Bankomat nicht mehr gratis? Bawag mit "Warnhinweis"
WIEN. Österreich ist eines der wenigen Länder, in denen Bankomatabhebungen immer gratis sind – bis auf wenige Ausnahmen in Tirol.
In Staaten wie Deutschland muss der Konsument ein Entgelt zahlen, wenn er nicht Bankomaten seiner Hausbank nutzt. Nun wird diskutiert, ob Banken in Österreich Bankomatgebühren einführen werden.
Auslöser ist die Bawag. Sie hat einen Passus in ihren Kundenrichtlinien eingebaut, der besagt, dass Behebungen bei Bankomaten, mit deren Betreibern man keinen entsprechenden Vertrag habe, in Zukunft kostenpflichtig sein könnten. Dies sei ein "Warnhinweis", heißt es.
Nationalbank-Direktor Andreas Ittner hatte zuletzt angedeutet, dass es sich Banken kaum mehr leisten könnten, Services gratis anzubieten. Franz Rudorfer, Bankensparten-Geschäftsführer in der Wirtschaftskammer, sagt, dass man auf einzelne Entscheidungen von Instituten nicht eingehe. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Konten sei jedenfalls eines der besten weltweit.
Kostenproblem bei den Banken
Oberösterreichs AK-Konsumentenschützer Georg Rathwallner: Rechtlich sei die Einführung von Gebühren zulässig. Verständlich wäre es höchstens bei Bankomaten, die keinem Vertrag unterliegen, weil sonst die Hausbank des Karteninhabers auf den Kosten sitzen bliebe, wenn dieser bei einer anderen Bank abhebe. Inakzeptabel wären Entgelte bei Bankomaten der Hausbank selbst und bei jenen, die einem Vertrag unterliegen, wo sich die Banken gegenseitig also nichts verrechnen. Kunden sparten den Banken viel Geld, weil sie nicht am Schalter abheben.
Werden Gebühren eingeführt, müssten die Kunden den Wettbewerb nutzen und Banken wechseln, sagt Rathwallner. Sollten die Banken dabei abgestimmt vorgehen, werde das ein Fall für die Behörden. (az)
damals sagte man mir mir der Kontopauschale sind auch alle Abhebungen beim Bankomat gedeckt.
Verbrecher!!!!!!!
damals? Preisanpassungen gibts immer und überall, aber in deiner kleinen Welt sind wohl nur Banken Verbrecher oder?
Wäre ich ein Kunde der BAWAG und die würde ernsthaft solche Manderl machen, dann wäre ich dort ein Kunde gewesen. Auch deshalb, weil ein schlechtes Beispiel die Sitten verdirbt und wenn so was von den Kunden dort geduldet wird, dann andere Banken nachziehen. Wenn sich aber alle gleochzeitig solcher Methoden bedienen sollten, dann müsste man dies wohl vom Kartellstandpunkt sich ansehen. Bekannte von mir, die noch Konten bei der BAWAG haben, haben jedenfalls schon angekündigt, dass sie im Falle des Falles dort dann gewesene Kunden sein werden.
Banken sind notwendig im Wirtschaftssystem, letztlich aber Wirtschaftsunternehmen wie andere auch, die für ihre Eigentümer möglichst viel Geld verdienen sollen. Nicht mehr und nicht weniger .
Was soll also diese Jammerei ?
Übertragen wir mal das Banken Prinzip in eine andere Branche. Mal sehen, ob du dann verstehst, wo das Problem liegt.
Angenommen ich kaufe mir ein Auto. Da ich das Auto aber nicht ständig brauche, gebe ich es an eine Verleihfirma weiter. Die haben die Auflage sich darum zu kümmern (was bei Geld sehr einfach ist, da es keine Wartung benötigt) und es zu verleihen. Vom Gewinn, den die Verleihfirma erwirtschaftet, sehe ich praktisch nichts.
Jetzt brauche ich das Auto für den Eigenbedarf ein paar mal im Monat selber. Und jetzt soll ich für mein eigenes Auto auch noch zahlen?
Im Wirtschaftsystem gibt es aber Konkurrenz, und die Kunden haben auch hier die Wahl des Lieferanten, wie sonstwo anders auch. Und den kann man ja bekanntlich wechseln, wenn er kein Monopol hat. Banken gibt es ja in Österreich mehr als die BAWAG.
Bankomatbehebungen waren bei mur noch nie gratis. Für 100 EUR Behebung hat mein Geldinstitut diesen Betrag immer von meinem Konto abgebucht. Mache ich was falsch?
Passt zum Fasching: Geht mir genauso.
...LOL...
Die ABZOCKE findet immer wieder ihre Schliche Dank Freunde in Politik und Wirtschaft.
Das sich Banken das handling mit Bargeld sparen und auch weniger Bargeld in den Filialen weniger Versicherungskosten bedeutet muß der "zwangs" Kontoinhaber bluten, das nennt sich Kundenservice
So ändern sich die Zeiten.
Als ich in das Arbeitsleben einstieg, gab es den Monatslohn noch in bar, im Lohnsackerl mit Lohnstreifen.
Plötzlich kamen die Banken drauf das sie mit diesem Geld ja wirtschaften könnten und somit etwas verdienen.
Was wurde doch alles versprochen!
Wir machen dir ein Konto, kostenlos, erledigen für dich laufende Überweisungen ect., du hast jederzeit zugriff auf dein Geld usw.
Eine neue Managergeneration hatte dann die Idee, für diesen "Service" etwas zu verlangen. Sie erklärten uns aus ihren neu errichteten Prachtbauten heraus, daß ihnen die Kosten davonlaufen uns wir deshalb etwas für ihre Leistung zu bezahlen haben. Die Kontogebühren kamen.
Brennen für jede Buchungszeile!
Bald hieß es erneut Sparen, mit dem Auftrag an die Kunden, Bankomat und Internet zu nutzen.
Neue Paläste kosten halt viel Geld!
Und somit sucht man wieder nach Einkommen, um Paläste und Managerprämien zu finanzieren.
Das sind doch alles Gauner.
Die Raubritter unserer Zeit!
So ist der Kapitalismus, Geld für Ware und Dienstleitung !
Was beschwert du dich ?
Das ich von dem Gewinn, den die Bank mit dem Geld erwirtschaftet, das ich ihnen 'leihe', nichts mehr bekomme.
Bekommst du von den Milliardengewinnen der Autobauer was zurück?
Ich verstehe nicht wo das Problem liegt eine Bank sehe ich nicht anders als ein Unternehmen... wenn es Gewinne erwirtschaftet dann ist es ein gutes Unternehmen oder nicht? Woher glaubt ihr wo die Gewinne der anderen Unternehmen herkommen -> na klar von uns Kunden und Konsumenten. Und ganz ehrlich ich würd mich nicht beschweren z.B. in Spanien kostet die Abhebung bei einer anderen Bank 5€ unabhängig des Betrages... geht doch einfach zu einem BAWAG/RAIKA/Oberbank wie auch immer Bankomat und "Problem" (das eigentlich keines ist) gelöst. ewige Suderanten.... jaja die Böhse Bank xD
Wenn ich künftig für das Geldabheben am Bankomat bezahlen muß
wird das Geld eben einmalig in voler Höhe direkt am Bankschalter abgehoben.
Der Bank entgeht dann das Kapital das es zum Niedrigstzinsatz von weniger als 1% an Kontoüberzieher mit bis zu 15% an Überziehungszinsen verleihen kann.
Ich denke jedoch, daß es bei den Gebühren mehr um die langfristig geplante Bargeldabschaffung geht. Gibt es nämlich kein Bargeld mehr ist der Bürger der Willkür der Banken ausgeliefert. Ich denke dabei nur an den negativ Zins sowie an die mögliche totale Überwachung beim Geldtransfer.
Vollkommen richtig, ich mach das seit Jahren so und die einmalige Gebühr von 1,50 Euro (Bawag) macht mir nichts aus.
Aber;
die EU hat längst in Vorbereitung, das Bargeld abzuschaffen und das Plastikgeld zu bevorzugen. Das bedeutet aber auch, dass man Bargeschäfte nur mehr bis 5k Euro abwickeln kann!
Da wird einmal mehr das Geld "Mascherl" haben und alles nachvollziehbar machen.
Nachdem es um unsere Finanzen nicht zum Besten steht, die Schulden und die Arbeitslosen immer mehr werden, ist auch eine Währungsreform zu erwarten, wie sonst soll sich der Staat entschulden können!
FM Edlinger sagte sinngemäß zu seiner Zeit als FM:
"Ich mach mir keine Sorgen um die Staatsschulden, solange das Guthaben und die bereits angeschafften Werte der Bevölkerung, die Schulden des Staates übersteigen, muss ich mir keine Sorgen machen"
Wer das zu deuten versteht, der bringt sein Erspartes rasch in Sicherheit!
Die Aufregung über Gebühren beim Bankomaten ist künstlich. Das ist halt so im ( hemmungslosen ) Kaptalismus , gewünscht von FPÖ und ÖVP-Wählern, das ist dessen Logik. Gratis gibt es gar nichts , auch wenn das vielfach vorgegaukelt und oft geglaubt wird. Die Spielregeln im Kapitalismus sind andere, einen davon lautet: Geld für Waren und Dienstleistungen ( Bankomatbehebung) !
Also bitte nicht aufregen!
Hast recht, unter Rot-Grün wäre alles viel besser.
Ich geh jetzt zum Konsum shoppen. Treffen wir uns dann beim Ruhaltinger und reden über eine BAWAG-Filialeröffnung in der Karibik?
Wie alt bist du eigentlich, der Ruhaltinger ist schon längst tot, aber du schwelgst offenbar nur noch in der Vergangenheit.
Träum weiter was schönes ....
Es tut mir leid, dass ich dich geistig überfordert habe.
Das Buch zum Witz erscheint demnächst. Bekommst von mir ein Gratisexemplar.
Geistige Überforderung trifft wohl eher auf dich zu. Zu erkennen in welchem ( kranken ) System wir leben, damit bist du intellektuell offenbar überfordert. Die Schuld liegt immer -so die FP - nicht im System sondern bei Personen und Institutionen ( Banken ). Da kann man leicht hindreschen.
Aber das ist bei FP-affinen Postern nicht unbedingt neu.
Dann entschuldige ich mich nochmals. Diesmal dafür, dass ich zu dumm bin und mein Weltbild so eingeschränkt ist.
Wenn man von Leuten wie mir ja nicht mehr erwarten kann (du hast dankenswerterweise auch schon eine Diagnose erstellt), würde ich aber dann auch um Nachsicht bitten.
Ich würde dich ideologisch dem sozialistischen Spektrum zuordnen. Da kann ich dann schon ein wenig Einfühlsamkeit, Rücksichtnahme und vor allem TOLERANZ erwarten!?
Vorsicht, Vorsicht! Toleranz einfach so von anderen (besonders von solchen anderen...) einfordern kann heutzutage ein gefährliches Spiel sein...
Richtig. Deshalb war ich auch so gespannt, was wohl für eine Antwort kommt.
Wahrscheinlich will er sich nicht mehr mit einem Kretin mit mir abgeben. Ich fühle mich so diskriminiert...
einheizer, warst du dir unter deinem alten nick HOCHOFEN schon selber zu peinlich ?
... wenigstens bist dem "feuer" treu geblieben .....
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Ohne den einheizer ob seiner etwas abstrusen Meinung zu Bankomatgebühren verteidigen zu wollen, muss ich ich zum Thema Multinicker doch erstaunt anführen: wer im Glashaus sitzt, soll tunlichst nicht mit Steinen werfen!