Inflation erstmals seit 2021 unter drei Prozent
WIEN. Teuerung in der Gastronomie überdurchschnittlich hoch – EU-weit liegt Österreich im Mittelfeld
Die Inflationsrate ist im Juli laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 2,9 Prozent gesunken. Im Juni hatte sich die Teuerung im Jahresabstand noch auf 3,0 Prozent belaufen. Die Inflation lag damit erstmals seit drei Jahren unter der Marke von drei Prozent.
„Vor allem bei Lebensmitteln hat der Preisdruck deutlich nachgelassen, sie treiben die Inflation kaum noch an. Die Preisanstiege in der Gastronomie sind hingegen weiterhin überdurchschnittlich hoch“, so Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas in einer Aussendung am Mittwoch.
- Lesen Sie auch: Bei Steyr Automotive müssen weitere 200 Mitarbeiter gehen
er für EU-Vergleiche harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) betrug im Juli laut der vorläufigen Schätzung ebenfalls 2,9 Prozent. Im Vergleich zur Eurozone (2,6 Prozent) lag Österreich damit im Mittelfeld. Im Juni hatte die Teuerungsrate in der EU noch bei 2,5 Prozent gelegen.
Niedrigste Inflation in Finnland
ährend Länder wie Finnland mit geschätzten 0,6 Prozent im Juli eine sehr niedrige Inflation hatten, stiegen die Preise in Belgien um 5,5 Prozent. Für Europas größte Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich rechnet Eurostat mit einer Juli-Inflation von 2,6 Prozent – in beiden Fällen ein leichter Anstieg gegenüber dem Vormonat.
Die Kerninflation, bei der die schwankungsanfälligen Posten etwa für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag im Juli konstant bei 2,9 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) verfolgt dieses Inflationsmaß genau, da es zugrundeliegende Preistrends gut abbildet. Die Preise für Dienstleistungen, die die EZB ebenfalls besonders im Blick hat, stiegen um 4,0 Prozent nach 4,1 Prozent im Juni.
Die Notenbank trifft sich im September zur Zinssitzung. Nachdem sie im Juni die Zinsen gesenkt hatte, hielt sie das Niveau im Juli konstant. Ob sie die Zinsen im September erneut antastet, ist offen.
Dieser Artikel wurde zuletzt am 31.7. um 18.44 Uhr aktualisiert.
"Lebensmittel sind kaum noch Preistreiber"
Aha. Warum sind dann von letzter Woche auf diese Woche 1kg Karotten beim SPAR von 1,69€ auf 1,99€ (Ö. Karotten) gestiegen?????????
Und da sieht man dann um welchen Prozentsatz die Preise wirklich steigen. Es sind die Karotten um € 0.30 gestiegen und das sind genau 17.75 % Preissteigerung !!!
Also stimmen die 2.9 % in keiner Weise.
Hygieneartikel Drogerieartikel etc. in Deutschland im Schnitt über 30 % teurer.
Billiger
Warum sind dann Lebensmittel.....noch so teuer??
Egal ob Hofer, Lidl, Fleisch, Wurst, Käse ......noch viel zu teuer!
Herr Minister Brunner, wann waren Sie das letztesmal einkaufen???🙉🙉
Weil sie Inflation nicht verstehen!
melinac
Inflation auf unter 3 % zurückgegangen heißt ja nicht, dass etwas billiger wurde.
Im Gegenteil - der ohnehin schon extrem teure Warenkorb wurde noch einmal um 2,9 % teurer ... .
Apropos Lebensmittel:
Die GRÜNEN und die ÖVP haben vor mehr als 1 Jahr ganz groß angekündigt: Preismonitoring.
Bis heute natürlich nix umgesetzt....
Dazu brauchen wir alle wirklich einen, der besser ist als der Rest der Welt..
los!!!!
immer wieder nur verbal dreinschlagen, das kann der "Bessere"....
sPapier ist geduldig, die Realität ist aber anders😉
Aber Hauptsache Pierer jammert dass die Leute so teuer geworden sind... dass gleichzeitig das LEBEN um 25% teurer geworden ist, ignoriert er.
Was er fordert ist nichts anderes als eine Reallohnkürzung damit endlich die Gewinne wieder steigen.
Weil wenn die OMV mit weniger Umsatz mehr Gewinn macht, dann muss das doch der Rest auch können...
https://ooe.orf.at/stories/3267169/
Stimmt, daher nimmer er jetzt viel weniger Lehrlinge auf!🤔
tradiwaberl
stimmt - er hat leider "vergessen" zu erwähnen, dass die Lohnerhöhungen lediglich die Abgeltung der offiziellen Inflationsrate waren.
mit seiner Grundaussage - Österreich stellt sich mit seinem hausgemachten Teuerungswahnsinn ins komplette Abseits - hat er allerdings recht.
Da können wir ja nun glücklich sein, dass wir insgesammt in den vergangenen 3 Jahren nur knap 25% Preissteigerung hatten.........und diese Preissteigerung ist die bereits durch den Warenkorb geschönte Preissteigerung, denn in manchen Bereichen liegt sie bei über 100%.
Danke liebe Regierung für diese auußerordentlichen Leistungen!
es ist immer wieder erstaunlich mit wie wenig Wissen, welche Dummheiten geschrieben werden. Der jährliche Inflationsstand liegt im Juli bei 2,9 %, also sind die Preise von Januar bis Juli um 2,9 % gestiegen. Nicht in jedem Monat.
Das Schlimme ist, dass es genug ungebildete Menschen gibt, die so etwas nicht verstehen, dabei aber versuchen, populistischen Unsinn zu verzapfen.
fisch 101
anderen Unwissenheit vorwerfen um selbst folgenden Blödsinn zu schreiben:
"jährliche Inflationsstand liegt im Juli bei 2,9 %, also sind die Preise von Januar bis Juli um 2,9 % gestiegen. Nicht in jedem Monat."
Korrektur: Es wird immer ein Jahr verglichen, somit hier: Juni 23 mit Juni 24.
fisch101 vulgo neujahgsunglücksschweinchen
Was für eine peinliche Vorstellung von Ihnen.
mein Tipp und der ist für Sie kostenlos:
kehrens mehr vor der eigenen Haustür anstatt anderen ständig mangelnde Bildung vorzuwerfen.
Gastronomie ist ein Wahnsinn mittlerweile, durch was wird der exorbitante Preisanstieg gerechtfertigt?Bald haben wir Zustände wie in Schweden, wo kaum jemand Essen geht weil nicht leistbar. Dann kommt das wirklich große Wirtesterben, und damit das noch größere Gejammere...
Das haben wir schon bald!
Man braucht nur schauen was ein Zimmer in Oö kostet vom Essen gar keine rede
Im Gasteinertal mit Frühstück in einer schönen Pension mit Alm am Berg 64€ für das Zimmer
Wellnesshotels waren davor schon überteuert.
wem Urlaub zu teuer ist, sollte zuhause bleiben. Da ist es am günstigsten.
Am schönsten ist's doch dahoam. Waun de Nochboarn auf Urlaub san!