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Erfolgsfaktor Mensch

Von Sonderthemen - Redaktion, 05. Mai 2024, 20:56 Uhr
Bild: pexels.com

Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen verlangen nach einem Umdenken und neuen Spielregeln.

Die letzten drei Jahre haben gezeigt, wie anpassungsfähig die Menschheit ist. Aber wie können wir das neue Miteinander gestalten und welche Rolle spielt der Mensch in einem modernen nachhaltigen Wirtschaftssystem der Zukunft? 

Wir leben in einer Welt, in der Veränderung gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen passiert. Themen wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Rentabilität, Gesundheit, ESG oder New Work schreiben die Spielregeln erfolgreichen Wirtschaftens in zunehmenden Tempo neu. Homeoffice und neue Arbeitszeitmodelle sind die spürbarsten Veränderungen. New Work ist aber nur einer der vielen Aspekte, die im Umbruch sind. 

Wir haben in jüngster Zeit gesehen, dass unsere Abläufe und Gewohnheiten veränderbar sind. Anpassung ist möglich, wenn wir es wollen oder müssen. Wie die Welt in Zukunft aussieht, liegt an uns. Denn schon heute gestalten wir gemeinsam die Wirtschaft von morgen“, sagte Quality-Austria-Geschäftsführer Werner Paar beim 28. qualityaustria Forum im Salzburg Congress im März.

Zukünftige Spielregeln

Wir wirtschaften, um erfolgreich zu sein. Aber jeder Mensch definiert Erfolg für sich anders. 

Egal, von welcher Seite man Erfolg betrachtet, man muss sich der unterschiedlichen Sichtweisen bewusst sein, um die Zukunft mitzugestalten. Nur so kann man die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft überschreiten und auf Basis verschiedener Perspektiven Prozesse und Abläufe im Sinne aller Marktteilnehmenden optimieren“, erläuterte Christoph Mondl, Geschäftsführer der Quality Austria. 

Der Unternehmenserfolg als übergeordnetes Ziel verlangt nach verschiedenen Erfolgsfaktoren. Im Mittelpunkt steht aber immer der Mensch in seinen unterschiedlichen Rollen: als Mitarbeitender, als Führungskraft, als Kundschaft, als Auftraggebender, als Geschäftspartner. 

Die Zukunft liegt im neuen Spiel und somit in einer Wirtschaft, die sich „glokal“ vernetzt, digitalisiert und resilient gestaltet wird. Weg von der Abfall- hin zur Kreislaufwirtschaft.

Weg von der Value Chain hin zum Value Network. Die Zeit scheint reif für eine bessere Ökonomie, in der sich Unternehmen und Marken weiterentwickeln, ausgestattet mit neuen Modellen der systemischen Organisationsbetrachtung und im Wissen um einen Planeten, der endgültig unserer vollen Aufmerksamkeit bedarf. 

Bye-bye Berechenbarkeit, hallo Service

Die Unternehmensphilosophie muss heute mehr denn je von allen Mitarbeitenden gelebt und mitgetragen werden. 

Mit Gratiskaffee und Obstkörben locken Sie heute niemanden mehr. Auch gute Gehälter reichen heutzutage nicht aus. Wir befinden uns längst in einem Wettbewerb um den besten Nachwuchs und viele Unternehmen haben diesen Wandel noch gar nicht realisiert“, betonte Keynote Speakerin Kerstin Plehwe. 

Die Generationen Zalpha, Z und Alpha, werden in Zukunft nicht mehr Geld gegen Arbeit tauschen. Wir werden zukünftig fluidere flexiblere Formen von Arbeit erleben, die klassischen fünf Arbeitstage und die 40-Stunden-Woche werden zum Auslaufmodell“, ist sich Human Capital Evangelist Steffi Burkhart sicher.

Je digitaler unsere Welt wird, desto mehr wird der Anspruch der Menschen an die Qualität der persönlichen Begegnung steigen“, erklärte Service-Performance-Beraterin Sabine Hübner. Für Unternehmen wird damit jeder Kontaktpunkt zur Prüfung. Ein nicht zufriedenstellender Service wird von Konsumentinnen und Konsumenten umgehend öffentlich kundgetan und schadet dem guten Ruf. Service wird zum größten  Differenzierungsmerkmal und Mitarbeitende, die sich empathisch mit dem Unternehmen bzw. der Marke identifizieren, zu ihren wichtigsten Botschaftern.

Transformieren und vernetzen

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Transformation ist, laufend dazuzulernen und weiterzuwachsen. Hilfreich sind dabei Systeme, die den Rahmen für eine strukturierte Herangehensweise in Betrieben bilden und gleichzeitig den notwendigen Spielraum lassen, um flexibel 
reagieren zu können. 

Erfolg hängt in Zukunft davon ab, Menschen, Produkte, Unternehmen, Qualitätsstandards etc. miteinander zu vernetzen. Managementsysteme und Normen helfen dabei, das große Ganze zu unterstützen. Ganz gleich, wie sehr sich die Spielregeln ändern, der Mensch wird auch in Zukunft die Hauptrolle spielen.

Über Quality Austria

Quality Austria – Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH ist die Instanz für System- und Produktzertifizierungen, Begutachtungen und Validierungen, Assessments, Trainings und Personenzertifizierungen sowie für das Austria Gütezeichen. Seit 1996 wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft der Staatspreis Unternehmensqualität vergeben. 


 

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