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Engel-Gruppe investiert mehr als 100 Millionen Euro

16. Mai 2017, 17:37 Uhr
Engel Schwertberg
Die typisch grünen Spritzgießmaschinen aus dem Hause Engel in Schwertberg. Bild: OÖN/ENGEL

SCHWERTBERG/SANKT VALENTIN. Rasantes Wachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Umsatz kletterte auf 1,36 Milliarden Euro und die Mitarbeiterzahl wird in Kürze die 6000er-Marke durchbrechen.

Der oberösterreichische Spritzgießmaschinen-Hersteller Engel blickt auf ein Jahr zurück, das wieder von starkem Wachstum geprägt war: Der Umsatz kletterte um 8,6 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro, die Anzahl der Mitarbeiter wird noch im ersten Quartal die 6000er-Marke weltweit überschreiten. In den vergangenen drei Jahren fanden im Durchschnitt jährlich zehn Prozent mehr Menschen Arbeit im Unternehmen.

Dieses Wachstum verlangt Investitionen: Pro Jahr investiert das Familienunternehmen, das traditionell keine Ergebniskennzahlen bekannt gibt, aktuell mehr als 100 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung seiner Werke.

Zu den großen weltweit laufenden Projekten zählt die Erweiterung des Stammsitzes in Schwertberg, Im Süden des Werksgeländes sind 10.000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche entstanden, geht aus einer Aussendung hervor. Es wurden Büros, eine Krabbelstube zur Betreuung der Mitarbeiterkinder und eine modernisierte Lehrwerkstätte eingerichtet. Im nächsten Schritt wird nun die 2013 errichtete Fertigungshalle Nord erweitert und ein neues Kundentechnikum gebaut. Gleichzeitig bekommen die beiden Großmaschinenwerke in St. Valentin und Shanghai mehr Platz.

Asien ist großer Erfolgsfaktor

„Die Märkte in Asien haben einen großen Anteil am Erfolg der Engel Gruppe“, berichtet Vertriebsgeschäftsführer Christoph Steger zu Beginn der Messe Chinaplas 2017, wo das Unternehmen traditionell seine Jahresergebnisse veröffentlicht. Asien habe sich im abgeschlossenen Geschäftsjahr überproportional gut entwickelt, wozu vor allem China beitrage. „Zudem profitieren wir von der hohen Dynamik in Südostasien“, so Steger in Guangzhou.

Gleichzeitig sei das Wachstum in Europa ungebremst und die Nachfrage in Nordamerika weiter steigend. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Management mit weiteren Zuwächsen, wenngleich die Wachstumskurve etwas flacher als in den Vorjahren verlaufen wird.

In Österreich waren zum Geschäftsjahresende (Ende März 2017) 3500 Mitarbeiter bei Engel beschäftigt, davon arbeiten knapp 2000 in Schwertberg, der Rest verteilt sich auf die Standorte St. Valentin und Dietach bei Steyr. Insgesamt sind es knapp 6000.

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1  Kommentar
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neptun (4.319 Kommentare)
am 16.05.2017 20:39

Es gibt Zahlen. Auch Engel muss sie abgeben.

Hol Sie dir... Handelsgericht, KSV, Creditreform....

Sind halt nicht gratis.

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