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Fast die Hälfte des Stroms in EU aus Erneuerbaren

Von nachrichten.at/apa, 23. Jänner 2025, 08:23 Uhr
Erneuerbare Energien
(Symbolbild) Bild: Photovoltaik/Solarstrom

BRÜSSEL. Der Anteil fossiler Energien am Strommix in der Europäischen Union ist im Vorjahr so klein wie noch nie gewesen. So fiel der Anteil des durch Kohle erzeugten Stroms auf unter zehn Prozent, wie aus einer Analyse der Denkfabrik Ember hervorgeht.

Stromerzeugung aus Gas ging das fünfte Jahr in Folge zurück und hatte 2024 noch einen Anteil von knapp 16 Prozent. Zusammen mit anderen fossilen Energieträgern wie Öl oder Müll machten fossile Brennstoffe etwa 29 Prozent aus. Der Analyse zufolge kommt dafür in der EU immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien - 2024 mit 47,5 Prozent knapp die Hälfte.

So wurde demnach im vergangenen Jahr gut elf Prozent des Stroms aus Solarenergie gewonnen, gut 17 Prozent kamen aus Windkraft. Auch Wasserkraft sowie aus Biomasse gewonnene Energie tragen dazu bei. Im Vergleich zu 2023 ist vor allem bei der Solarenergie ein großer Zuwachs (plus 21,7 Prozent) zu erkennen. Stromerzeugung aus Sonnenkraft nehme in allen EU-Ländern zu, teilte Ember mit. Atomkraft hatte 2024 einen Anteil von fast 24 Prozent am Strommix.

"Fossile Brennstoffe verlieren Einfluss"

"Fossile Brennstoffe verlieren ihren Einfluss auf die Energieversorgung der EU", sagte Chris Rosslowe von Ember. "Beim Start des europäischen Green Deals im Jahr 2019 hätten nur wenige gedacht, dass die Energiewende in der EU so weit fortgeschritten sein könnte." Für den Bericht analysierten die Autoren Daten zur Stromerzeugung und -nachfrage in allen 27 EU-Ländern.

Der Green Deal ist ein Maßnahmen- und Gesetzespaket aus der vergangenen Legislaturperiode in der EU, das unter anderem für einen drastischen Rückgang der Treibhausgasemissionen sorgen soll. Er umfasst neue Vorgaben in Bereichen wie Energie, Verkehr, Industrie oder Landwirtschaft.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (4.015 Kommentare)
vor 3 Stunden

Und wieso war der Gasfluss noch nie so hoch?

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her (8.919 Kommentare)
vor 2 Stunden

Der Artikel blendet den

https://positionen.wienenergie.at/grafiken/energiemix-in-oesterreich/
aus.

Laien können dann glauben die EU Staaten seien in Mehrheit nicht Energie arm.

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richie (1.664 Kommentare)
vor 4 Stunden

Zum Glück gibt es viiiele vernünftige Privatpersonen und Firmenchefs, die erkennen, dass eine Investition in PV, Windkraft und andere Erneuerbare gut für unsere schöne Umwelt und natürlich auch für's eigene Geldbörsl ist!!!

Die rechten Verhinderer checken offenbar nicht, dass sie sich mit ihrer ablehnende Haltung ins eigene Fleisch schneiden - tja, vorausschauend denken ist nicht jedermanns Sache ....

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her (8.919 Kommentare)
vor 3 Stunden

Schreiben Sie von den umverteilten Budgetmitteln (Defizitverfahren)
Was hatten Wiener Mieterinnen von der Schuldenexplosion?

https://www.wien.gv.at/kontakt/buergermeister-gemeinderatswahl2025

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tulipa (3.844 Kommentare)
vor 5 Stunden

Gut so. Bei Wind, Erdwärme und PV sollten noch weitere Steigerungen drin sein, wir brauchen dann aber auch noch bessere Speicherlösungen.

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Kopfnuss (11.633 Kommentare)
vor 5 Stunden

PV sollte sich man sich, wo es nur möglich ist, leisten.
Sogar eine einfache und billige Balkonanlage kann einen guten Beitrag liefern.

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Zeitungstudierer (6.559 Kommentare)
vor 5 Stunden

Wenn man Uran nicht zum fossilen Brennstoff rechnet, wird diese Rechnung wohl stimmen.

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richie (1.664 Kommentare)
vor 4 Stunden

So hoch ist der Atomstromanteil gar nicht - 11% weltweit ...
https://www.enu.at/daten-und-fakten-zur-atomkraft

Also wird der Erneuerbaren-Anteil schon stimmen - und hoffentlich rasch steigen und die veraltete, unwirtschaftliche, sauteure und gefährliche Atomenergie bald verdrängen ...

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glingo (5.371 Kommentare)
vor 4 Stunden

Stromproduktion EU 2024: 47,5 % erneuerbar - 28,5 % fossil - 24 % atomar

haben sie den Bericht überhaut gelesen oder verstanden?

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glingo (5.371 Kommentare)
vor 4 Stunden

Stromproduktion EU 2024: 48 % erneuerbar - 28 % fossil - 24 % atomar

lesen!

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