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Pellets ein Drittel billiger als im Herbst, Aktionen sollten Preise weiter drücken

Von Alexander Zens, 25. Februar 2023, 04:18 Uhr
2022 waren Biomasse und auch Wärmepumpen auf Rekordniveau, Kapazitäten wurden aufgebaut. Im Gesamtjahr 2023 gab es dann bei Biomasse schon einen Rückgang um 50 Prozent auf insgesamt rund 16.000 verkaufte Kessel Bild: Volker Weihbold

LINZ/WIEN. Im Frühjahr werden viele Haushalte einlagern – Brennstoff ist aber noch teurer als 2021

Enorme Preissteigerungen belasteten im Vorjahr Pelletskunden in Österreich. Im Oktober kostete eine Tonne im Schnitt sogar 634 Euro. Fünf bis sechs Tonnen pro Jahr braucht ein klassischer Haushalt (Abweichungen nach Größe, Gebäudestandard etc.). Die Zahl der Haushalte mit Pelletsheizungen stieg 2022 um 22.000 auf 184.000 (40.000 in Oberösterreich). Der Zuwachs im Jahr davor hatte 12.000 betragen.

Seit dem Herbst ist der vom Branchenverband proPellets ermittelte Durchschnittspreis um knapp ein Drittel auf 436 Euro im Februar gesunken. Viele Haushalte werden im Frühjahr nach der Heizsaison Pellets einlagern. "Und die traditionell zur Einlagerung im März und April stattfindenden Aktionen sollten zu weiter sinkenden Preisen führen", sagt proPellets-Geschäftsführer Christian Rakos. Wie weit, könne man nicht sagen. Er empfehle Haushalten, sich einen guten Preis zu sichern, sobald die Aktionen richtig anlaufen. Die Anbieter geben ihm zufolge Rabatte, weil es für sie wichtig ist, alle Aufträge im Frühjahr zu fixieren, um die Pellets dann logistisch optimal ausliefern zu können.

299 Euro für Stammkunden

Die Sturmberger-Gruppe in Wartberg an der Krems hat schon im Februar eine Woche Pellets zum Tonne-Preis von 299 Euro verkauft – aber nur an Stammkunden in der näheren Umgebung. Mit der Aktion habe man das Lager entlastet und Fahrtkosten gespart, sagt Marion Wegmaier, Leiterin des Pelletsbereichs bei Sturmberger: "Es wird wohl weitere punktuelle Aktionen geben." Flächendeckend sei das heuer aufgrund der instabilen Markt- und Preisentwicklung aber schwieriger.

Ulrike Weiß, Leiterin des Konsumentenschutzes der Arbeiterkammer Oberösterreich, sagt: "Der Trend bei den Preisen stimmt. Wir erwarten, dass es noch weiter nach unten gehen muss." Bei der AK melden einige Unternehmen Preise ein. Mit Stand 21. Februar bewegen sich hier die Preise pro Tonne zwischen 369 und 439 Euro, die Abfüllpauschalen zwischen 42 und 68,60 Euro. Im Mai 2021 verzeichnete die AK ein Rekordtief mit durchschnittlich 215 Euro pro Tonne (proPellets 219). Aktuell sind die Preise also noch deutlich höher als damals. Daran gibt es Kritik.

Rakos argumentiert, im Vorjahr hätten Hamsterkäufe und fehlende russische Mengen auf Europas Markt die Preise getrieben. Die Produktionskosten (Energie, Späne) seien hoch geblieben. So günstig wie früher werde es wohl nicht mehr. Absprachen weist er zurück, die Preise seien in Österreich deutlich niedriger als in anderen Ländern gewesen. Wie berichtet, ermittelt die Bundeswettbewerbsbehörde, ob es ein Kartell gab.

Karten gewinnen

Am Freitag, 3. März, öffnet die Energiesparmesse in Wels ihre Türen. Die OÖNachrichten und die Linz AG verlosen unter allen Abonnentinnen und Abonnenten 1000 mal zwei Eintrittskarten. Mitmachen können Sie unter nachrichten.at/gewinnspiele. Dort verlosen wir unter anderem auch Ladestationen und Haushaltsgeräte.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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42  Kommentare
42  Kommentare
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benzinverweigerer (14.794 Kommentare)
am 26.02.2023 12:37

Weiter unter wird was wegen Scheitholz geschrieben...
In meinem unisolierten Elternhaus (Granit und 25er Ziegel) mit 2000 Liter Puffer musste ich meine 114m² Wohnung bei Minus 10 Grad nur alle Tage befeuern.

50cm Scheitholz, eine Ofenfüllung = eine satte Scheibtruhe voll Buche, oder 1,5x Fichte.

Mit einem 5000er Puffer in einem modernen Haus sollte sich die Einheizerei auf 1 Tag pro Woche beschränken, zu 2/3 des Jahres Warmwasser/Heizung aus PV oder Solaranlage.

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benzinverweigerer (14.794 Kommentare)
am 26.02.2023 12:30

Wie schön, dass die LINZ AG Nahwärme die Warmwasser/Heizkosten ab März um 75% verteuert.
Warum eigentlich?
Gas ist wieder recht günstig.

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Flachmann (7.627 Kommentare)
am 26.02.2023 14:37

Damit der Rubel im Land bleibt, ironisch gemeint.
Da heizen sie mit Öl oder Gas noch billiger.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 26.02.2023 09:37

Vor 10 Jahren vor der Entscheidung gestanden den Ofen zu tauschen!
Ich habe mich ganz klar gegen die Abhängigkeit von einer Industrie entschieden!
Scheitholz ist seit dem mein Wärmelieferant...
Nie bereut!
Ist zwar mehr arbeit aber mein Holz bekomme ich seitdem aus der näheren Umgebung in einem Radius von 5km...
Komfort (Pellets) zahlt man halt mit...
Die Pelletslieferanten truppe ist a nix anderes wie a Gaunerbande

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benzinverweigerer (14.794 Kommentare)
am 26.02.2023 12:52

Vor allem mit großem Pufferspeicher ist auch bei Scheitholz der Komfort schon sehr hoch.
Bei den Vergaserkesseln fällt auch kaum Asche an.

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teja (6.179 Kommentare)
am 26.02.2023 14:20

Keine Gaunerbande eine Familie.

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( Kommentare)
am 25.02.2023 14:20

Nicht um 1/3 billiger,

auf 1/3 reduziert, heißt die Forderung !

Ich hoffe die Preisbehörde schaut dabei,
wie sie das schon seit seit 1/2 macht,
nicht nur genau hin,
sondern verklagt diese Abzocker bei Gericht.

So wie das die Konsumenten erfolgreich
mit dem Verbund gemacht haben.

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Flachmann (7.627 Kommentare)
am 26.02.2023 14:41

Zuerst sind die Pelletsanbieter um 200% raufgefahren und nun gewähren die Wunderwuzzis 20% Rabatt.
Wer des Rechnens mächtig ist weiss Bescheid!

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Joshik (3.399 Kommentare)
am 25.02.2023 12:40

der PV-Installateur unseres Vertrauens kündigte im Juni an, dass die Pellets-Lieferanten bis September geschlossen 200 Euro aufschlagen werden
.
genau das ist dann tatsächlich passiert. die Pellets-Lieferanten haben mit einem Preisdeckel spekuliert. die Idee dahinter: Preise rauf - und die KundInnen sollten sich den Spekulationsaufschlag vom Staat abgelten lassen - ähnlich wie beim Strompreis-Deckel

rückwirkend lässt sich sagen, dass ALLE einheimischen Pellets-Lieferanten bei diesem Betrug mitgemacht haben. bezahlt haben den 200 Euro Aufschlag am Ende aber wir, ihre KundInnen.

das Beispiel zeigt aber auch ganz klar auf, wie unsere Inflation zustande gekommen ist - und warum sie in Österreich westentlich höher ist, als in anderen EU-Ländern. heute sehen wir, dass die Lager proppenvoll waren und dass Pellets-Lieferungen locker um rund 350 - 400 Euro möglich gewesen wären.

das gleiche Spiel hat die Milchwirtschaft mit uns abgezogen. da wurde mit einer MwSt-Reduktion spekuliert.

