Arbeitslosigkeit in Österreich weiter gesunken
WIEN/LINZ. Trotz abkühlender Konjunktur ist die Arbeitslosigkeit in Österreich weiter zurückgegangen, allerdings nicht mehr so deutlich wie noch vor einem Monat. Die niedrigste Arbeitslosenquote verzeichnet Tirol, gefolgt von Salzburg und Oberösterreich.
Inklusive Schulungsteilnehmer verringerte sich bundesweit die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen im September um 3 Prozent auf 334.464 Jobsuchende - das waren um 10.457 Personen weniger als vor einem Jahr, wie das Sozialministerium am Dienstag bekanntgab.
Beim Arbeitsmarktservice (AMS) waren Ende September 272.098 Personen als arbeitslos vorgemerkt - um 2,8 Prozent oder 7.801 Personen weniger als im September des Vorjahres. Die Zahl der Arbeitssuchenden, die an AMS-Schulungen teilnahmen, verringerte sich um 4,1 Prozent oder 2.656 Personen auf 62.366. Die Arbeitslosenzahlen in Österreich sinken seit dem Frühjahr 2017.
Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition lag heuer im September bei 6,7 Prozent - um 0,2 Prozentpunkte weniger als im September 2018. Zum Monatsende gab es beim AMS 82.440 offene Stellen - um 2.865 mehr als vor einem Jahr (plus 3,6 Prozent).
"Oberösterreich hält sich gut"
In Oberösterreich lag die Quote bei 4,3 Prozent, was einem Rückgang von 0,1 Prozentpunkten entspricht. Die Zahl der Beschäftigten lag bei 679.000 Personen (+5.000 bzw. +0,7% mehr als im Vorjahr). Zugleich sank die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um 429 oder -1,4% auf 30.772 Personen. In Schulungen befanden sich 8.961 Personen (-3,7% gegenüber dem Vorjahr).
Das Beschäftigungsniveau liegt hierzulande mit 0,7 Prozent deutlich unter dem Vorjahresniveau (plus 2,5 Prozent).
"Oberösterreich hält sich gut", sagt AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer. Die leicht abflachende Konjunktur wirke sich vor allem bei Menschen über 55 Jahren und mit gesundheitlichen Einschränkungen aus.
Zuerst werden die Asvg Pensionen u.Teilzeitmöglichkeiten skandalös verschlechtert u. dann jammern die Politiker scheinheilig über die beschämende Rekordarbeitslosigkeit bei den Älteren (ca.100 000)
Auch die Altersarmut steigt durch den unsozialen Asvg Pensionssozialabbau dramatisch an. Daher ist im 21Jhrd., eine abschlagsfreie Pension nach 45 Versicherungsjahren längst notwendig, inkl. einer Pensionsberechnung der BESTEN 15 Versicherungsjahre, somit hätten auch die Frauen(Mütter!) u alle Asvg Angestellten etwas davon. Denn die unsoziale 45 Jahre Pensionsdurchrechnung, bescheren den Asvg Angestellten u.vor allem den Frauen dramatische Pensionsverluste u.Altersarmut. Im 21Jhrd. sind flexible u.individuell wählbare Pensions-u.Teilzeitmodelle für alle Asvg Versicherten- mit flexibelsten Beitragszeiten u.flexiblen Beitragsleistungen längst überfällig. Dazu gehört auch eine Steuergerechtigkeit mittels Finanzmarkt-,Kapitalvermögens- u.Wertschöpfungssteuern,statt der unsozialen Lohnsteuern
Was soll die ganze Aufregung?
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