Feronia: Weil Landwirtschaft uns alle betrifft
LINZ. Für den Digitalpreis kann man sich bis 1. Februar bewerben - unter den Bewerberinnen ist auch Carina Hanl.
"Was wäre Österreich ohne individuelle Landwirtschaft?" Das ist das Motto von Carina Hanl: Sie hat den Hof ihrer Eltern in Luftenberg übernommen, auf Bio umgestellt und baut seit fünf Jahren Sonderkulturen wie Safran und Lavendel an. Landwirtschaft müsse neu gedacht werden, man müsse sich dem Klima anpassen und gleichzeitig nachhaltig wirtschaften, um die Umwelt zu schützen. Mit ihrem Unternehmen Safina verzichtet sie fast vollständig auf Kunststoffverpackungen und vermarktet ihre Produkte direkt.
Carina Hanl ist eine der Bewerberinnen für den Nachhaltigkeitspreis Feronia, den die OÖN und ihre Partner Oberbank und Land Oberösterreich heuer zum dritten Mal vergeben. Sie hat in der Kategorie "Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen" eingereicht. Die weiteren Kategorien sind "Durch und durch nachhaltig", "Vielfalt der Nachhaltigkeit" und "Nachhaltig lernen und lehren". Bewerbungen sind bis 1. Februar unter nachrichten.at/feronia möglich. Unternehmen, Schulen und Vereine aus Oberösterreich sind aufgerufen, ihre Ideen vorzustellen. Alle Bewerber sind zur Preisverleihung am 20. März in der Oberbank in Linz eingeladen.