"Unsere Saison war wirklich schwierig"
SAALBACH. Den Irrwitz des Kalenders freilich auch in Kombination mit wetterbedingten Absagen bekommen die Speedfahrer beim Alpinski-Finale in Saalbach noch einmal deutlich zu spüren.
Denn das zuvor letzte Rennen in Abfahrt oder Super-G hatten die Männer am 18. Februar in Kvitfjell, also vor fast fünf Wochen. Gerade einmal 14 Speedbewerbe waren 2023/24 bisher möglich – alle durchgeführt innerhalb von nur zwei Monaten.
"Unsere Saison war wirklich schwierig. Sie hat Mitte Dezember angefangen und war eigentlich Mitte Februar fertig. Wenn du da einmal zwei Wochen einen Querlauf hast, dann sind fünf Rennen weg", sagte Vincent Kriechmayr, der im ersten Training für die Abfahrt am Sonntag Sechster gewesen war – 1,4 Sekunden hinter der Bestzeit von Stefan Rogentin (Sui). Bei den Damen war Cornelia Hütter, die noch Chancen auf eine Kristallkugel hat, Dritte. Kira Weidle (D) fixierte die Bestzeit.