Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sommerauftakt mit starkem Mai und Buchungsknick im Juni

Von nachrichten.at/apa, 02. August 2024, 12:19 Uhr
Österreich Tourismus Sommer
Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Nach einem recht guten Saisonauftakt im Mai sind die Buchungen in den heimischen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen im Juni im Schnitt massiv zurückgegangen.

Die Zahl der Nächtigungen sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,8 Prozent auf rund 11,7 Millionen, wie aus den vorläufigen Daten der Statistik Austria von heute, Freitag, hervorgeht. Der Grund dafür sind Feiertagsverschiebungen und auch die Fußball-EM. Die Buchungen der Deutschen gingen spürbar nach unten.

Im Vergleich zum Vorjahr brachen die Nächtigungen von Urlauberinnen und Urlaubern aus Deutschland im Juni um 17,2 Prozent auf 4,2 Millionen ein.

Weniger Touristen im Juni

Im Juni kamen insgesamt weniger Urlaubsgäste nach Österreich. Die Zahl der Ankünfte verringerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent auf rund 4 Millionen.

"Viele Feiertage in Österreich und die Pfingstferien in Deutschland - unserem wichtigsten Herkunftsmarkt - sind heuer in den Mai gefallen, was zu Verschiebungen bei den Nächtigungen zwischen den ersten zwei Sommermonaten führte", erklärte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (ÖVP) den Buchungsknick im Juni.

Bemerkbar gemacht habe sich jedoch auch die Fußball-EM in Deutschland, wodurch deutsche Gäste im Juni weniger Urlaub planten und eher in Deutschland blieben als nach Österreich in den Urlaub zu fahren. "Die deutschen Gäste haben den Österreich-Urlaub aber nicht abgesagt, sondern holen ihn zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Sommer nach, wobei die Hauptreisezeit in Deutschland die Monate Juli und August sind", erwartet Kraus-Winkler.

Knapp 70 Prozent aller Nächtigungen im Juni 2024 entfielen laut Statistik Austria auf Gäste aus dem Ausland - deren Buchungen gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,3 Prozent auf 7,9 Millionen zurück. Die Übernachtungen von Urlauberinnen und Urlauber aus Österreich sanken um 3,4 Prozent auf 3,8 Millionen.

Unter dem Strich ist der Start in den Sommer bisher von den Buchungen her dennoch positiv: "Betrachtet man Mai und Juni zusammen, wurde mit mehr als 21 Millionen Nächtigungen das beste Ergebnis einer Sommervorsaison seit Beginn der Erhebung erreicht", betonte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

21,2 Millionen Nächtigungen

In der bisherigen Sommersaison (Mai und Juni) stiegen die Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf 21,2 Millionen. Davon entfielen laut Statistik 14,1 Millionen auf Gäste aus dem Ausland (plus 2,8 Prozent) und 7,1 Millionen auf Gäste aus Österreich (plus 0,1 Prozent).

Die Zahl der Gästeankünfte legte in den beiden Monaten um 4,2 Prozent auf 7,6 Millionen zu.

Im gesamten ersten Kalenderhalbjahr erhöhten sich die Nächtigungen gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 1,6 Prozent (1,2 Millionen) auf 75,7 Millionen.

Damit lag die Zahl der Nächtigungen von Jänner bis Juni heuer laut Statistik Austria "nur knapp unter dem Niveau von 2019" (76,4 Millionen), vor der Corona-Pandemie.

mehr aus Wirtschaft

VW wegen Branchenschwäche und Umbaus mit Gewinneinbruch

Zurückhaltende Nachfrage und Zettelwirtschaft: Was die Forstwirte derzeit umtreibt

OGH: Mieten dürfen nicht mit dem Baukostenindex steigen

Bidirektionales Laden: So wird das E-Auto zum Stromspeicher

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Flachmann (7.593 Kommentare)
am 03.08.2024 15:41

Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel. Seien sie versichert es kommt noch dicker!

lädt ...
melden
antworten
bvb22 (1.382 Kommentare)
am 02.08.2024 13:13

dann werdens bald nach neuen Förderungen schreien

lädt ...
melden
antworten
soistes (2.919 Kommentare)
am 02.08.2024 12:51

Bei dem verregneten und kalten Juni kein Wunder.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen