Bawag hat 2019 kräftig zugelegt
WIEN. Vor Steuern gab es einen Gewinnanstieg von sechs Prozent auf 604 Millionen Euro, womit das ausgegebene Jahresziel punktgenau erreicht wurde.
Der Nettogewinn legte um fünf Prozent auf 459 Millionen Euro zu. Daher plant die seit Oktober 2017 in Wien börsennotierte Bank für 2019 eine Dividende von 2,61 Euro je Aktie - um 20 Prozent mehr als für 2018.
Nach dem Aktienrückkauf des vierten Quartals 2019 in der Höhe von 400 Millionen Euro (rund 11 Prozent der damals im Umlauf befindlichen Aktienkapitals der Bawag Group AG, der Holdinggesellschaft der Bawag P.S.K) und unter Berücksichtigung der geplanten Dividendenausschüttung von 230 Millionen Euro ist die Kernkapitalquote (CET1 fully loaded) auf 13,3 Prozent gefallen.
Der gestiegene Gewinn 2019 wird von der Bank "hauptsächlich auf höhere operative Erträge und diszipliniertes Kostenmanagement" zurückgeführt. 2020 soll es ein weiteres Wachstum geben. Der Jahresüberschuss vor Steuern soll auf über 640 Millionen Euro steigen, der Nettogewinn auf über 480 Millionen Euro. Der Anteil der Kosten an den Einnahmen (Cost/Income Ratio) soll von zuletzt 42,7 Prozent auf unter 40 Prozent fallen. Das Kernkapital soll bei 13 Prozent zu liegen kommen.
Freut mich fuer die Bank. Dann koennten die ja in Zukunft, daß Geld fuer Privatpersonen etwas schneller überweisen. Wenn die Personen etwas vom Amt bekommen.
Alles schön und gut, aber die Börsennotierung der Aktie reflektiert nicht ganz den "Erfolgskurs". Fehlen vielleicht die Perspektiven? Noch mehr sparen wird kaum mehr gehen, der Kundenservice ist schon sehr optimiert, um es höflich auszudrücken. Aber vielleicht findet sich ja noch ein Käufer für die Bank.
Seien sie doch froh, eine Dividendenrenite von > 6% wollen sie es schlechter ?
Vergleichen sie einmal mit der Oberbank (bei der bin ich nicht investiert!).
Haben Sie auch schon bemerkt, dass die Oberbank das mieseste Service bietet ?