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Auch BMW legt gerichtlich Beschwerde gegen EU-Strafzölle ein
MÜNCHEN. Nach mehreren chinesischen Autobauern hat auch der Münchner Hersteller BMW vor dem Europäischen Gerichtshof Beschwerde gegen die Strafzölle der EU auf Elektroautos aus China eingelegt.
Das geht am Freitag aus Unterlagen hervor, die auf der Internetseite des Gerichts veröffentlicht wurden. Details wurden nicht bekannt.
Auch die chinesischen Hersteller BYD, Geely und SAIC sowie der Importeursverband CCCME gehen gegen die Zölle gerichtlich vor. Die EU hat die Zusatzzölle nach Anti-Subventionsermittlungen eingeführt. Sie liegen zwischen 17 Prozent für BYD und 35,3 Prozent für SAIC, dazu kommen noch die regulären Abgaben von zehn Prozent. BMW führt aus China den elektrischen Mini ein, für den ein Strafzoll von 20,7 Prozent gilt.
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