Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mercosur: Umstrittenes Handelsabkommen in Uruguay fixiert

Von nachrichten.at/apa/uru, 06. Dezember 2024, 14:18 Uhr
URUGUAY-MERCOSUR-SUMMIT
Von links: Argentiniens Präsident Javier Milei, Uruguay's Präsident Luis Lacalle Pou, Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen, Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva und der Präsident von Paraguay Santiago Pena am Mercosur-Gipfel. Bild: EITAN ABRAMOVICH (AFP)

MONTEVIDEO. In Uruguay wurde eine politische Grundsatzeinigung erzielt, ob und wie das Abkommen in Kraft treten kann, ist noch ungewiss.

Mehr als 700 Millionen Konsumenten würde die Freihandelszone der Europäischen Union mit den südamerikanischen Mercosur-Ländern Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay umfassen. Die Verhandlungen ziehen sich seit Jahren, viele Wirtschaftsvertreter treten für das Abkommen ein.

Landwirte, Umwelt- und Konsumentenschützer sowie Gewerkschaften sind entschieden dagegen, Widerstand regt sich vor allem in Frankreich, Polen, Irland und Österreich. Deutschland ist für das umstrittene Abkommen. "Dieses Abkommen ist ein Gewinn für Europa", sagte von der Leyen. Es werde für Menschen und Unternehmen funktionieren und mehr Arbeitsplätze, mehr Auswahl und Wohlstand schaffen. "Unternehmen profitieren von niedrigeren Zöllen und vereinfachten Verfahren", sagte von der Leyen.

Artikelbilder
Bild: APA + OÖN-Grafik

Bevor das Abkommen in Kraft treten kann, müssen alle Mitgliedstaaten im Rat der Europäischen Union zustimmen. Innerhalb der EU hatten sich zuletzt unter anderem Frankreich und Polen ablehnend geäußert, auch Österreichs Minister sind durch einen Beschluss von 2019 zumindest vorerst noch zur Ablehnung verpflichtet.

Allerdings will Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen mit einem Verfahrenskniff die Vetomöglichkeit aushebeln. Ob dies rechtlich möglich ist, ist derzeit ebenso offen, wie der genaue Inhalt des Handelsdeals.

Ein "Deal durch die Hintertür"

Kritik kommt auch aus Oberösterreich: Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger (VP) kritisiert die geplante Aufteilung des Abkommens - die einen Beschluss an den ablehnenden Mitgliedsstaaten vorbei ermöglicht - als "Deal durch die Hintertür".

Die Rinderhaltung in den Mercosur-Staaten verursache hohe CO2-Emissionen, auch wegen großflächiger Rodungen für den Sojaanbau und neue Weideflächen. „Die Kommission unterwandert mit Mercosur ihre eigene Klimapolitik. Emissionen ins Ausland zu verlagern, löst kein globales Klimaproblem. Es verstärkt es höchstens“.

Europäische Standards bei Qualität, Tierwohl und Umwelt müssen auch für Importe gelten, kritisiert die Landesrätin. Laut EU-Kommission könnten die Rindfleischimporte durch das Abkommen um bis zu 64 Prozent steigen – das bedeute einen massiven Preisdruck, der vor allem kleinstrukturierte landwirtschaftliche Betriebe in Europa gefährden würde.

Südamerika-Kenner: "Historisches Zeitfenster genützt

Ganz anders reagiert Südamerika-Kenner, Marco Garcia, der für die WKO die Abteilung Amerika leitet und bis 1. September im argentinischen Buenos Aires als Wirtschaftsdelegierter arbeitete. Er spricht von einem "Tag großer Freude" und einem  „historischen Zeitfenster“. Damit würden „riesige Marktpotenziale gehoben“ und eine noch raschere Annäherung Südamerikas an China verhindert. China mache es den Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay einfach, sich nach Asien zu orientieren. Nun habe die EU mit diesem Schritt des Freihandelsabkommens diese Dynamik möglicherweise unterbrochen.

Garcia zieht Parallelen zum Handelsabkommen der EU mit Mexiko, das vor 20 Jahren in Kraft getreten sei. Dieses Abkommen sei langsam wirksam geworden. Wie dort bedeute auch  Mercosur „nicht unmittelbar freie Exporte, sondern den langsamen Abbau von Zöllen.“ Auch fürchte er kein Auslagern der Produktion aus Europa wie früher nach Osteuropa oder Asien, weil in Südamerika die gewerkschaftlichen Aktivitäten stark seien und weil die Wechselkurs-Regime sehr unsicher gewesen sind in der Vergangenheit. Er sehe eher Chancen für den Export aus Europa und Österreich.

Marco Garcia
Marco Garcia, WKO Leiter Abteilung Amerika Bild: HUGER
mehr aus Wirtschaft

Spektakuläre Hochhäuser: Doka erhält Großauftrag in Dubai

Wenn das intelligente Zuhause zum Einfallstor für Kriminelle wird

Architekturkritik: Ein Raum im Dazwischen

Hamburger Anwälte steigen bei Linzer SPS ein

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

61  Kommentare
61  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maxi-milian (801 Kommentare)
am 07.12.2024 19:08

In der Landwirtschaft kenne ich mich manchmal nicht so richtig aus und in den bisherigen Kommentaren zu diesem Artikel habe ich nicht sehr viele sachliche Argumente gefunden.
Werden nur bei uns Rinder ganzjährig auf Weiden gehalten?
In welchen Ländern gibt es für Rinder auch noch die Anbindehaltung und die Haltung auf Spaltenböden?
Darüber hinaus interessiert mich, ob wir erforderlichenfalls ohne Rohstoffe wie Kupfer und Lithium auskommen können inklusive den Produkten, in denen diese Rohstoffe verbaut sind. Vor allem in den sozialen Medien gibt es viele überzeugende Kommentare, die auf einen problemlosen Verzicht auf Kupfer, Lithium und andere wichtige Rohstoffe schließen lassen, aber ganz sicher bin ich mir da trotzdem nicht.

lädt ...
melden
antworten
StefanieSuper (5.515 Kommentare)
am 07.12.2024 17:37

Da glaube ich wird der Teufel an die Wand gemalt. Ich kenne "meinen Bauern", der uns regelmäßig und bestens portioniert und verpackt in Haushaltsgrößen versorgt. Für diese Leistung zahle ein wenig mehr, denn ich erhalte ja auch eine bessere Leistung als im Supermarkt beim Superangebot. Das werde ich auch später noch so praktizieren. Ich glaube auch nicht, dass dieses Abkommen unserer Wirtschaft schaden wird, da denke ich eher noch an Russland, die uns einfach den Gashahn abgedreht haben, weil wir immer noch selbständig denken und uns nicht bevormunden lassen wollen. Unsere Industrie braucht größere Absatzmärkten, um ihre Produkte besser an den Mann bringen zu können. Die Chinesen haben uns mit ihren billigen Produkten beinahe schon überrannt. Wenn man die Arbeitsplätze in Österreich sichern wollen, dann wäre es wohl an der Zeit neue Absatzmärkte zu erschließen.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 07.12.2024 16:59

Dieses Abkommen ist weit mehr als ein reines Handelsabkommen, und das hat von den österreichischen Parteien bis dato nur eine verstanden (die NEOS). Es entscheidet darüber, welche Rolle Europa in Zukunft im globalen Handel spielen wird: Werden wir Regelgeber sein, also Handel nach unseren Regeln treiben können, oder Regelnehmer, uns also nach den Handelsregeln anderer richten müssen, zB nach chinesischen? (Dazu ist ein Halbsatz im obigen Artikel wichtig: "eine noch raschere Annäherung Südamerikas an China verhindert".)
Wer also gegen dieses Abkommen ist, befürwortet die Selbstverzwergung Europas.

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (6.434 Kommentare)
am 07.12.2024 14:01

Wenn ich jetzt länger nachdenke, finde ich das Abkommen schon irgendwie super.
Ab jetzt gibtˋs in Südamerika auch €10 Mindestlohn,
Waldrodeverbot,
Genverbot,
Neonicotinoid Verbot,
Blühstreifenpflicht,
Atrazinverbot,
Sozialversicherungspflicht,
Tier6 Abgasnorm,
Hormonverbot,
Weiterbildungsverpflichtungen,
Fruchtfolgeauflagen,
Begrünungsverpflichtung,
Einkommenssteuerpflicht,
Kammerpflichtmitgliedschaft,
AMA Marketing Beitragszwang,
Gülleobergrenzen und Ausbringungsfristen,
Abbrennverbot,
Dieselsteuer, usw.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 08.12.2024 10:50

@Zeitungs..., das alles steht im Mercosurabkommen und gilt für ganz Südamerika und ist nicht begrenzt auf die Mercosur-Ländern Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay ? Was Sie nicht alles wissen. Noch dazu wo es nach der jetzigen politischen Grundsatzeinigung in Uruguay das aktuelle Papier zum Mercosurabkommen noch gar nicht gibt.
Man kann da nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen über so viel Expertenwissen.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 07.12.2024 13:58

Schlagzeile:
"Mercosur: Umstrittenes Handelsabkommen in Uruguay FIXIERT"
An Beginn des Artikels:
"MONTEVIDEO. In Uruguay wurde eine politische Grundsatzeinigung erzielt, ob und wie das Abkommen in Kraft treten kann, ist NOCH UNGEWISS."
Was gilt nun? Abkommen fixiert oder kommt es doch nicht?
Eine seriöse, sachliche Berichterstattung zu diesem heiklen, emotionsgeladenen Thema sieht für mich anders aus!
Wie wärs, wenn die Redaktion die Vor-und Nachteile dieses Abkommens für uns Bürgerinnen und Bürger herausarbeiten würde?

lädt ...
melden
antworten
maierei (1.524 Kommentare)
am 07.12.2024 13:33

Der nächste Sargnahel für die E.U.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 07.12.2024 12:28

Ich wette, KEIN einziger Poster hier hat die Texte der am 28. Juni 2019 angekündigten Grundsatzeinigung gelesen und schon gar nicht jene von der aktuell in Uruguay getroffenen politische Grundsatzeinigung. Aber viele glauben schon zu wissen was an diesem Abkommen schlecht ist.

lädt ...
melden
antworten
delano (313 Kommentare)
am 07.12.2024 13:36

Ich lese sicherlich nicht den 200-seitigen "Papierschrott". Dennoch ist klar, in welche Richtung dieser Deal laufen wird. Mögen einige Industriekonzerne mit dem Export von Maschinen in die Länder Südamerikas profitieren, so werden andererseits Millionen Tonnen von Lebensmittel, in erster Linie Rindfleisch nach Europa importiert werden. Die europäischen Landwirte können diese Nahrungsmittel genau so gut und ws in besserer Qualität produzieren als die Länder Südamerikas. Stattdessen werden dann in Europa die Böden "renaturiert", weil es ja keinen Bedarf mehr gibt. Einfach irre, was mit Europa passiert.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 07.12.2024 14:14

Sie wollen also völlig uninformiert über Vor- und Nachteile dieses Abkommens diskutieren?
Stufen den Textentwurf dieses Abkommens als "Papierschrott" ein obwohl Sie ihn nicht einmal in Teilen gelesen haben? Das ist für Sie eine sachliche Diskussion? Ich bezeichne das als Polemik, alsGeschwätz ohne jeden sachlichen Hintergrund. Eine Diskussion, basierend auf Fakten, dürfte Ihnen fremd sein.
Apropos, welche Lebensmittel werden denn aus den Mercosurländern konkret importiert?
Noch etwas, niemand zwingt Sie aus den Mercosurändern importierte Lebensmittel zu kaufen.

lädt ...
melden
antworten
delano (313 Kommentare)
am 07.12.2024 21:26

Lesen Sie einfach den Greenpeace Bericht dazu.
https://greenpeace.at/hintergrund/eu-mercosur-abkommen-einfach-erklaert/
Ich stehe Greenpeace in vielen Dingen kritisch gegenüber, aber in diesem Punkt treffen sie den Nagel auf den Punkt. Für die Landwirtschaft bedeutet dieser Deal quasi den Todesstoss.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 08.12.2024 11:20

Diese Erklärung von Greenpeace stammt aus 2019 und enthält noch nicht zwischenzeitlich erfolgte Abänderungen, geschweige den aktuellen Text des Abkommens nach der jetzigen politischen Grundsatzeinigung in Uruguay.
Grundsätzlich stehe ich diesem Abkommen auch skeptisch gegenüber. Aber man sollte doch versuchen das Für und Wider sachlich abzuwägen und nicht auf Basis von Halbwissen Ängste schüren.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 07.12.2024 12:14

mal abwarte wie es wirklich weiter geht
kann mir nicht vorstellen das die EU einen Gewinn daraus zieht
die Regierungen der Länder sind doch alle nicht koscher😉

lädt ...
melden
antworten
erwin1 (77 Kommentare)
am 07.12.2024 08:45

ein Kontingent von XXX Tonnen Rindfleisch jährlich in die EU.

wird eine zentrale Quote für jedes Mitgliedsland geschaffen, wie viel jedes Land aus Südamerika jährlich Rindfleisch zollbegünstigt einführen darf?
muss der Importeur so zum Jahresende hin in Brüssel nachfragen, ob unser Kontingent schon erschöpft ist?
das Kontingent des einzelnen Importeurs schon erschöpft ist?
was ich damit sagen will ist, wie absurd in der Praxis ein solches Versprechen ist, eine gewisse Importmenge zu administrieren.

es wird so ablaufen, dass europäische Länder teuren Lungenbraten importieren und dies klarer weise den Verkaufswert unserer Rinder überproportional drückt.
dumm gelaufen für Europas Rinderhalter, dann sollten sie eben ihre Wiesen wieder zu Feuchtwiesen und Sümpfen renaturieren (war da nicht auch mal was?)

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 07.12.2024 17:01

Die Quote für Rindfleisch beträgt 99000t, ds 1.5% des europäischen Rindfleischverbrauches.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 07.12.2024 20:32

"es wird so ablaufen, dass europäische Länder teuren Lungenbraten importieren und dies klarer weise den Verkaufswert unserer Rinder überproportional drückt."
Aha, der importierte teure Lungenbraten wird den Verkauswert unserer Rinder drücken? Heißt das, Sie kaufen dann also den teuren importierten Lungenbraten und nicht den günstigeren aus heimischer Produktion?
Können Sie die Logik hinter Ihrem Kommentar erklären?

lädt ...
melden
antworten
Gemeringer (49 Kommentare)
am 06.12.2024 21:05

Die EU der Konzerne hat wieder einmal gewonnen. Und die Jugend wird es ausbaden müssen. Ein herzliches Dankeschön an die Eliten

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.935 Kommentare)
am 06.12.2024 18:40

Willsich ein Land an eine Gruppe anschließen (EU, NATO oder was immer), muß es berechtigterweise erst anpassen: Normen, Gesetze. Die südamerikanischen Geldhaie nehmen uns auch so, und umgekehrt.

Es geht nur um unser Geld: ein paar Milliardäre warten schon.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 06.12.2024 18:43

Die EU (= wir) treten nicht Mercosur bei, und Mercosur tritt nicht der EU bei. Was soll also Ihr Kommentar?

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 06.12.2024 18:46

Wenn Sie Milliardären nichts abgeben wollen, dann dürfen Sie aber auch nicht beim Hofer einkaufen, dürfen kein Coca Cola trinken, dürfen sich keinen Kaffee besorgen, dürfen sich kein Handy leisten, dürfen keine Software benutzen, müssen ohne Auto leben, dürfen keine Schokolade kosten, ...

Ihre Schlussfolgerung ist sinnlos.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (17.113 Kommentare)
am 06.12.2024 18:01

Klimaschutz, Umweltschutz, Tierschutz etc. sind nur für Europa, anderswo kann man fuhrwerken, wie man will! :-( Die EU-Spitzen ruinieren die Wirtschaft der EU-Länder und führen die Bürger an der Nase herum! Wieder einmal ein Abkommen gegen die Interessen der EU-Bürger! Wie lange noch? Wann treten wir endlich aus?

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 06.12.2024 18:27

Wieso ist dieses Abkommen gegen die Interessen der europäischen Bürger?
"Wann treten wir endlich aus?" Gibt es noch nicht genug Arbeitslose in der Industrie?

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.935 Kommentare)
am 06.12.2024 18:36

lasimon die antwort war zu erwarten: Rebach, Rebach über alles. Wo die Industrie schadet, gehört sie vernichtet.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 06.12.2024 18:46

Erstens heisst es "Reibach". Zweitens gibt es gerade ein Riesengeheul über die Arbeitsplätze, die in unserer Industrie verloren gehen. Und da wollen wir aus der EU austreten, den grössten Abnehmer unserer Industrieprodukte?

lädt ...
melden
antworten
her (8.109 Kommentare)
am 07.12.2024 11:47

<Riesengeheul>

Nun, Menschen die nicht arbeiten und vermögenslos sind werden mindest gesichert.

Das Riesengeheul kommt aber erst bei Veröffentlichung des Sparpaketes

lädt ...
melden
antworten
her (8.109 Kommentare)
am 07.12.2024 12:02

https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000072403089/wann-das-sozialamt-bei-der-mindestsicherung-auf-immobilien-zugreift

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.369 Kommentare)
am 07.12.2024 08:43

Es wird uns doch daueren erzählt, wir brauchen die Migranten, um den Bedarf an Arbeitsplätzen zu decken.

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.369 Kommentare)
am 07.12.2024 08:50

Es wird uns nichts nützen auszutreten, Wir sind zu klein um ein Wörtchen in der globalen Wirtschaft mitreden zu können und unsere Politiker sind zu egoistisch und zu unfähig eine Politik zu machen vergleichbar mit der Schweiz. Viel sinnvoller wäre es, wenn sich die Parteien der ganzen EU, die diesen Wahnsinn nicht mitmachen wollen, stärker zusammenschließen und der VdL vorschreiben, was sie darf und was nicht. Wie es aussieht, sind doch auch unsere Parteien dafür. Was also würde es uns nützen auszutreten. Wir hätten doch das gleiche Schlamassel, nur eben noch machtloser.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (17.113 Kommentare)
am 07.12.2024 11:41

Geht es der Schweiz schlechter als uns? NEIN!

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 07.12.2024 17:02

Die ist ja auch indirektes EU-Mitglied, dh Mitglied ohne Sitz und Stimme.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.526 Kommentare)
am 07.12.2024 12:55

"Wieder einmal ein Abkommen gegen die Interessen der EU-Bürger!"
Sie haben sicher den aktuellen Text dieses Mercosur-Freihandelsabkommens schon gelesen weil Sie so gut Bescheid wissen. Lassen Sie uns an Ihrem Wissen teilhaben. Welche Vereinbarungen in diesem Abkommen richten sich konkret gegen welche Interessen der EU-Bürger?

lädt ...
melden
antworten
holzmann (375 Kommentare)
am 06.12.2024 18:00

Da wird krampfhaft versucht alles schön zu reden und dabei einen großen Teil an Fakten zu verschweigen.

Ist hier das Bibelzitat zutreffend?

O Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (17.113 Kommentare)
am 06.12.2024 18:02

Nein, denn erstens ist denen die Bibel egal und zweitens wissen die sehr wohl, was sie (Böses) tun!

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.369 Kommentare)
am 07.12.2024 08:53

Auch wenn ihnen die Bibel egal ist, hat die Bibel doch recht. Die tun aber auch nichts Böses. Sie tun nur für sich selbst Gutes. Ob sie für uns, die Bevölkerung Gutes oder Böses tun, darüber denken sie nicht einmal nach.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 06.12.2024 18:28

Welche Fakten werden von wem verschwiegen?

lädt ...
melden
antworten
elhell (2.578 Kommentare)
am 06.12.2024 17:11

Gut, die Zahlen des österreichischen Außenhandels mit diesen Staaten kannte ich bisher nicht.

Was den Import von Nahrungsmittel betrifft, hat es Österreich zumindest teilweise in Hand, die Produkte entsprechend zu kennzeichnen. Das wälzt die Verantwortung zwar an uns ab, was wir kaufen. Aber brasilianische Hühner habe ich auch jetzt schon gesehen (und die ich auch sicher nie kaufen werde), genauso Rindfleisch auf Uruguay. Offen bleibt die Frage beim Tierfutter und wie Grundstoffe dann weiter verarbeitet werden. Auch da hätten wir mit einer Transparenz- und Kennzeichnungspflicht eine Möglichkeit, aber dann schreien ja wieder alle wegen der überbordenden Bürokratie.

Alternative bleibt also, garantiert heimische und keine industriell verarbeiteten Produkte zu kaufen.

lädt ...
melden
antworten
delano (313 Kommentare)
am 06.12.2024 16:07

Am meisten stört es mich, wenn die EU-Kommission in Europa immer strengere Standards mit einer unglaublichen Lawine an Bürokratie vorschreibt. In den südamerikanischen Ländern sind Pflanzenschutzmittel erlaubt, die in Europa seit Jahren verboten sind. Wie passt das wieder zusammen? Ich hoffe auf die Konsumenten, die südamerikanisches Rindfleisch an der Theke/im Supermarkt boykottieren.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 06.12.2024 18:45

Auch in Afrika sind Pflanzenschutzmittel im Einsatz, die in Europa verboten sind. Und trotzdem importieren wir von dort Obst, Gemüse, Blumen.

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 06.12.2024 18:48

Auf die Russen nicht zu vergessen. Denen sind EU-Standards ebenso komplett Powidl.

lädt ...
melden
antworten
her (8.109 Kommentare)
am 07.12.2024 11:52

<Cancel Culture>

Da muss ich Sie leider enttäuschen: Mir sind <politische> Lebensmittel ebenso ein Graus wie politische Energie

Ich frage nach Preisleistungskriterien

lädt ...
melden
antworten
her (8.109 Kommentare)
am 07.12.2024 11:59

Hier: Geschmack & Verkaufspreis

Wenn Sie vDL Politik nicht wollen, dürfen Sie Ihre Unterstützer in Brüssel nicht wählen

lädt ...
melden
antworten
canonpixma (400 Kommentare)
am 06.12.2024 15:58

die nachrichten und deren komentare ?
genauso wie bildliche darstellungen leider nur zu 2/3 den rest ???

lädt ...
melden
antworten
nangpu (1.986 Kommentare)
am 06.12.2024 16:19

Geht das auch auf Deutsch?

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (6.434 Kommentare)
am 06.12.2024 14:49

Mit einer Unterschrift kann man also die EU Landwirtschaft über die Klinge springen lassen.
Die Frau von der Leyen passt perfekt zu diesen ehrenwerten Männern auf diesem Foto.
Klimaschutz, Umweltschutz, Tierschutz, usw. Spielt anscheinend nur bei den heimischen EU Produzenten eine Rolle.
Das große und weite Russland als Geschäftspartner hätte man vor der Haustüre, aber man fährt die Produkte lieber um den halben Globus.
Das ist beim Frackinggas, Flüssiggas, E Autobatterien, Erdöl und bei vielen anderen Bodenschätzen so, das man sie lieber klimafreundlich über die halbe Welt schippert, obwohl man das große, weite und rohstoffreiche Russland mit zum Teil vorhandener Infrastruktur ( Pipeline, Zugverbindungen, usw) , vor der Haustüre hätte.
Das Verstehen auch nur Politiker, die den Green Deal und das Gesetz zur Renaturierung der Natur erfunden haben.

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 06.12.2024 17:29

Warum sollte man voller Freude einen Deal mit den Russen machen, wenn die uns damit drohen, uns Atombomben auf den Kopf werfen zu wollen?

Mit so jemandem möchten Sie zusammenarbeiten? Sind Sie noch bei Trost?

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (6.434 Kommentare)
am 06.12.2024 17:47

Da habe ich vor den Atombomben der USA mehr Angst.
Die haben nämlich schon zwei auf japanische Städte abgeworfen.
Die USA sind nicht der Nikolaus und Russland ist nicht der Krampus, auch wenn unsere Politiker und die Medien immer diesen Eindruck erwecken wollen.
Wenn es wirklich um Klimaschutz ginge, wären kurze Transportwege das beste.
Die EU Politik macht aber genau das Gegenteil und ruiniert so nebenbei auch noch die EU Landwirtschaft und Lebensmittelproduzenten.

lädt ...
melden
antworten
c0w (747 Kommentare)
am 06.12.2024 17:51

schämen Sie sich

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.297 Kommentare)
am 06.12.2024 18:30

Wir müssen uns auch vor den Atombomben der USA fürchten, weil die USA führen Krieg gegen Europa, nicht wahr?

lädt ...
melden
antworten
her (8.109 Kommentare)
am 07.12.2024 11:55

Tun Sie das?

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/nsa-angela-merkels-handy-ist-nicht-das-problem-kommentar-a-1041707.html

https://www.nzz.ch/wirtschaft/biden-wandelt-auf-den-spuren-von-trump-ein-handelskrieg-kommt-der-welt-teuer-ld.1831480

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 06.12.2024 18:39

Unglaublich, was die russisch-blaue Gehirnwäsche bei Ihnen angerichtet hat.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen