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Die Jobs der Zukunft

Von Sonderthemen - Redaktion, 05. Mai 2024, 20:54 Uhr
Bild: pexels.com

Fünf Trends für die Berufswelt bis 2035

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und das Potenzial digitaler Technologien, bestehende Arbeitskräfte zu ersetzen, führen zu vielfältigen Ängsten und düsteren Vorhersagen. Die Kernfrage dabei ist, wie weitreichend der Wandel durch die Digitalisierung sein wird und welche Berufe in welcher Form betroffen sein werden. Die 12. Studie der Datenland Deutschland Reihe analysiert diese Effekte bis 2035 für verschiedene Berufe und Berufsgruppen. 

Sicher ist, dass die Arbeit nicht ausgeht und es netto zu mehr Beschäftigung kommen könnte. Aber auch große Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt wird es geben. „Bestimmte Berufe, die Jobs der Zukunft, sind wenig ersetzbar und stark nachgefragt, andere Berufe leiden hingegen sehr viel stärker unter dem Wandel. Erfolgsfaktoren der Berufe der Zukunft sind Empathie, Interaktion und Spezialisierung“, erklärt Alexander Börsch, Chefökonom und Leiter Research  bei Deloitte Deutschland.

Technologie und der Wandel der Arbeitswelt

„Neue Technologien haben schon immer unsere Arbeitsweise und Arbeitswelt verändert, das letzte Mal durch die Einführung des Internets, davor durch den Siegeszug von Computern und Anfang des letzten Jahrhunderts durch die Elektrifizierung von Fabriken“, berichtet der Experte. Die neuen Technologien, wie Data Analytics, Robotics, Robotic Process Automation, Machine Learning, Natural Language Processing und Computer Vision, sind Querschnittstechnologien, die vielfältig einsetzbar sind und die weitreichendsten Konsequenzen für die Wirtschaft, die Organisation von Unternehmen und den Arbeitsmarkt haben.

Trends für die Berufswelt der Zukunft

  1. Die Jobs der Zukunft erfordern Interaktion mit anderen Menschen sowie Empathie – und sind nur gering automatisierbar: 65 Prozent der Arbeitszeit in den analysierten Berufen können nicht durch Technologie ersetzt werden. Viele der nicht ersetzbaren Tätigkeiten sind durch einen hohen Grad an menschlichen Interaktionen und Empathie charakterisiert und dürften in Zukunft auch stärker nachgefragt werden.
  2. Das Wachstum der Jobs der Zukunft dürfte die Arbeitsplatzverluste überkompensieren: Die Studie zeigt, dass die Zahl der Jobs, die wenig automatisierbar und stärker nachgefragt werden und damit Jobs der Zukunft sind, stärker wachsen dürfte als die Zahl der Jobs, die durch Automatisierung wegfallen. Netto dürfte es zu einem Zuwachs von 1,3 Millionen Jobs kommen.
  3. Der Zuwachs an Jobs findet vor allem bei Gesundheits-, Bildungs- und Managementberufen statt: Die Zahl der Gesundheitsberufe dürfte bis 2035 um 26 Prozent zunehmen, während lehrende und ausbildende Berufe um 20 Prozent wachsen.
  4. Robotics und Data Analytics sind die Schlüsseltechnologien mit dem größten Impact: Robotics und Data Analytics sind die Technologien mit den größten Auswirkungen auf die Berufswelt von morgen und treiben die Automatisierung. Von den insgesamt 35 Prozent der Arbeitszeit, die durch Technologie ersetzt werden können, entfällt fast die Hälfte auf Robotics, etwas weniger als ein Viertel auf Data Analytics.
  5.  Die Tätigkeiten von morgen – weniger Routine, mehr analytisches Denken und menschliche Interaktion: Die Automatisierung betrifft vor allem Routinetätigkeiten, die nach denselben Mustern verlaufen. Die Jobs der Zukunft sind dagegen wissensintensiv und erfordern Spezialisierung, Kreativität und analytische Fähigkeiten.

 

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