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Lenzing Gruppe schraubt Erwartungen für 2023 nach unten

Von nachrichten.at, 14. September 2023, 21:11 Uhr

LENZING. Schwach verlaufende Entwicklung der Märkte, zurückhaltende Markterwartungen: Die Lenzing Gruppe schraubt ihre Erwartungen für 2023 nach unten.

Die Entwicklung der Märkte läuft weiterhin schleppend, die Markterwartungen im Jahr 2023 sind nicht rosig. Die Lenzing AG hat ihre Erwartungen angepasst und schraubt die Prognosen für 2023 nach unten.

Unter Berücksichtigung der momentan ausbleibenden Markterholung sei ein Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten, heißt es vonseiten der Lenzing Gruppe. Die lagen für das Geschäftsjahr 2023 bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 320 bis 420 Millionen Euro. Nun wurden sie auf 270 bis EUR 330 Millionen Euro nach unten korrigiert.

„Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben. Wir haben bereits im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat. Darauf aufbauend setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung und zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um", sagt CEO Stephan Sielaff.

Und CFO Nico Reiner dazu: „Mit diesem Value Creation Programm werden wir die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen kraftvoll bewältigen und Lenzing auch zukünftig in schwierigen Marktsituationen widerstandsfähiger machen.“

Weitere Details zum Value Creation Programm sollen mit der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 3. November 2023 bekanntgegeben werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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analysis (3.778 Kommentare)
am 15.09.2023 19:01

Neoliberale und unwissende Youngstars im Managerstuhl denken nicht gesamtheitlich, sondern bestenfalls bis zum nächsten Karrieresprung !
Unternehmen, welche nach kurzfristigen Aktionärsinteressen geführt werden, überleben nicht, auch wenn die Youngstars bei den Business-Consultants mit großer Schnauze, aber unwissend präpotent gegenteiliges predigen!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 17.09.2023 10:50

"Neoliberale und unwissende Youngstars im Managerstuhl"

Dieser Sozi-Gewerkschafterspruch mag zwar cool klingen, passt aber eigentlich ganz und gar nicht zum aktuellen Artikel und dem Problem in der Lenzinger Konzernführung.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 15.09.2023 13:22

Lenzing hat sich nach einer erfolgreichen Privatisierung von einem sozialen Konzern mit Augenmaß und familiärer Atmosphäre in eine eiskalte Spielweise für Aufsichtsräte und Banker entwickelt.

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wertzu (797 Kommentare)
am 15.09.2023 12:13

Die Stimmung ist jetzt schon im Keller.
Die nächsten Monate werden wieder zur Zitterpartie für die Menschen im Betrieb.
Hackln bis zum umfallen und dann wirst entsorgt so wie die letzten 10 Jahre üblich zum Jahresende Frohes neues Jahr im Kreise ihrer Familie , da wirst dann aufgefangen sozusagen

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 15.09.2023 11:22

Lenzing hat im wahrsten Sinn des Wortes zu viele Baustellen! Überall auf der Welt! In den USA steht ein fast fertiges Werk quasi auf Halde! Denn gibt es mehrere Baustellen in Asien, aber auch in Südamerika! Sehr klug waren diese Strategien nicht!

Abgesehen davon war in den letzten ca. 15 Jahren der Generaldirektor-Posten ein Wanderpokal! KEINER der CEOs hat sich wirklich mit Lenzing identifiziert! Vielleicht sollte man doch nicht die Leute von irgendwoher nehmen, sondern vom Betrieb!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 15.09.2023 13:18

Die Banker wissen es besser. 😉

Es war nicht recht schön und ebenso unklug, dass man jene Vorstände, die sich im Unternehmen hoch gearbeitet haben, Stück für Stück abgesägt hatte, weil sie nicht zu 100% mit den Sichtweisen des Aufsichtsratsvorsitzenden übereinstimmten.

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