfolg für den ÖSV seit Marcel Hirschers Triumph in Adelboden 2019. „Ich bin sehr, sehr froh über meinen ersten Riesen-Sieg“, sagte der 27-Jährige nach dem Rennen.

Goggia-Sieg als „Trostpreis“

Bei der auf Sonntag verschobenen Abfahrt in Crans-Montana feierte Sofia Goggia gestern ihren fünften Saisonsieg in dieser Disziplin. Für die Italienerin war das so etwas wie ein Trostpreis für die verkorkste WM in Frankreich, wo sie keine Medaille gewinnen konnte.

„Es war nicht leicht, den Zugang für das Rennen zu finden. Man muss das Vertrauen haben, es war heute keine Frage der Linie“, sagte die 30-Jährige, die vor ihrer Landsfrau Federica Brignone (+0,15 Sekunden) und Laura Gauche (Fra/+0,43) siegte.

Beste Österreicherin war Mirjam Puchner als Zehnte (+0,78). Am Ort ihrer schlimmen Stürze fanden die WM-Medaillengewinnerinnen Nina Ortlieb (Platz 27) und Cornelia Hütter (Platz 31) nicht die notwendige Überwindung, die es für ganz vorne braucht. „Es war mehr Traumabewältigung“, gab Hütter mit Tränen in den Augen nach dem Rennen zu.

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