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Arbeitslosigkeit im Juni um 9,9 Prozent gestiegen: 338.051 Menschen ohne Job

Von nachrichten.at/apa, 01. Juli 2024, 11:16 Uhr
ARBEITSLOSIGKEIT / ARBEITSMARKT / STELLENMARKT
Die Arbeitslosenrate erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Bild: apa

WIEN. Die stagnierende Wirtschaft lässt weiter die Arbeitslosenzahlen steigen. Ende Juni waren 338.051 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 264.018 arbeitslos und 74.033 in Schulungsmaßnahmen des AMS.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer um 9,9 Prozent bzw. 30.319 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenrate erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Solange die wirtschaftliche Dynamik nicht stärker werde, sei der Arbeitsmarkt unter Druck, sagte Wirtschaft- und Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Es werde "eine Zeit lang dauern", bis der für Herbst erwartete Wirtschaftsaufschwung sich am Arbeitsmarkt bemerkbar mache. Kocher verwies aber darauf, dass man aktuell "die drittniedrigste Arbeitslosenquote der letzten zehn Jahre an einem 30. Juni" habe und es "sehr viele offene Stellen" gebe. "Nur in den Jahren 2022 und 2023 war die Arbeitslosenrate aufgrund von Nachholeffekten nach der Corona-Pandemie noch niedriger."

Schwächelnde Wirtschaftsentwicklung schlägt sich auf Stellenmarkt nieder

Den größten Zuwachs bei arbeitslosen Personen und Menschen in AMS-Schulung gab es Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat in der Warenerzeugung/Industrie (+16,4 Prozent), am Bau (+16,2 Prozent), im Verkehrs- und Lagerwesen (+12,5 Prozent), im Handel (+12 Prozent) sowie in der Gastronomie und Beherbergung (+11,2 Prozent). Etwas niedriger, aber immer noch kräftig, fiel der Arbeitslosenanstieg in der Arbeitskräfteüberlassung (+8,1 Prozent) und im Gesundheits- und Sozialwesen (+7,6 Prozent) aus.

Der deutlichste Arbeitslosen- und Schulungsteilnehmer-Anstieg wurde im Industriebundesland Oberösterreich (+18,2 Prozent) registriert, gefolgt von Tirol (+13,9 Prozent) und Salzburg (+12,5 Prozent) und Steiermark (+12,4 Prozent). Das niedrigste Plus gab es in Wien (+7,1 Prozent) und in Kärnten (6,7 Prozent). Die mit großem Abstand höchste Arbeitslosenquote verzeichnet im Bundesländer-Vergleich Wien mit 10,7 Prozent. Niedriger ist die Arbeitslosenrate im Burgenland (5,8 Prozent), Niederösterreich (5,7 Prozent), Kärnten (5,5 Prozent), Steiermark (5,2 Prozent), Vorarlberg (5,1 Prozent), Oberösterreich (4,2 Prozent), Tirol (3,4 Prozent) und Salzburg (3,3 Prozent). Die Zahl der arbeitslosen Inländer inklusive Schulungsteilnehmer stieg um 6,9 Prozent auf rund 192.000 und die Anzahl der arbeitslosen ausländischen Personen stieg um 14 Prozent auf 146.000.

Oppositionsparteien äußern Kritik

Deutliche Kritik an der Arbeitsmarktpolitik der Regierung äußerten die Oppositionsparteien. "Das Versagen der Regierung gegen die Rekordteuerung schlägt voll auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft durch", so SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch in einer Aussendung. "Nach wie vor ist die hohe Arbeitslosigkeit von Ausländern ein riesiges Problem, das Österreichs Sozialstaat immer stärker belastet - hier muss endlich jede weitere Einwanderung gestoppt werden", forderte FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch. "Das Scheitern der Bundesregierung an einer Arbeitsmarktreform zeigt Folgen", sagte NEOS-Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker.

