Rosenbauer machte im 1. Halbjahr mehr Umsatz: Verlust verringert
LEONDING. Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im ersten Halbjahr erneut ein Umsatzplus verbucht und seinen Verlust verringert.
In den ersten sechs Monaten 2024 kletterte der Umsatz um 16,1 Prozent auf 534,6 Millionen Euro, unter dem Strich blieb ein Minus von 5,2 Millionen Euro, nach 11,6 Millionen in der Vorjahresperiode. Preiserhöhungen und mehr Fahrzeugauslieferungen hätten sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbuchte der Feuerwehrausrüster beinahe eine Verdoppelung von 15,1 auf 29,3 Millionen Euro, auch das operative Ergebnis (EBIT) fiel mit 14,4 Millionen Euro deutlich besser aus als im Vorjahr (1. HJ 2023: 0,7 Millionen).
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"Die Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen, dass die Preiserhöhungen und die umgesetzten Verbesserungen wirken, und sie machen mich zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2024 erreichen werden", so Rosenbauer-Chef Sebastian Wolf in einer Aussendung. Mit der angekündigten Kapitalerhöhung von 119 Millionen Euro soll bis zum Ende des Geschäftsjahres die Eigenkapitalausstattung gestärkt werden. Sofern die Lieferketten weiterhin stabil bleiben, rechnet der Rosenbauer-Vorstand mit einem Jahresumsatz von 1,2 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von rund 5 Prozent.