Metaller-Lohnrunde: Es wird wieder verhandelt
WIEN. Bei den Lohnverhandlungen für die Metaller geht es am Montag darum, wie viel die Arbeitgeber bieten. Die Spannung steigt.
Heute, Montag, um 11 Uhr sind die Verhandlungen für den Kollektivvertrag (KV) der Metalltechnischen Industrie in die zweite Runde gegangen, die Gewerkschaften erwarten ein Angebot der Arbeitgeber. Auf dem Tisch liegt die Forderung der Arbeitnehmervertreter von plus 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie Verbesserungen bei Freizeit und Lehrlingen.
Überschattet wird die KV-Runde von der Rezessionswarnung der Wirtschaftsinstitute Wifo und IHS. Die Ökonomen gehen von einer "milden Rezession" heuer und einem leichten Aufschwung im kommenden Jahr aus. "Die aktuellen Wirtschaftsprognosen von Wifo und IHS sind ein Alarmsignal und eine Bestätigung für die geforderte Zurückhaltung bei den KV-Verhandlungen", sagte Arbeitgeber-Vertreter Christian Knill am Sonntag. Die Gewerkschaften GPA und PRO-GE auf Arbeitnehmerseite haben stets betont, dass die Kaufkraft erhalten werden müsse und sie nun die Versäumnisse der Bundesregierung im Kampf gegen die hohe Inflation ausgleichen müssten.
Die Gewerkschaften ruinieren noch unseren Standort Österreich.
Reallohnverlust im letzten Jahr: 3,9 %
Inflationsrate: 9,6 %
Der LohnABSCHLUSS müsste also mindestens 13,5 % betragen damit die Kaufkraft der fleißig arbeitenden Menschen im Land erhalten würde.
Alles darunter bedeutet einen neuerlichen REALLOHNVERLUST für die Menschen im Land!
Geboten wurden nun 2,5% auf Basis der Wirtschaftswachstums, dass ist also die Wertigkeit der Arbeitnehmer. Ich bin immer für Geben und Nehmen, aber dass schlägt dem Fass den Boden aus.
Schluss mit völlig überzogenenen Lohnforderungen die unseren Standort schädigen. Niemand kann sich auf Dauer 10%ige Gehaltserhöhungen leisten. Diesmal wirds wohl krachen...
ah ja. es is dann sicher besser, wenn sich manche keine Heizung oder Wohnung oder anständiges Essen mehr leisten können...
Das ist ein Problem der Regierung und Politik. Nicht der Unternehmen die selber unter massiven Preissteigerungen leiden.
? Warme Mahlzeit bekommst jo eh um € 3,50 - frag Karl!
€1,40 - das muss reichen für den Pöbel - oder? - Für Tiere €1,50 man hat ja schließlich ein Herz - oder?
Schluss mit völlig überzogenenen Waren- und Dienstleistungspreisen die unsere Bevölkerung schädigen. Niemand kann sich auf Dauer 10%ige Inflation leisten. Diesmal wirds wohl krachen...
Jene Länder mit geringerer Lohnrunde haben auch eine geringere Teuerung heuer.
So ein Zufall!
...wirst sehen, auch mit 10 % Gehaltserhöhung wirds weitergehen... Dann müssen eben die ausgeschütteten Dividenden und Prämien etwas gekürzt werden! Warum soll der Arbeitnehmer auf das Geld verzichten? In der Blütephase haben die Unternehmen auch alle eingesteckt wie die Irren...
...und darauf verzichtet, Rücklagen für wirtschaftlich schwierigere Zeiten zu bilden! Sprich: sie haben in Saus und Braus gelebt!
Standort schädigen, des san immer eure ausflüchte!!!
Was war voriges Jahr? das gleiche gesülze von den arbeitgebern mit unterstützung der regierung! und was war?! wieder bessere ergebnisse durch die bank!!
und wenns ois firmeninhaber net wirtschaften können, 999, dann lassens es bleiben!!!
Nachdem die Roten Gewerkschafter bereits im Liegen umgefallen sind, wird nichts brauchbares für die hart arbeitenden Menschen im Land herauskommen.
und mit der FPÖ wird alles besser ??
Machen die dann Gesetze, die der arbeitenden Bevölkerung zugute kommt ?
Stärken die die Gewerkschaft dann ??
seit wann wird mit einer rechten partei auch nur irgendwas besser für die bevölkerung? das wäre mir neu....
Die Gewerkschaft wäre es wert, gestärkt zu werden, wenn sie nachhaltige Verbesserungen vorschlagen, fordern oder zustimmen würde. Also alles, was nicht nur kurzfristiger Populismus oder SPÖ-Wahlkampf ist.
Aber so verdient sie keine Stärkung.
Bei einer Inflation von 10% auch 10% mehr Gehalt zu fordern, hat rein gar nichts mit Populismus zu tun
Es geht um negatives Wirtschaftswachstum und eine gleichzeitige Forderung von "11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie Verbesserungen bei Freizeit und Lehrlingen".
Wieso nicht die alte Benya-Formel anwenden? Ach so, zu wenig Show!
Übrigens: "Laut der Prognose des WIFO, die im Oktober 2023 veröffentlicht wurde, werden die Verbraucherpreise in Österreich im Jahr 2023 voraussichtlich um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Für 2024 wird eine deutlich schwächere Teuerung von 4 Prozent erwartet."
10% sind viel zu hoch angesetzt, wenn man es sachlich sehen kann.
So schwächt man den Wirtschaftsstandort zusätzlich zur ungünstigsten Zeit.
Die Daten auf deren Basis nun verhandelt wird liegen in der Vergangenheit! 9,7% ist die Inflation des letzten Jahres.
Ach was, warum soll ich ihnen das erklären. Sie wissen es doch ohnedies. Drehen es sich halt immer so wie sie es brauchen. Heuer schauen wir in die Zukunft, weils schlecht aussieht. In sagen wir mal 3 Jahren, wenn es hoffentlich wirklich wieder besser aussieht, schaut ihr sicher in die schlechte Vergangenheit. Es ist immer das selbe!
Ja mit einem notwendigen Rechtsruck wird es sicher besser, da es nicht mehr schlechter werden kann.
...is des ihr ernst?! alter vater...de welt steht nimmer lang...
wir haben selber eine kleine firma, aber de 11% könn ma se allemal noch leisten, unsere angestellten haben sich das auch verdient!