Arbeiterkammer und Gewerkschaft kritisierten die geplante Reduktion des AMS-Förderbudgets für aktive Arbeitsmarktpolitik im kommenden Jahr. "Obwohl sich die Wirtschaftsprognosen ändern, die Arbeitslosigkeit steigt und sich offenbar auch verfestigt, wie die aktuellen Arbeitsmarktdaten zeigen, kürzt die Bundesregierung das AMS-Budget um fast 95 Millionen Euro", so ÖGB-Bundesgeschäftsführerin Ingrid Reischl. "Die aktive Arbeitsmarktpolitik muss aus- statt abgebaut werden, um die Menschen zu qualifizieren und gezielt vermitteln zu können", forderte AK-Präsidentin Renate Anderl. "Ich würde vermuten, dass die nächste Regierung uns dann, sobald sie steht und ein neues Budget hat, wahrscheinlich wieder was draufgibt", so AMS-Vorstand Kopf im Ö1-Radio. Der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer, verwies erneut auf die für den Arbeitsmarkt negative wirkende "hohe Lohnnebenkostenlast" und forderte einen Fokus auf Standortstärkung.

Hoffnung auf positiven psychologischen Effekt durch EM-Erfolg

AMS-Vorstand Johannes Kopf hofft auf einen positiven psychologischen Effekt für Österreichs Wirtschaft durch die Erfolge der heimischen Fußballmannschaft bei der Europameisterschaft. Nachdem in den AMS-Zahlen "aktuell noch kein Silberstreif am Horizont erkennbar" sei und "Wirtschaft viel mit Psychologie zu tun" habe, sei "nach einem Strohhalm gegriffen": "Mögen weitere Erfolge unserer Nationalmannschaft jene Euphorie schaffen, dass Unternehmen und Haushalte wieder Vertrauen zurückgewinnen", so der AMS-Chef in einer Stellungnahme. Kopf ist über die Entwicklung der heimischen Industrie "momentan mehrfach" besorgt. Neben der internationalen Konjunktur- und Nachfrageschwäche verzeichne Österreich es eine "deutliche Verschlechterung der Lohnstückkosten - relativ zu anderen Ländern gesehen" und die europäische Automobilindustrie kämpfe mit wachsender E-Auto-Konkurrenz aus China, sagte der AMS-Vorstand am Montag im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF-Radios.

AMS-Vorstand Johannes Kopf hofft auf einen positiven psychologischen Effekt für Österreichs Wirtschaft durch die Erfolge der heimischen Fußballmannschaft bei der Europameisterschaft. Nachdem in den AMS-Zahlen "aktuell noch kein Silberstreif am Horizont erkennbar" sei und "Wirtschaft viel mit Psychologie zu tun" habe, sei "nach einem Strohhalm gegriffen": "Mögen weitere Erfolge unserer Nationalmannschaft jene Euphorie schaffen, dass Unternehmen und Haushalte wieder Vertrauen zurückgewinnen", so der AMS-Chef in einer Stellungnahme. Kopf ist über die Entwicklung der heimischen Industrie "momentan mehrfach" besorgt. Neben der internationalen Konjunktur- und Nachfrageschwäche verzeichne Österreich es eine "deutliche Verschlechterung der Lohnstückkosten - relativ zu anderen Ländern gesehen" und die europäische Automobilindustrie kämpfe mit wachsender E-Auto-Konkurrenz aus China, sagte der AMS-Vorstand am Montag im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF-Radios.

Finanzpolizei beantragte Geldstrafen von rund 4,4 Millionen Euro

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) und Arbeitsminister Kocher präsentierten am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz Zahlen zum Lohn- und Sozialdumping. 2023 hat die Finanzpolizei 1.402 Betriebe nach dem Lohn- und Sozialdumpinggesetz überprüft, die aus dem Ausland nach Österreich "hereingearbeitet" haben. Bei den geprüften Unternehmen wurden 3.443 entsendete oder überlassene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kontrolliert, 233 Personen waren von Unterentlohnung betroffen. Die Finanzpolizei stellte in diesem Zusammenhang wegen Nichtbereithaltens/-stellens von Melde- oder Lohnunterlagen 399 Strafanträge an die zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden und beantragte Geldstrafen in Höhe von insgesamt rund 4,4 Mio. Euro. Im Rahmen des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes wird jährlich ein Kontrollplan erstellt. 2024 liege "ein besonderer Fokus auf den Bereichen Hotel, Gastronomie und Tourismus, Bau- und Baunebengewerbe sowie der Security- und Eventbranche", so Finanzminister Brunner.

