Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kryptomarkt wird in Österreich strenger reguliert

Von nachrichten.at, 30. Juli 2024, 11:38 Uhr
FILE PHOTO: FILE PHOTO: A representation of virtual currency Bitcoin is seen in front of a stock graph in this illustration taken
Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung. Bild: Dado Ruvic (X02714)

WIEN. Für Unternehmen, die Kryptowährungen emittieren und verkaufen wollen, gelten in Zukunft klare Spielregeln. Die Finanzmarktaufsicht kann künftig Dienstleistern eine Zulassung erteilen.

Österreich setzt ein EU-Gesetz zur Regulierung des Kryptomarktes um und wird den Markt für Kryptowährungen künftig strenger beaufsichtigen. Für Unternehmen, die Kryptowährungen emittieren und verkaufen wollen, gelten in Zukunft klare Spielregeln, dadurch soll der Schutz für Anlegerinnen und Anleger steigen. Für die Überwachung des Regelwerkes ist die Finanzmarktaufsicht (FMA) zuständig. Sie kann künftig Kryptowertedienstleistern in Österreich eine Zulassung erteilen.

"Mit diesem Schritt schließen wir die Tür zu den Wild-West-Tagen der Kryptowerte, indem wir Rechtsklarheit schaffen und die Integrität des noch jungen Kryptowertemarktes stärken. Unser Ziel ist es, Österreich als verlässlichen Standort für digitale Finanzinnovationen zu positionieren und zugleich den Schutz der Anleger zu garantieren", sagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Dienstag laut einer Aussendung.

Die Europäische Union (EU) hatte sich als erste große Wirtschaftsregion auf eine Regulierung von Kryptowährungen verständigt. Das Regelwerk mit dem Namen "Markets in Crypto Assets" (MiCA) trat im Juni 2023 in Kraft. Die Verordnung enthält Regelungen für das öffentliche Anbieten von Kryptowerten, deren Zulassung zum Handel, Eigenmittel für Emittenten von Kryptowerten, das Halten einer Vermögenswertereserve für Kryptowerte, Widerrufs- und Rücktauschmöglichkeiten für Kleinanleger, die Erbringung von Kryptowerte-Dienstleistungen und Maßnahmen zur Verhinderung und Verbot von Marktmissbrauch. Sie gilt vollumfänglich ab Ende 2024.

Kryptowertedienstleister mit einer Zulassung in Österreich können ihre Dienstleistungen in Zukunft in der gesamten EU anbieten. Bisher war dafür eine separate Registrierung bzw. Zulassung in jedem einzelnen Mitgliedstaat der EU notwendig.

mehr aus Wirtschaft

Wirtschaft schwächelt das achte Quartal in Folge

Immer öfter negativer Strompreis in Österreich

Bis zu 13 Prozent: Kontoüberziehung bleibt teuer

Caterer DoN's bekommt wieder Auftrag von ÖBB

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (32.345 Kommentare)
vor einer Stunde

wie immer wird auch da die Politik einer mafiosen Struktur hinterherhinken 😉

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen