AMS-Chef in der ZiB2: "Arbeitslosigkeit wird weiter steigen"
WIEN. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt sieht AMS-Chef Johannes Kopf am Donnerstag in der ZiB2 keinen Grund für Optimismus. Die anhaltende Rezession werde die Arbeitslosigkeit auch 2025 weiter befeuern.
Nach zwei Jahren in der Rezession seien zwar noch viele Menschen in Beschäftigung, dennoch werde die Arbeitslosigkeit 2025 etwa um die Hälfte im Vergleich zum vergangenen Jahr steigen. Die derzeitige Rekordbeschäftigung erklärt Kopf mit der Arbeitszeitverkürzung: Mehr Menschen arbeiten weniger Stunden und produzieren damit weniger. Für die Arbeitslosenzahlen sei das zwar positiv, für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs hingegen keine erfreuliche Neuigkeit. "Insgesamt gibt es noch keinen Grund für Optimismus", sagt Kopf.
- Lesen Sie auch: Schöngeredet: Ein Arbeitsmarkt mit schlechten Aussichten
"Zartes Pflänzchen des Wachstums nicht beschränken"
Kluge Kompromisse fordert der AMS-Vorstand von der neuen Regierung. Einerseits gebe es die Notwenigkeit zu sparen, gleichzeitig bedürfe es aufgrund der enormen Wachstumsschwäche neuer Investitionen. "Die Situation für die Verhandler ist schwieriger als je zuvor", sagt Kopf, demnach sei es notwendig, auf den ersten Blick einmal zu viel zu sparen, "damit man Geld hat für Zukunftsinvestitionen. Dazu gehören aus meiner Sicht Maßnahmen beim Arbeitsmarkt, aber auch bei Forschung und Entwicklung."
Bildungskarenz reformieren
Reformbedarf sieht der AMS-Chef im Bereich der Bildungskarenz. Erstens dürfe sie nicht dazu da sein, die Elternkarenz zu verlängern. Zweitens müsse es gelingen, mehr Niedrigqualifizierte in die Bildungskarenz zu bringen. Als inhaltlich sinnvoll sieht Kopf auch ein verpflichtendes Integrationsjahr für Asylwerbende. "Es ist einfach billiger, diese Menschen rasch zu integrieren", führt Kopf an.
- Mehr zum Thema: Bildungskarenz: Sie wirkt, aber sie kann verbessert werden
Jetzt dürfen die Frauen wieder zurück an den Herd. Wie man hört, ist die Arbeitslosenzahl der Frauen wesentlich stärker gestiegen.
Nicht nur die Jobs werden weniger sondern auch der Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Stromnetz. Ein Stooo des milliardenteuren Stromnetzausbaue ist daher überfällig! Wie hoch sollen die Netzentgelte noch werden?
Mehr Netz wird benötigt, wenn mehr Strom verbraucht wird. Wenn mehr Strom verbraucht wird, steigen die Stromkosten und damit auch die Netzkosten. Der Grund für die zusätzlichen Netzkosten ist nicht nachvollziehbar. Es wird nicht hinterfragt.
Der Arbeitsmarkt und die Marktwirtschaft im Allgemeinen ist ein Kampf. Davon haben die im öffentlichen Dienst keinen blasen Schimmer. Kann ihnen auch nicht zum Vorwurf gemacht werden, dass sie frühzeitig geschaut haben eine ruhige Kugel zu schieben um nicht zusagen seine Erwerbsarbeit in Friedhofstimmung zu verbringen und das noch pragmatisiert.
Die in der freien Wirtschaft arbeiten, da weht ein anderer Wind. Wenn die so arbeiten würden wie Beamte, dann ging's wirklich wie im Kommunismus zu.
Hätte zwar jeder einen Job, aber ein Geld was nix wert ist und Mangelwirtschaft überall.
Hat das AMS hat einiges auf zu holen!
Gute Mitarbeiter bringen auch Langzeitarbeitslose unter,zwar nicht alle!
Was man so hört von Leuten die stempeln gehen, würde so einige am AMS nicht mal 2 Sterne bekommen!!( Gott sei Dank gibt es auch gute, die haben eh ihren Erfolg mit Arbeitsuchenden!)🤔
Und die Politik, dazu kann man sagen was man will, der Herr Kocher ist eben ein ÖVP Mann!
Was für eine Überraschung. Dutzende Firmen gehen in Konkurs, die Arbeitslosigkeit steigt. Für so eine Aussage muss man nicht studiert haben.
Schauen Sie mal auf Jobroom nach, vom AMS, hier wimmelt es so von freien Stellen!
naja die wollen aber nur bis 39.
seien Sie mir nicht böse, aber Alte haben keine Chance mehr am Arbeitsmarkt.
Blödsinn