Talentierte Mitarbeiter zu halten, ist wichtiger, als neue zu finden
Iventa beteiligte sich an Studie über Management-Herausforderungen.
Die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen hat für Manager oberste Priorität. Vorhandene Talente werden somit wichtiger eingeschätzt als das Suchen neuer Mitarbeiter. Das geht aus einer weltweit durchgeführten Studie hervor, die Iventa in Wien präsentierte. Dafür waren 1400 Führungskräfte zu den dringendsten Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, befragt worden. Iventa hatte als Teil des internationalen Netzwerks Praxi Alliance am Projekt teilgenommen.
Die Arbeitgeber suchen demnach immer noch nach Wege, sich im Kampf um die besten Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt zu differenzieren. Die Akquise von geeigneten Mitarbeitern wird als wesentliche Hemmschwelle für Wachstum betrachtet.
Angst vor raschem Wandel
Die Führungskräfte sind sich darüber einig, vor der Problematik eines zu schnellen technologischen Wandels zu stehen. Die Angst, nicht mithalten zu können, ist allgegenwärtig. Was die Bereitschaft zur raschen Änderung angehe, gebe es erhebliche Lücken zwischen der Wichtigkeit, diese umzusetzen, und der Bereitschaft dazu in den Organisationen.
"In einer Zeit der gefälschten Nachrichten, Cyber-Bedrohungen und alternativen Tatsachen gingen wir davon aus, dass es immer schwieriger wird, die richtigen Botschaften zu verbreiten. Das wurde nicht bestätigt. 82 Prozent gaben an, dass ihre Organisationen gut darauf vorbereitet waren", sagte US-Studienautor Tom Connolly.
Für Iventa-Geschäftsführer Martin Mayer war es spannend, an dieser Studie teilzunehmen. "Mit den Daten aus dem DACH-Raum haben wir eine gute Basis für unsere weitere Arbeit mit Führungskräften."