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Orlando2312 (22.850 Kommentare)
am 25.02.2023 12:34

Aller noch sooo tooolllen Aktionen zum Trotz werden die Pelletshändler den Ruf als raffgierige Kapitalisten nicht mehr los werden.

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( Kommentare)
am 25.02.2023 12:51

Kapitalisten ?

Ich dachte Bereicherung ist ein Straftatbestand.

Banditen, die unser Geld geraubt haben,
nur als Kapitalisten zu bezeichnen,
halte ich für eine Verharmlosung des Verbrechens u. Schönfärberei !

Sie in der Pelletsglut zu rösten, wäre eine adäquate Strafe.

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Orlando2312 (22.850 Kommentare)
am 25.02.2023 18:35

Kapitalisten zählen für mich NICHT zu den anständigen Menschen.

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benzinverweigerer (14.794 Kommentare)
am 26.02.2023 12:39

Ja... nur wer straft?
Die Energiepreise sind reine Phantsie... anders gäbe ea ja keine vermehrfachten Gewinne.... aber ALLE sagen, sie MÜSSEN ja sooo teuer die Energie am Markt zukaufen...

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Orlando2312 (22.850 Kommentare)
am 26.02.2023 13:18

Jojo ganz besonders die Holzhändler. Was so ein Wald im Jahr so an Strom frisst.

😁😁😁

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filibustern (702 Kommentare)
am 25.02.2023 17:46

Und unter anderem ich werde dafür sorgen, soweit ich das kann! Das sind Raubtierkapitalisten in Reinkultur!

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u25 (5.474 Kommentare)
am 25.02.2023 12:06

Angebot und Nachfrage

Ganz einfach

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filibustern (702 Kommentare)
am 25.02.2023 18:01

So gesehen passt es dann ja, dass die Konsumenten in jeglichen Bereichen radikal zur Kasse gebeten werden!

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teja (6.179 Kommentare)
am 25.02.2023 11:10

Aktion: bei billa und billa plus 15kg Pellets nur 14.99€.

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BamBam1987 (4.330 Kommentare)
am 26.02.2023 08:54

7,79 beim Lagerhaus!

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teja (6.179 Kommentare)
am 26.02.2023 09:24

Das ist ja fast geschenkt.

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( Kommentare)
am 25.02.2023 11:01

Haben die Pellets Gängster
die Preise unter der Folter reduziert ?

Wenn ja, dann sollte sie ein humaneres Urteil erwarten,
als das Verbrennen am eigenen Material.

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Zensur (1.264 Kommentare)
am 25.02.2023 10:59

die Gier der Pellets Lieferanten...werden die Erzeugen von Pellets Heizungen durch Umsatzrückgang zu spüren bekommen..

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jolo0904 (7 Kommentare)
am 25.02.2023 10:19

Ah, jetzt kommens drauf dass die Lager noch voll sind von der künstlichen Verknappung und wollen doch noch Umsatz machen…. Hoffe die Ermittlungen finden Beweise für die Preisabsprachen und es setzt saftige Strafen

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Flachmann (7.627 Kommentare)
am 26.02.2023 14:43

Da können`s ewig warten!

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fam.beham@gmx.at (579 Kommentare)
am 25.02.2023 09:28

hab seit 22 Jahren Pellets da kann mir keiner eine Wuchtel reindrücken,
der Preis hat bereits ab September 21 zu steigen begonnen, im Jänner hab Ich noch 10 Tonnen um 280,. bestellt zum Glück,
zu dieser Zeit war aber noch keine Rakete abgeschossen od ein Schuss gefallen, also wurden Wir vorher schon auf Verdacht beschissen oder die konnten das in der Glaskugel sehen was kommt,

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filibustern (702 Kommentare)
am 25.02.2023 07:12

Eine jener Branchen, die man mit Fug und Recht als Kriegsgewinnler bezeichnen kann, sind die Energieversorger. Und unter diesen stechen die Pelletsproduzenten nochmal besonders hervor. Wenn ich, wie in dem Artikel steht lese, dass man jetzt Sonderaktionen macht, um die Lager zu leeren frage ich mich, wieso diese Lager so voll sind, welche Pellets das sind und zu welchen Preise die Vertreiber die eingekauft haben. Sicher nicht zu den astronomischen Preisen, die die Endverbraucher zahlen MÜSSEN, weil es sonst daheim kalt bleibt. Es erkläre mir au0erdem ein Produzent von Endprodukten aus Holzabfällen einen Preisanstieg von knapp 200 %. Diese Branche hat meinen Respekt vollständig verloren und ich bin mittlerweile wirklich der Meinung, dass die Energie-Grundversorgung in die Hände staatlicher und nicht profitorientierter Betriebe gehört, so leid mir das als Verfechter eines vernünftigen Kapitalismus auch tut.

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franz.rohrauer (1.210 Kommentare)
am 25.02.2023 06:33

Meine persönliche Erfahrung:
Heizen mit Holzpellets ist ausgesprochen komfortabel, ABER:

- als ich die Heizung in Auftrag gab, kosteten die Pellets etwas mehr als € 100,--
- als ich die erste Lieferung bestellte, war der Preis bereits bei € 200,--

Wenn ich nun lese, dass wir "glücklicherweise" heute mit einem Pellets-Preis von "nur" etwas mehr als € 300,-- rechnen dürfen, kommt mir die Galle hoch!

Bin schon gespannt, wie sich bei der Energiesparmesse die Relation der Preise zwischen Pellets und Hackschnitzel darstellt. Pelletsheizung würde ich mir jedenfalls keine mehr anschaffen!

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Coolrunnings (2.671 Kommentare)
am 25.02.2023 06:50

Unabhängig der (relativ hohen) Anschaffungskosten und der (aktuell hohen) Pelletspreise. Ich finde Pellet -Heizungen nicht zukunftssicher (die EU hat Pellets ja aus der Liste nachhaltiger Energieträger gestrichen) , kompliziert (recht hoher Technik -Aufwand und vor allem mechanischer Aufwand) , alles andere als umweltfreundlich (Stichwort Feinstaub) . Summasummarum gibt es aktuell bessere Alternativen für Neu und Umbauten von Heizungen.

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Ybbstaler (1.291 Kommentare)
am 25.02.2023 07:48

@Coolrunnings
Könnten Sie diese besseren Alternativen für Neu und Umbauten etwas konkretisieren?

Ich überlege mir das seit Monaten und komme nicht wirklich auf eine Idee. Pelletsheizungen sind aufwändig und der Brennstoff - wie alle - zuletzt unangenehm teuer geworden. Aber was tun, wenn eine Tiefenbohrung, die auch wenn sie ginge keine Kleinigkeit ist, nicht möglich ist? Luftwärmepumpe ist aus meiner Sicht angesichts der Raubritterei am Strommarkt keine Option, für Hackgut brauchen Sie Lager- und Einbringungsmöglichkeiten, die vielerorts fehlen und die Sache mit dem Scheitholz klappt nur, wenn tagsüber zu Hause ist, der es regelmäßig hochschleppt und nachlegt. Wäre über guten Input wirklich dankbar.

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( Kommentare)
am 25.02.2023 09:06

> ... und die Sache mit dem Scheitholz klappt nur, wenn tagsüber zu Hause ist, der es regelmäßig hochschleppt und nachlegt.

- - - - -

Und so funktionierte es Jahrhunderte lang.

Ich für meinen Teil hab die Öl-Zentralheizung schon vor über 10 Jahren abgestellt.
Seither nur mehr mit eigenem Scheitholz und Holzbriketts. Mit EINEM Ofen im Wohnzimmer. Geheizt wird eine Wohnebene. Alle Türen immer offen. Sehr guter Ventilator als Umwälzpumpe. Geheizt wird nur, wenn wer im Haus ist.
Das Bad hat einen mobile E-Radiator, eingestellt auf ca. 20C.
Die Luftfeuchte im Haus muss aber penibel im Auge behalten werden, sonst gibts Schimmel. Und für genau das haben aber die meisten kein Gespür.
Für Vollkasko-24-Stunden-Verweichte, die ihr EFH jede Sekunde mind 22 Grad haben wollen, natürlich nicht machbar.
Das Problem liegt mehr im Kopf, als an der Machbarkeit.

Konsum jetzt, nach mir ...

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Ybbstaler (1.291 Kommentare)
am 25.02.2023 18:30

@ Il Capone
Ganz so ein konsumgeschütteltes Weichei, wie Sie es darstellen bin ich auch nicht. Ich habe viele Jahre mit einem Schwedenofen meinen Wohnbereich im Dachgeschoß eines EFH beheizt. Das hat - vor allem wenn ich am Wochenende Zeit hatte, den Ofen durchzuheizen - sehr viel Gemütlichkeit in die Bude gebracht. Ich habe auch nicht den Anspruch, durchgehend auf 22 zu heizen, wenn ich nicht da bin. Ich gehe gegen 7 Uhr in die Arbeit und komme gegen 19 Uhr nach Hause und dann ist es ar...kalt, ich bin mit dem Anfeuern beschäftigt und halbwegs angenehm wirds wenn ich ins Bett gehe. Ich nehme die Kritik der Verweichlichung an, ich bin inzwischen in einem Alter wo mich das nicht mehr freut und ich gerne am abend in eine warme Stube heimkommen und morgens beim Zähneputzen nicht mehr frieren möchte. Mit einem zeitgesteuerten Pelletsofen den ich mir nichtsahnend im Jänner 2021 gekauft habe klappt die Wohlfühlkomponente ganz gut, den 2-3 fachen Pelletpreis hab ich nicht einkalkuliert.

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( Kommentare)
am 25.02.2023 19:02

@ybbstaler
Fraglich, was arschkalt ist.
Wenn ich um 5 aufsteh, hats derzeit um 14/16 Grad, beim heimkommen nur wenig wärmer. Und solang kein Dauerfrost ist, wird morgens vor der Arbeit nicht angeheizt.
Und abends zieht man sich halt entsprechend an, bis es wärmer wird.
Wirklich kalt wär die Wohnung bei 5-10 Grad.

Bin allerdings viel barfuss und mit Shorts unterwegs, sprich, entsprechend robust.
Und muss mir deswegen auch viel anhören, besonders von den 'Menschern' 😎

Ich bleib dabei, nur Vollkasko-Konsumenten brauchen eine stets 'warme Wohnung', eben wie vor dem Zentralheizungs-Zeitalter. 🙂

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Ybbstaler (1.291 Kommentare)
am 26.02.2023 07:23

Alles richtig was Sie schreiben. Der Mensch hält das aus. Ich bin vor dem Pelletofen auf ca. 17 Grad in der Früh und 15 beim Heimkommen gelandet. Mich hat das ständige Einheizen gestört, meine bessere Hälfte die erzielten Temperaturen. Jetzt fülle ich zweimal pro Woche einen Pellet-Sack ein und sie ist zufrieden...

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Holzfan (31 Kommentare)
am 26.02.2023 08:57

Diese unverschämten Erhöhungen haben aber weder bei Scheitholz, noch bei Holzbriketts halt gemacht. Beispiel: 1 to Holzbriketts im Mai 2022 beim Lagerhaus € 238,—, jetzt noch immer bis € 699,—; Scheitholz bei OBI derzeit 0,9 rm geschnitten ohne Zustellung € 219,90 . Auch unsere lieben Land- und Forstwirte sind sofort auf diesen Zug aufgesprungen - unter € 130,—/rm ist kaum grünes, ungeschnittenes Buchenholz/Selbstabholung zu bekommen - im Mai 2022 lag dieser Preis bei unter € 80,— usw.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 26.02.2023 09:40

Ihr Beitrag könnte von mir sein - musste schmunzeln!

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RobertE. (385 Kommentare)
am 25.02.2023 11:44

Ich habe eine LWP und einen Pellets-Kaminofen für die richtig kalten Tage im WZ stehen!
Solarthermie unterstützt die Heizung in der Übergangszeit und sorgt 6-8 Monate im Jahr für WW.
Stromkosten für Heizung UND Haushaltsstrom 150.- Euro/Monat, Strompreisbremse eingerechnet, vorher 173.- Euro, vor dem Energiepreiswahnsinn 105.- Euro!
Habe diese Heizsaison bis jetzt 10 Säcke a' 15 kg Pellets verheizt!
Ich bin zufrieden und würde es wieder so machen!

Ach ja, Umstieg von Öl auf LWP 2019, EFH Bj. 1994

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Coolrunnings (2.671 Kommentare)
am 25.02.2023 11:52

@Ybbstaler. Das ist natürlich sehr individuell, aber ich habe mich vor 7 Jahren für eine LWP entschieden, die seitdem vollkommen problemfrei neben meiner SolarThermie und dem Kachelofen das Haus wärmt. Das mit den Strompreisen sehe ich entspannt....hatte bis Jänner 2923 eine Strompreisgarantie bei der EAG mit 10 Cent. Jetzt zahl ich 32 Cent,was zugegeben noch nie der Fall war. Nichts desto trotz wird der Strompreis eh wieder sinken und die 7 Jahre in der Vergangenheit hab ich mir schon ca 7000 € gegenüber meiner vorherigen Ölheizung gespart. Was ich an der LWP so liebe..... völlig problemlos und ich muss mich um nix kümmern ( wie Öl bestellen oder Pellets bestellen.. )

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RobertE. (385 Kommentare)
am 25.02.2023 13:37

Ich habe eine LWP und einen Pellets-Kaminofen für die richtig kalten Tage im WZ stehen!
Solarthermie unterstützt die Heizung in der Übergangszeit und sorgt 6-8 Monate im Jahr für WW.
Stromkosten für Heizung UND Haushaltsstrom 150.- Euro/Monat, Strompreisbremse eingerechnet, vorher 173.- Euro, vor dem Energiepreiswahnsinn 105.- Euro!
Habe diese Heizsaison bis jetzt 10 Säcke a' 15 kg Pellets verheizt!
Ich bin zufrieden und würde es wieder so machen!

Ach ja, Umstieg von Öl auf LWP 2019, EFH Bj. 1994

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Orlando2312 (22.850 Kommentare)
am 25.02.2023 20:28

Es gibt schon eine Alternative, die perfekt funktioniert:
der gute alte Kachelofen verschafft den Menschen schon seit Jhdt eine wohlig warme Stube .

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ej1959 (1.967 Kommentare)
am 25.02.2023 09:38

da möchte ich aber schon wissen seit wann sie eine pelletsheizung haben.
meine ist bj 2001 und da kosteten sie über eine einkaufsgemeinschaft 168 euro

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fam.beham@gmx.at (579 Kommentare)
am 25.02.2023 09:51

stimmt, meine erste Füllung war in 1999 um ca 140 Euro, anfangs war glaub Ich keine Mwst. drauf
da kostete Öl etwa 3 Schilling, wenn man das zB mit Sprit, Bier od anderen Grundnahrungsmitteln vergleicht sind 300 Euro nicht so weit hergeholt

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Linz2013 (4.260 Kommentare)
am 25.02.2023 13:25

Ein Preis von 168 € im Jahre 1999 entspräche inflationsbereinigt heute 264 €. Ich habe dabei eine jährliche Inflationsrate von 2% angenommen:

168 x 1,02^23 = 264

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