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Russland verkaufte heuer fast alles Öl nach China und nach Indien

Von OÖN, 27. Dezember 2023, 20:43 Uhr
Russland verkaufte heuer fast alles Öl nach China und nach Indien
(APA/AFP/N. Kolesnikova) Bild: APA/AFP/NATALIA KOLESNIKOVA

MOSKAU. Russland fand 2023 schnell Ersatz für sein Öl, das wegen der EU-Sanktionen gegen die russische Energiewirtschaft kaum mehr nach Europa geliefert wird: China und Indien.

Allein der Anteil Chinas liege bei etwa 45 bis 50 Prozent, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak am Mittwoch. Der Anteil Indiens sei innerhalb von zwei Jahren von fast null auf 40 Prozent gestiegen. Der Anteil Europas an den russischen Rohölexporten sei von rund 40 bis 45 Prozent auf etwa vier bis fünf Prozent eingebrochen.

Strom- und Gaspreis-Index für Jänner

Der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) für Jänner 2024 falle im Vergleich zum laufenden Dezember um 1,6 Prozent und zum Jänner 2023 um 66 Prozent, teilte die Österreichische Energieagentur am Mittwoch mit. Der von der Energieagentur berechnete Index fällt damit im Jänner auf 197,79 Punkte.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Vivere (1.162 Kommentare)
am 29.12.2023 08:29

....

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powy01 (1.322 Kommentare)
am 28.12.2023 09:49

Ist doch einfach.
China braucht dieses Öl - Muss es doch die EU mit Treibstoff versorgen.

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hasta (3.040 Kommentare)
am 28.12.2023 09:29

Russland verkauft nun seine Rohstoffe (Öl, Gas usw.) nach China und Indien und verdient vermutlich dabei nicht schlechter als vor dem Ukraine-Krieg mit Verkäufe nach Westeuropa.
Sanktionen gegen Russland, daher für den EU-Raum ein Schuss der nach hinten losgegangen ist.
Ergebnis für die EU-Länder - Wirtschaftsabschwung, Steigerung d. Arbeitslosen - Verarmung der EU-Bevölkerung.

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 28.12.2023 16:12

HASTA, Russland muss das Öl weit unter Marktpreis verkaufen. China und Indien sind nicht blöd und nutzen dies Situation aus.

Bereits nach einem Jahr hat sich Europa größtenteils von Russland entkoppelt. Wäre die Alternative? Weiterhin von einem brutalen Diktator abhängig sein, der uns im letzten Jahr ordentlich mit Energie erpresst hat? Das ist wie dein Drogen-Junkie, der sich lieber noch "noch einen Schuss" gibt, anstatt sich langfristig besser in die Entziehung begibt.

Und schauen Sie nach Ungarn. Dort herrscht eine Inflation von unglaublichen 14%. Und das obwohl Putin und Orban einen "Freundschaftspreis" für Gas und Öl vereinbart haben.

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Gabriel_ (4.421 Kommentare)
am 28.12.2023 07:20

"Der Anteil Indiens sei innerhalb von zwei Jahren von fast null auf 40 Prozent gestiegen. Der Anteil Europas an den russischen Rohölexporten sei von rund 40 bis 45 Prozent auf etwa vier bis fünf Prozent eingebrochen."

Und wir kaufen dann Indien das Öl ab? Ganz ohne Aufschlag wahrscheinlich?
Und das Frackinggas der Amis dazu...

Die Regierung sollte eigentlich für leistbare Energie sorgen, für die Bevölkerung aber auch vorallem den Industriestandort Österreich!

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 28.12.2023 16:14

GABRIEL_, der Energiemarkt hat sich bereits heuer wieder beruhigt.

Ungarn hat "Spezialpreise" von Russland erhalten. Trotzdem herrscht dort eine Inflation von 14 %.

Die Erdölländer wollen eben nochmals ordentlich abcachen, bevor das Erdölzeitalter vorbei ist. Putin und die Saudis haben heuer durch Absprachen den Preis ordentlich nach oben getrieben.

Wollen wir weiterhin von diesen Gaunern abhängig sei?

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rudolfa.j. (3.979 Kommentare)
am 27.12.2023 21:27

Mit Sanktionen selbst ins Knie geschlossen EU

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HukoP (720 Kommentare)
am 27.12.2023 21:36

Sie haben sich ins Knie geschossen? Sehen Sie schlecht?

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 28.12.2023 16:19

RUDOLFA.J., die Sanktionen wirken sehr wohl.

Sogar die russische Staatspropaganda berichtet, das der Leitzins in Russland auf unglaubliche 16 % angehoben werden musste. Das ist ein guter Indikator, dass in der russischen Wirtschaft einiges im Argen liegt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/russland-zentralbank-leitzins-100.html

Europa hat dieses Jahr einen guten Schritt gemacht, um sich um Erpresser Putin zu lösen. Das tut zwar kurzfristig weh, doch werden wird damit unabhängig und langfristig erfolgreich.

Der Weg der FPÖ wäre, uns weiterhin in den Fängen von Putin zu begeben. Das kann nicht im Interesse langfristiger Ziele sein. Sogar die ehemaligen Sowjetrepubliken versuchen immer mehr, sich von Russland zu lösen.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 27.12.2023 21:13

Und wir kaufen dafür das ach so umweltfreundliche teure Frackinggas aus dem Amiland.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 27.12.2023 21:14

Zwangsweise, vergaß ich noch....

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