Deutsche Gewerkschaften legen Deutschland still
BERLIN/WIEN. Schon wieder: Lokführergewerkschaft und Verdi rufen Bahn und Lufthansa an Donnerstag und Freitag zu Streiks auf
Einen Streik über 35 Stunden hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) angekündigt. Im Personenverkehr soll der Ausstand von Donnerstag zwei Uhr früh bis Freitag um 13 Uhr dauern. Kurz vor dieser Veröffentlichung hat die Gewerkschaft Verdi das Lufthansa-Bodenpersonal aufgefordert, von Donnerstag ab vier Uhr bis Samstag um 7.10 Uhr die Arbeit niederzulegen.
In beiden Fällen geht es um die Tarifverträge, also Entgelt und Arbeitszeit wie in Kollektivvertragsverhandlungen in Österreich. Die GDL ist nicht Teil des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Die GDL konkurriert mit der im DGB organisierten Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft um Mitglieder, Einfluss und Tarifabschlüsse.
Im Güterverkehr der Deutschen Bahn (DB) soll der Ausstand am Mittwoch um 18 Uhr beginnen und bis Freitag um fünf Uhr dauern. Zudem will die GDL weitere Streiks nicht 48 Stunden im Voraus ankündigen, sagte deren Vorsitzender Claus Weselsky: "Wir beginnen Wellenstreiks. Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr."
35 Stunden für 35-Stunden-Woche
Es ist der fünfte Arbeitskampf im seit Oktober andauernden Tarifkonflikt. Die jüngste Verhandlungsrunde hatte die Gewerkschaft am Donnerstag nach rund vier Wochen abgebrochen. "Dieser Streik wird 35 Stunden lang sein. 35 Stunden deshalb, damit jeder in der Republik merkt, worum es uns geht: nämlich um die 35-Stunden-Woche", sagte Weselsky.
Bei der Lufthansa stocken die Lohnverhandlungen mit mehreren Teilgewerkschaften. Die Auswirkungen des bevorstehenden 59-stündigen Ausstands des Bodenpersonals sollen groß sein. Es sollen möglichst viele Flugzeuge am Boden gehalten werden. Zuletzt wurden 80 bis 90 Prozent des Flugplans gestrichen.
Streikkosten auch in Österreich
Die ÖBB empfehlen, Reisen zu verschieben. Die Bundesbahnen werden einige Verbindungen nach München führen, die genauen Informationen welche Züge das sind, lagen am Montag noch nicht vor. Wie hoch die Streikfolgekosten – vor allem für ausgefallene Nachtzüge – sind, könne man nicht sagen, heißt es auf Anfrage.
Die Westbahn erklärte, dass ihre Züge von und nach München und Rosenheim sowie über das Deutsche Eck nach Tirol und Vorarlberg planmäßig fahren werden. Sie nimmt DB- und ÖBB-Fernreise-Ticketbesitzer von München bis Salzburg gratis mit.
Der meistgehasste Mann Deutschlands: Claus Weselsky
Das heißt on Deutschland Energiewende!
Die Geiselhaft, in die diese Gewerkschafts-Terroristen(!) einzelne Länder, in letzter Zeit vor allem Deutschland nehmen, finde ich einfach nur mehr unerträglich!!!
Die Linken beschleunigen damit den Ausverkauf Deutschlands nach China und Arabien.