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Inflation erstmals seit 2021 unter drei Prozent

Von nachrichten.at, 31. Juli 2024, 09:25 Uhr
Inflation
Der Preisdruck bei Lebensmitteln hat nachgelassen. Bild: APA/dpa/Patrick Pleul

WIEN. Teuerung in der Gastronomie überdurchschnittlich hoch – EU-weit liegt Österreich im Mittelfeld

Die Inflationsrate ist im Juli laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 2,9 Prozent gesunken. Im Juni hatte sich die Teuerung im Jahresabstand noch auf 3,0 Prozent belaufen. Die Inflation lag damit erstmals seit drei Jahren unter der Marke von drei Prozent.
„Vor allem bei Lebensmitteln hat der Preisdruck deutlich nachgelassen, sie treiben die Inflation kaum noch an. Die Preisanstiege in der Gastronomie sind hingegen weiterhin überdurchschnittlich hoch“, so Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas in einer Aussendung am Mittwoch.

er für EU-Vergleiche harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) betrug im Juli laut der vorläufigen Schätzung ebenfalls 2,9 Prozent. Im Vergleich zur Eurozone (2,6 Prozent) lag Österreich damit im Mittelfeld. Im Juni hatte die Teuerungsrate in der EU noch bei 2,5 Prozent gelegen.

Niedrigste Inflation in Finnland

ährend Länder wie Finnland mit geschätzten 0,6 Prozent im Juli eine sehr niedrige Inflation hatten, stiegen die Preise in Belgien um 5,5 Prozent. Für Europas größte Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich rechnet Eurostat mit einer Juli-Inflation von 2,6 Prozent – in beiden Fällen ein leichter Anstieg gegenüber dem Vormonat.


Die Kerninflation, bei der die schwankungsanfälligen Posten etwa für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag im Juli konstant bei 2,9 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) verfolgt dieses Inflationsmaß genau, da es zugrundeliegende Preistrends gut abbildet. Die Preise für Dienstleistungen, die die EZB ebenfalls besonders im Blick hat, stiegen um 4,0 Prozent nach 4,1 Prozent im Juni.


Die Notenbank trifft sich im September zur Zinssitzung. Nachdem sie im Juni die Zinsen gesenkt hatte, hielt sie das Niveau im Juli konstant. Ob sie die Zinsen im September erneut antastet, ist offen.

Dieser Artikel wurde zuletzt am 31.7. um 18.44 Uhr aktualisiert. 

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23  Kommentare
23  Kommentare
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honkey (14.026 Kommentare)
am 31.07.2024 12:02

"Lebensmittel sind kaum noch Preistreiber"

Aha. Warum sind dann von letzter Woche auf diese Woche 1kg Karotten beim SPAR von 1,69€ auf 1,99€ (Ö. Karotten) gestiegen?????????

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dachbodenhexe (5.992 Kommentare)
am 01.08.2024 10:08

Und da sieht man dann um welchen Prozentsatz die Preise wirklich steigen. Es sind die Karotten um € 0.30 gestiegen und das sind genau 17.75 % Preissteigerung !!!

Also stimmen die 2.9 % in keiner Weise.

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u25 (5.409 Kommentare)
am 31.07.2024 11:41

Hygieneartikel Drogerieartikel etc. in Deutschland im Schnitt über 30 % teurer.

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u25 (5.409 Kommentare)
am 31.07.2024 13:46

Billiger

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Melinac (3.338 Kommentare)
am 31.07.2024 11:04

Warum sind dann Lebensmittel.....noch so teuer??
Egal ob Hofer, Lidl, Fleisch, Wurst, Käse ......noch viel zu teuer!
Herr Minister Brunner, wann waren Sie das letztesmal einkaufen???🙉🙉

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watergate2000 (1.513 Kommentare)
am 31.07.2024 11:07

Weil sie Inflation nicht verstehen!

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 31.07.2024 11:26

melinac

Inflation auf unter 3 % zurückgegangen heißt ja nicht, dass etwas billiger wurde.

Im Gegenteil - der ohnehin schon extrem teure Warenkorb wurde noch einmal um 2,9 % teurer ... .

Apropos Lebensmittel:
Die GRÜNEN und die ÖVP haben vor mehr als 1 Jahr ganz groß angekündigt: Preismonitoring.

Bis heute natürlich nix umgesetzt....

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paschij (184 Kommentare)
am 31.07.2024 18:11

Dazu brauchen wir alle wirklich einen, der besser ist als der Rest der Welt..
los!!!!
immer wieder nur verbal dreinschlagen, das kann der "Bessere"....

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Gugelbua (32.901 Kommentare)
am 31.07.2024 10:58

sPapier ist geduldig, die Realität ist aber anders😉

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tradiwaberl (15.980 Kommentare)
am 31.07.2024 10:32

Aber Hauptsache Pierer jammert dass die Leute so teuer geworden sind... dass gleichzeitig das LEBEN um 25% teurer geworden ist, ignoriert er.

Was er fordert ist nichts anderes als eine Reallohnkürzung damit endlich die Gewinne wieder steigen.
Weil wenn die OMV mit weniger Umsatz mehr Gewinn macht, dann muss das doch der Rest auch können...

https://ooe.orf.at/stories/3267169/

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Melinac (3.338 Kommentare)
am 31.07.2024 11:05

Stimmt, daher nimmer er jetzt viel weniger Lehrlinge auf!🤔

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 31.07.2024 11:08

tradiwaberl

stimmt - er hat leider "vergessen" zu erwähnen, dass die Lohnerhöhungen lediglich die Abgeltung der offiziellen Inflationsrate waren.

mit seiner Grundaussage - Österreich stellt sich mit seinem hausgemachten Teuerungswahnsinn ins komplette Abseits - hat er allerdings recht.

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dachbodenhexe (5.992 Kommentare)
am 31.07.2024 10:24

Da können wir ja nun glücklich sein, dass wir insgesammt in den vergangenen 3 Jahren nur knap 25% Preissteigerung hatten.........und diese Preissteigerung ist die bereits durch den Warenkorb geschönte Preissteigerung, denn in manchen Bereichen liegt sie bei über 100%.

Danke liebe Regierung für diese auußerordentlichen Leistungen!

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Fisch101 (397 Kommentare)
am 31.07.2024 10:50

es ist immer wieder erstaunlich mit wie wenig Wissen, welche Dummheiten geschrieben werden. Der jährliche Inflationsstand liegt im Juli bei 2,9 %, also sind die Preise von Januar bis Juli um 2,9 % gestiegen. Nicht in jedem Monat.
Das Schlimme ist, dass es genug ungebildete Menschen gibt, die so etwas nicht verstehen, dabei aber versuchen, populistischen Unsinn zu verzapfen.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 31.07.2024 11:42

fisch 101
anderen Unwissenheit vorwerfen um selbst folgenden Blödsinn zu schreiben:

"jährliche Inflationsstand liegt im Juli bei 2,9 %, also sind die Preise von Januar bis Juli um 2,9 % gestiegen. Nicht in jedem Monat."

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.632 Kommentare)
am 31.07.2024 17:37

Korrektur: Es wird immer ein Jahr verglichen, somit hier: Juni 23 mit Juni 24.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 31.07.2024 21:39

fisch101 vulgo neujahgsunglücksschweinchen

Was für eine peinliche Vorstellung von Ihnen.

mein Tipp und der ist für Sie kostenlos:
kehrens mehr vor der eigenen Haustür anstatt anderen ständig mangelnde Bildung vorzuwerfen.

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wiesi87 (1.089 Kommentare)
am 31.07.2024 10:02

Gastronomie ist ein Wahnsinn mittlerweile, durch was wird der exorbitante Preisanstieg gerechtfertigt?Bald haben wir Zustände wie in Schweden, wo kaum jemand Essen geht weil nicht leistbar. Dann kommt das wirklich große Wirtesterben, und damit das noch größere Gejammere...

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Melinac (3.338 Kommentare)
am 31.07.2024 11:06

Das haben wir schon bald!

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Gue34 (333 Kommentare)
am 31.07.2024 09:40

Man braucht nur schauen was ein Zimmer in Oö kostet vom Essen gar keine rede

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Natscho (5.683 Kommentare)
am 31.07.2024 09:50

Im Gasteinertal mit Frühstück in einer schönen Pension mit Alm am Berg 64€ für das Zimmer
Wellnesshotels waren davor schon überteuert.

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Fisch101 (397 Kommentare)
am 31.07.2024 10:51

wem Urlaub zu teuer ist, sollte zuhause bleiben. Da ist es am günstigsten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.632 Kommentare)
am 31.07.2024 17:38

Am schönsten ist's doch dahoam. Waun de Nochboarn auf Urlaub san!

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