Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EU senkt Zölle auf Tesla und andere E-Autos aus China

Von nachrichten.at/apa, 10. September 2024, 14:54 Uhr
Strafzölle nicht vor dem Herbst
Einer der betroffenen E-Autobauer ist BYD. Bild: (Werk)

BRÜSSEL. Die EU-Kommission will die umstrittenen Antidumping-Zölle auf in China produzierte E-Autos von Tesla und mehreren chinesischen Herstellern leicht senken.

Der für Tesla vorgesehene Zusatzzoll werde auf 7,8 Prozent von zuvor 9 Prozent gesenkt, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit und bestätigte damit einen Reuters-Bericht. Für den chinesischen Autobauer Geely liege der neue Satz bei 18,8 Prozent statt bei 19,3 Prozent.

Für den Wettbewerber BYD bleibe allerdings der Zollaufschlag von 17 Prozent bestehen. Ein Spitzensatz von 35,3 Prozent werde für SAIC und andere Unternehmen gelten, die nicht mit der EU kooperierten. Die Strafzölle kommen zu den normalen EU-Importzöllen von zehn Prozent für Autos hinzu.

China signalisierte Gesprächsbereitschaft

China bekräftigte inzwischen seine Bereitschaft, Gespräche mit der EU-Kommission zu führen, um Wirtschafts- und Handelskonflikte anzugehen und die drohenden Strafzölle auf in China hergestellte E-Autos zu mildern. "China ist bereit, weiterhin eng mit der europäischen Seite zusammenzuarbeiten, um eine Lösung zu finden, die den gemeinsamen Interessen beider Seiten entspricht und im Einklang mit den WTO-Regeln steht", hieß es in einer Erklärung des Handelsministeriums. Vergangene Woche hatte China die Bereitschaft signalisiert, die Spannungen abzubauen und davon abzusehen, vorläufige Antidumpingmaßnahmen für EU-Brandy einzuführen.

Im vergangenen Monat hatte die EU ihren ersten Vorschlag für endgültige Zölle vorgelegt. China und die betroffenen Unternehmen hatten eine Frist von zehn Tagen zur Übermittlung ihrer Stellungnahmen, die die Kommission bei der Festlegung der geänderten Zollsätze berücksichtigte. Über die endgültigen Zölle müssen die 27 EU-Staaten abstimmen. Sie werden umgesetzt, sofern nicht eine qualifizierte Mehrheit von 15 EU-Mitgliedstaaten, die 65 Prozent der EU-Bevölkerung repräsentieren, dagegen stimmt. Dies ist eine hohe Hürde, die selten erreicht wird.

Die Zölle treffen auch die E-Autoproduktion europäischer Hersteller in China, dem wichtigsten Absatzmarkt der deutschen Autobauer. Diese sorgen sich außerdem, dass China darauf mit Zollerhöhungen reagiert.

mehr aus Wirtschaft

Spektakuläre Hochhäuser: Doka erhält Großauftrag in Dubai

Energie AG: Eine brisante Stellenausschreibung und ihre möglichen Folgen

Barcelona: Besitzer von Ferienwohnungen fordern Milliarden

Millionenpleite eines bekannten Bauunternehmens

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (3.654 Kommentare)
am 10.09.2024 16:40

Wieso soll der Zoll für den unnötigen Tesla weniger werden?

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (879 Kommentare)
am 10.09.2024 15:31

was soll der scheis wieder

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen