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Künstliche Intelligenz als Nachhilfelehrer für Schüler

Von OÖN, 18. August 2024, 08:39 Uhr
Künstliche Intelligenz als Nachhilfelehrer für Schüler
KI kann hilfreich sein, ein guter Lehrer ist sie deshalb aber nicht. Bild: GoStudent

Laut einer Umfrage könnte die Technologie das Lernen erschweren.

Laut einer Erhebung der Arbeiterkammer haben 49 Prozent der Schüler in Österreich im vergangenen Schuljahr Nachhilfe in Anspruch genommen. Der Wiener Nachhilfe-Anbieter GoStudent hat nun die Einstellungen von rund 3000 Eltern, Schülern und Nachhilfelehrern aus sieben europäischen Ländern zu künstlicher Intelligenz (KI) abfragen lassen. Mit 72 Prozent gaben fast drei Viertel aller befragten Schüler an, KI für ihre Hausaufgaben zu verwenden. Allerdings sind nur 53 Prozent der Meinung, dass sie die Inhalte dadurch besser verstehen. Bei der Nutzung von KI-Anwendungen stellt sich auch eine moralische Frage: So sehen jeweils drei Viertel der befragten Eltern und Schüler die Nutzung von KI als eine Form des Betrugs.

Bedenken von Lehrern

Knapp die Hälfte der Schüler geht davon aus, dass sie durch die Nutzung von KI fauler werden. Diese Bedenken teilen auch Nachhilfelehrer: 46 Prozent sagten, dass KI die Motivation für tiefergehendes Lernen vermindern würde. Um ihre berufliche Existenz müssen sie sich keine Sorgen machen: Denn 84 Prozent der Eltern und auch 68 Prozent der Schüler gaben an, trotz der Möglichkeiten der KI weiterhin menschliche Nachhilfe zu bevorzugen.

"KI kann das Lernen unterstützen, aber die persönliche Betreuung und emotionale Unterstützung, die nur menschliche Nachhilfelehrer bieten, bleiben unersetzlich", heißt es von GoStudent. Das Unternehmen hat im Frühjahr eine KI-gestützte Lernplattform ins Leben gerufen. Aus einer früheren Studie ging hervor, dass sich 65 Prozent der Kinder in Österreich wünschen, dass Technologie in den Lehrplänen eine größere Rolle spielt.

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