Dieser Artikel wurde am 1.7.2024 um 15.53 Uhr aktualisiert.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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analysis (3.730 Kommentare)
am 01.07.2024 15:45

Danke ÖVP:
Ein fähiger, verantwortungsvoller BK hätte dem Verbund-CEO (nach Wien entsorgter Ex-ÖVP-LR) in einem vertraulichen Gespräch mitgeteilt, dass Ö -Strompreise nicht von der Leipziger Börse bestimmt werden.
Wenn die WKO-Wirtschaftspolitik uneingeschränkt vorgeben kann, und diese- den neoliberalen Dogmen entsprechend- nur von der kurzfristigen Profitmaximierung für ihre Mitglieder geleitet wird führt dies z.B. zu:
Hoher Mietpreissteigerung
Explodierende Baupreise bis zum Marktzusammenbruch
Extreminflation bei "Energiespar-u. Umstellungs"- Investitionen im Raumwärmemarkt, zusätzlich angeheizt von unnötig hohen Förderungen, welche von der WKÖ durchgedrückt und gemeinsam mit den Klimabewegten umgesetzt werden
All diese Preisexplosionen fließen in die Taschen von Handel und Gewerbe, und wenn man den Konsumenten ausgesaugt hat und der Markt zusammenbricht, schreit man nach
Lohn-Nebenkostenreduktion
noch mehr Konsumförderung
Subventionen und Billig-Arbeitskräften für Unternehmen

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 01.07.2024 16:12

Die Energiekosten in Österreich sind nicht zuletzt dank den GRÜNEN explodiert.

Den GRÜNEN ist Energie nie teuer genug.

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lastwagen (2.124 Kommentare)
am 01.07.2024 22:03

Darum im Herbst, weg mit den Grünlingen aus Regierung und Parlament

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lastwagen (2.124 Kommentare)
am 01.07.2024 14:53

Seit die Grünlinge in der Regierung sind, geht’s mit der Wirtschaft und dem Wohlstand nur mehr bergab.

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analysis (3.730 Kommentare)
am 01.07.2024 16:01

Falsch, LKW!
Regierung im Interesse der ÖVP= Schwarz-grüner-Ökofaschismus
Umverteilung mit dem Öko-Mantel ist sauteuer und wird von den weniger bemittelten bezahlt!
Gewessler, grünes Beiwagerl, mit Null fachlichem Durchblick, wird mit "Öko"-Förderungen manipuliert und zahm gehalten:
1)Nicht erst mit der Weigerung zur Mietpreisbremse, was die Inflation angeheizt hat, belegt der Ego-Verein ÖVP, wer den Ton angibt
2) Von der üppige Förderung für PV und Accu-belasteter E-Mobilität, Wärmepumpen,.. profitieren zumeist wohlhabendere Kreise.
Großhandel und installierendes Gewerbe erzielen, auch dadurch Traumgewinne., heizen Inflation an
3)PV-Initiative erhöht Ö Überschuss-Export im Sommer, da Wärmepumpen & E-Mobilität gefördert wird, steigt der (Atom-)Stromimport im Winter
4) Die Inflation wurde von Wirtschaftskreisen und Giebelkreuzlern initiiert, welche trotz üppigster "Corona"-Förderung Ihre Gier nicht einbremsen wollen.

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linzerleser (3.653 Kommentare)
am 01.07.2024 13:39

Das Maerchen es fehlen angeblich soviel Fachkräfte ist damit wohl endgültig widerlegt.
Oder will man etwa nur billige Arbeitskräfte hereinholen?

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Coolrunnings (2.194 Kommentare)
am 02.07.2024 06:24

Nein, der Fachkräftemangel ist keineswegs ein Märchen. Er ist real, und hauptsächlich durch bildungsferne arbeitsunwillige Sozialmattenhänger entstanden. Sie können sich nicht annähernd vorstellen ,was da an "Arbeitssuchenden" so alles vom AMS geschickt wird, wenn man Stellen besetzen möchte. Von denen die da kommen wollen max. 1 von 5 tatsächlich arbeiten...das ist die Realität

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tituspullo (1.608 Kommentare)
am 01.07.2024 13:36

Das zeigt die gute Leistung des Wirtschaftsminister. Herr Kocher hat sich sicher zur Tode gearbeitet um an diesen Ergebnis zu kommen 🤮🤮🤮. Wenn die Nationalbank pleite wird, dann werden sich die ausgezeichnete Qualifikationen des Ministers endgültig beweisen. Oder wurde er absichtlich dorthin katapultiert ?🤡🤡🤡

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u25 (5.099 Kommentare)
am 01.07.2024 12:22

Erst der Anfang

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Joob (1.420 Kommentare)
am 01.07.2024 11:30

Aber gleichzeitig sucht man Arbeitskräfte im Ausland.

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 01.07.2024 11:42

gleichzeitig werden Arbeitskräfte in Österreich gesucht.
Doch diese sind für den Arbeitsmarkt nicht frei.

Weil es in Österreich möglich ist, den Unternehmensgewinn zu maximieren indem man die Arbeitnehmer monatelang mit Wiedereinstellungszettel auf Kosten der Steuerzahler beim AMS zu parken.

Wie es z. B. ein großer Landmaschinenhersteller in Oberösterreich macht.
In Oö wurde über diese "Aktivität" des rot-gelb-weißen Maschnenbauers wenig berichtet.

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glingo (5.050 Kommentare)
am 01.07.2024 11:58

Das hat sich ÖVP mit ihrer Wirtschafskammer halt so eingerichtet.
Gewinne schön in den eigen Sack stecken wenn nach 5 Fetten Jahren mal ein paar Monate nicht so gut laufen werden die Verluste auf den Staat abgeschoben.

Danke an die ÖVP

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 01.07.2024 12:07

Unglaublich mit welcher Selbstverständlichkeit der Staat von der SCHWARZ-GRÜNEN Bundesregierung als Selbstbedienungsladen betrachtet wird.

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amha (11.648 Kommentare)
am 01.07.2024 12:39

Ich erinnere mich sehr gut, als seitens des AMS vor wenigen Jahren gemeint wurde, man werde künftig TROTZ Wiedereinstellungszusage vermitteln. Wenige Monate später zeigte sich, dass die (vorwiegend Bau)firmen ihre Zusagen nicht, nur teilweise, oder verspätet einhielten. DENNOCH ist dieses teure Werkzeug nach wie vor üblich; die Regierung hat dem AMS wohl gezeigt, wo Bartl den Most holt.

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tradiwaberl (15.734 Kommentare)
am 01.07.2024 12:49

stimmt.... das war gut als OÖN-Plus versteckt (was quasi niemand ausserhalb der Bubble lesen kann/will).

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Ekra (335 Kommentare)
am 01.07.2024 11:29

Die Arbeitslosen werden immer mehr, trotzdem findest kaum geeignetes Personal, da stimmt doch irgendwas nicht 🤔

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 01.07.2024 11:25

SCHWARZ-GRÜN wirkt!

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chemetsberger (632 Kommentare)
am 01.07.2024 11:32

welche Massnahmen der Regierung haben denn Ihrer Meinung diese bewirkt ?

bzw. was hätten man anders machen sollen ?

Oder wollen Sie mal wieder nur posten damit sie sich bemerkbar machen ?

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 01.07.2024 11:36

Was hätte man machen können?

a) Energiekosten gering halten, anstatt per Übergewinnabschöpfung eine Sondersteuer einführen

b) Teuerung bei Lebensmittel bekämpfen

c) weniger Förderungswahnsinn

d) den Bürokratiewahnsinn verringern anstatt massiv erhöhen

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Gabriel_ (3.607 Kommentare)
am 01.07.2024 11:39

@chemetsberger: "welche Massnahmen der Regierung haben denn Ihrer Meinung diese bewirkt ?"

Alleine im folgenden Sektor müsste eine Regierung für leistbare Energie sorgen:
Vergleich von 2021 - 2024
Diesel +28,3%
Super +24,5%
Heizöl +53,0%
Holzpellets +33,4%
Erdgas +142,7% !!!
Strom +12,0%
Brennholz +49,5% !
Fernwärme +76,5%

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 01.07.2024 11:46

Gabriel

richtig.

Österreich hat seit annähernd 2 Jahren die mit Abstand höchste Inflationsrate ALLER WESTEUROPÄISCHER Länder.

Dieses Faktum beweist eindrucksvoll dass der GROSSTEIL der Inflation in Österreich HAUSGEMACHT ist.

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