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Energieversorger: Der Kunde zahlt für Politeinfluss und zu große Strukturen

Von Dietmar Mascher, 19. November 2011, 00:04 Uhr
Verflechtung der Energiekonzerne
Bild: Grafik: OÖN, Fotos: Weihbold

Hinter vorgehaltener Hand kann man viel Zustimmung bekommen. Offiziell sagt kaum ein Verantwortlicher etwas dazu. Oberösterreichs Energieversorger müssten schon längst fusionieren. Dann wäre eine Strompreissenkung um zehn Prozent locker drinnen. Wenn nicht sogar mehr, heißt es inoffiziell.

Nach wie vor leistet sich Oberösterreich eine Reihe von Energieversorgern. Die Energie AG gehört mehrheitlich dem Land, die Linz AG und die E-Werke Wels gehören den beiden Städten.

Gemeinsame Interessen gibt es zuhauf. An Ferngas und Liwest halten alle drei Unternehmen Anteile. Die Linz AG ist zu gut zehn Prozent an der Energie AG beteiligt. Im Verhältnis 2:1 teilt man sich die Stromhandelsfirma Enamo. Allesamt Verflechtungen, die nach dem Motto „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ funktionieren. Und wenn zwischen Land und Stadt verhandelt wird, ob es zu einem Anteilstausch an Ferngas und Liwest kommt, damit die Stadt Linz mit ein paar Millionen die marode Stadtkasse aufpäppeln kann, stellt sich unter dem Strich auch die Sinnfrage.

Der Dumme ist der Kunde, zumal der oberösterreichische. Er zahlt einen hohen Energiepreis und finanziert den Politeinfluss und die Machtspiele der jeweils Regierenden.

Der Wettbewerb untereinander ist natürlich ausgeschaltet. Als Linzer kann man bei der Energie AG (EAG) nicht Kunde werden, als EAG-Kunde nicht bei der Linz AG. Da die EAG an der Wels Strom 49 Prozent hält und die E-Werke die Mehrheit, bekämpfen sich die beiden auch nicht wirklich intensiv. Gaskunden werden feststellen, dass die Preise von Erdgas Oberösterreich und Linz AG fürs Gas einander zufällig ziemlich ähneln.

Dabei sind die drei Unternehmen ertragsmäßig gegenwärtig nicht unbedingt Erfolgsgeschichten. Die Energie AG muss sich seit geraumer Zeit mit der maroden AVE herumschlagen und sehen, wie sie vor allem die Aufräumarbeiten in Osteuropa so auf die Reihe bekommt, dass man aus den kommunalen Dienstleistungen dort eine Dividende oder überhaupt das eingesetzte Kapital zumindest annähernd wieder bekommt.

Die Linz AG muss die Wünsche der Stadtpolitik zum öffentlichen Verkehr umsetzen und tendiert generell nicht zu steigenden Erträgen. Auch die E-Werke haben 2010 eher bescheiden verdient. In der Energie AG rechnet man zumindest mittelfristig damit, den Anteil an der Wels Strom um zehn bis 12 Millionen Euro abwerten zu müssen.

Man muss kein Betriebswirt oder Organisationsberater sein, um allein aus der eher großzügigen Anlage der drei Firmen zu schließen, dass bei einer Zusammenlegung einiges an Sparpotenzial drinnen wäre. Aber der wirtschaftliche Leidensdruck ist nach wie vor nicht groß genug. Möglicherweise würden auch Plätze fehlen, die man mit parteibuch- oder Cartellverbands-affinen Menschen besetzen könnte. Und während Länder wie Salzburg (Salzburg AG) oder Niederösterreich (EVN) ihre Versorger zusammengelegt haben, ist das in Oberösterreich ein Tabu.

Spekulationen sind in der Stadt Linz mittlerweile ein Sakrileg, vor allem wenn es um die Zukunft der Linz AG geht. Daher wagt sich in der Linz AG auch keiner aus der Deckung, der eine Fusion mit der Energie AG für sinnvoll hielte. Und in der Energie AG hält man sich aus taktischen Gründen zurück. Irgendwie will man sich mit Nichtangriffs-Vereinbarungen über die Runden kämpfen, sich gegenseitig nicht weh tun und darauf hoffen, dass der Kunde weiter zahlt.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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sirius (4.494 Kommentare)
am 25.11.2011 20:16

alles was hilfsorganisationen,gemeinwirtschaft wie wasser,abfall usw.,energieversorgung betrifft,parteipolitisch total verseucht.zu 90% bestimmt eine partei hier das geschehen.darum der krampf bei wahlen,um ja am trog zu bleiben,was mit fetten pfründen verbunden ist.der beschauliche AT-mensch nimmt aber das ohne aufregung zur kenntnis und zahlt mehr,als es sein müsste.

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am 20.11.2011 17:52

.......... hält sich der Giebelkreuzler Scharinger einen Landeshauptmann Pühringer, dieser befehligt einen EAG-Windtner, der gibt die Order weiter an einen Wirtn in St.XXXXX ....... und alle sind zufrieden.

Da ist es doch nur hinderlich, Strukturen zusammenzulegen, will doch jeder "Politische" weiter sein Gärtlein alleine bearbeiten, den Dung für das Mistbeet liefert ohnehin der Strombezieher.

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am 20.11.2011 12:42

über ihre "kleinen" (Haushalts) Kunden ?
Die sollen froh sein, daß sie überhaupt Strom bekommen ?
Ein Dankeschön für den Jahres - Strombezug bekomme ich jedenfalls nie, höchstens ein Mahnschreiben, wenn eine offene Rechnung (ohne mein Verschulden) verspätet eintrifft, und bestenfalls eine Rückerstattung bei eigenem "Stromsparwillen", dies aber ohne jeglichen Kommentar, einfach ein "kaltes" Stück Papier, genauso kalt wie die Seele und das Gewissen des Unternehmers, dem nicht der Kunde interessiert, sondern nur dessen Bares.

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airbase (852 Kommentare)
am 20.11.2011 10:16

im oberösiland. abzocke nein danke

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am 20.11.2011 10:03

bitte nur gut dass in der jetzigen Situation solche Dinge endlich wieder aufgezeigt werdern.
Seriöse Medien sind hier BITTE BITTE gefragt um hartnäckig dranzubleiben um diese Parteibonzen gehörig unter Druck zu setzen!!

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am 20.11.2011 06:20

... durch die jahrzehntelang kartellartig überhöhten Strompreise müßten endlich alle österreichischen EVUs zu empfindlichen Wiedergutmachungs- bzw. Entschädigungszahlungen an alle "zwangsarbeitenden" Langzeit-Stromkonsumenten verurteilt werden!

Auch die Privilegien der EVU-Mitarbeiter und Ex-Mitarbeiter (jetzige Pensionisten) waren und sind beachtlich und moralisch keinesfalls vertretbar!
Hohe Firmenpensionen ohne jegliche Eigenbeitragsleistung, Pensionierungen ab 50, Dreifach-Abfertigungen, Bezahlung von teurem Zahnersatz, Bezug von verbilligen Treibstoffen, Heizmaterial, eigene Erhloungsheime und Feriendomizile an den schönsten Plätzen zu symbolischen Spottpreisen, etc., das gibt's sonst nirgends! Bei Altersteizeitregelungen mit "50%-Blockzeit" beispielsweise durften die Mitarbeiter vom ersten Tag an zu Hause bleiben. Somit wurde ihnen mehr als 3 Jahre zusätzlich "geschenkt"! Einfach skandalös!

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Objektiv10 (406 Kommentare)
am 19.11.2011 23:40

Im Aufsichtsrat der Energie AG und der Linz AG sitzen seit Jahren die Vertreter der jeweiligen Mehrheitseigentümer und hätten ausreichend Gelegenheit gehabt, das Thema der notwendigen Strukturen zu diskutieren und entsprechende Beschlüsse zu fassen.
Allein zwischen EG und Linz AG dürften zig Millionen Synergien möglich sein. Allein beim hoch dotierten Personal!
Aber da hat ja niemand ein Konzept oder auch nur einen Funken Fachverstand. Statt dessen befasst man sich mit Nebenschauplätzen. Vielleicht will man diese Fusionen gar nicht, weil gewichtige Leichen im jeweiligen Keller dieser Unternehmen damit offengelegt werden müssten. Das würde weder den Vorständen noch den Kontrollorganen gut tun. Und die Chefs haben ja nicht mehr lange in die Pension.

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am 19.11.2011 16:45

lebt es sich ganz ungeniert.
Vor kurzem wurde ein Banker gefragt wie es ihm gehe. Er beklagte sich, dass sein Image noch schlechter sei als das der Lehrer. Ich kann ihn aber beruhigen, es ist mindestens genauso schlecht wie das der Energieversorger.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 19.11.2011 16:08

Warum sind bei uns die Energiekosten und die Kosten kommunaler Einricvhtungen so teuer ?

Weil die Energie AG, Linz Ag, etc. etc. als Abfallkübel entsorgter Politkier verwendet werden.

Keine berufliche Qualifikation, aber möglichst hoher Posten.
So teuer wie möglich halt.

Zahlt eh der dumme Bürger, mit seinen Gebühren.

Die Ställe sind endlich auszumisten.
Überflüssige, erfolglose Politker sollen endlich einmal lernen, auch "zu arbeiten".

We are 99 % !
Wir werden den Nehmern in Zukunft schon die "Wadln viererichten" ! grinsen

PS:
Liebe Proporzpolitiker, Eure Privilegien sind von gestern.
Es kommen nun massiv Protestbewegungen.
Die Euch Schwachonis rasch hinwegfegen. traurig

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cratedigga (336 Kommentare)
am 19.11.2011 13:37

Geht für Strom & Gas in wenigen Minuten über´s Internet und bringt in Summe bei uns fast 500,-euro im Jahr!

Hier gehts zum Kalkulator von eControl:

http://www.e-control.at/de/konsumenten/service-und-beratung/toolbox/tarifkalkulator/tarifkalkulator-application

(Warum bringt die Redaktion eigentlich keine Helfenden Links?!)

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derzweifler (979 Kommentare)
am 19.11.2011 16:27

Das wäre ein echter Fortschritt, liene ONLINE-Redaktion macht was, nicht nur zensurieren.

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am 19.11.2011 16:42

dürfen u. trauen sie sich nicht!!!!!

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am 19.11.2011 16:46

wurde ihnen sicher verboten!!!!!!

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am 19.11.2011 16:55

NICHT erlaubt, oder? ㋡

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derzweifler (979 Kommentare)
am 19.11.2011 16:28

Das wäre ein echter Fortschritt, liebe ONLINE-Redaktion macht was, nicht nur zensurieren.

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am 19.11.2011 10:40

der kunde ist wirklich der "dumme"denn er zahlt enorm hohe stromkosten,und auch die POLITIK!!nebenbei gleich viel an mahnkosten.....!!lustig ist das leider nicht mehr,wann wird die nächste erhöhung?? man kann nur SPAREN beim stromverbrauch!ARM sind die ,die ein geringes EINKOMMEN haben!

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oblio (24.931 Kommentare)
am 19.11.2011 09:46

Die sind doch hauptsächlich Parkplatz für
abgehalfterte Beamte und Politiker!
Ich plädiere für jeden Haushalt ein
stromerzeugendes Windrad oder eine
Photovoltaikanlage für jeden Haushalt!
Dann würde sich der Energiepopulismus
sofort aufhören!

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m1860loewe (104 Kommentare)
am 19.11.2011 09:29

einfach mal diese grafik anschauen:

http://www.aae.at/show_content2.php?s2id=170

da sieht wer mit wem und wieviel!!!

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( Kommentare)
am 19.11.2011 08:15

sollten politischen Einfluss einfach unterbinden, dieser hat in einem solchen Unternehmen sicher nichts verloren.
Im Parteibüchl könnens im Parlament blättern, aber nicht in der Privatwirtschaft.

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funfunfun (1.924 Kommentare)
am 19.11.2011 07:49

Mittel - man wechselt z.B. zum Verbund - ist billiger und ich bin nicht mehr gezwungen die Monopolvorgangsweise der Linz AG mitzufinanzieren (bzw. indirekt die verschiedensten Blödheiten der Stadt Linz, da ja die Stromkunden vom Land mit Ihren Beiträgen die Spendierfreudigkeit der Linzer mitfinanzieren dürfen - dh. die Mühlviertler Kleinsteinkommensbezieher dürfen die diversen Aktionen Linzpass, etc. mitfinanzieren). Noch dazu erhalten die "Freunde" über den Finanzausgleich auch noch höhere Beiträge und verdienen sich über die Kommunalsteuer der Linzer Betriebe (mit dem Großteil der Beschäftigten aus dem Umaldn und deren Einkäufen) dann nochmals eine goldene Nase.

Leider profitieren sie immer noch über das Leitungsnetz.

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am 19.11.2011 08:44

von der Wiege bis zur Bahre...

So vielfältig die Aufgabenbereiche auch sind, es gibt derartig viele, wo es keine Wahlmöglichkeit gibt.
Vom A wie Abwasser über F wie Fernwärme bis Z wie Zwangsverkabelung (wenn die Schüssel vom Vermieter verweigert wird).

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xixi (144 Kommentare)
am 19.11.2011 07:48

weitere details (nicht in der grafik enthalten):

Raiffeisen 14%, Verbund 8%, TIWAG 5%, Oberbank 5%...

hier hat scharinger vorgebaut, um macht zu erhalten.
was die tiroler TIWAG in OÖ macht, soll mal wer erklären.
zusammenräumen und sessel minimieren! aber da fehlt der mumm!

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am 19.11.2011 07:28

überaus sinnvoll ...

aber das ist auch schon das problem?
"sinn" und "voll" ... das geht bei uns kaum zusammen!

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am 19.11.2011 06:38

es ist halt die kunst dabei, diese wirtschaftlich zu führen.

fazit: doppelgleisigkeiten sind das A & O in Ö...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.11.2011 05:26

...wenn die Preise schön hoch gehalten werden, mit der Mehrwertsteuer kassiert sie immer mit!
Genauso wie Mitterlehner vor 3 Jahren noch angekündigt hatte wegen der Benzinpreise wieder die Preisregelung einführen zu wollen - man hört nichts mehr davon, denn da kassiert der Staat von uns neben der MWSt auch die Mineralölsteuer!

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( Kommentare)
am 19.11.2011 01:29

... wären uns noch diese neuen Prachtbunker (LinzAG-Center und Power-Tower) erspart geblieben.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.11.2011 00:58

gegenseitigen Verflechtungen und "Nichtangriffs-Pakte" der Versorgungsunternehmen dar. Die Grafik ist sehr übersichtlich. Fein!

Was etwas zu kurz kommt, ist eine genaue Erklärung, wie der Kunde bei Veränderungen zu billigerem Strom/Gas kommen soll. Jetzt gibt es 2 große Unternehmen, Linz AG und Energie-AG, die sich aber keine Konkurrenz machen. Legt man beide zusammen, gibt es erst recht keine Konkurrenz mehr. Also müsste man dann Leute entlassen, Infrastrurktur verkleinern, in der Verwaltung einsparen, etc. sonst würde es ja nicht billiger werden, oder?

Es gäbe natürlich auch die Lösung, dass zwischen den beiden Betrieben wirkliche Konkurrenz entsteht, und damit geringere Preise.

Dass die Versorgunsposten für CV´ler in der Energie-AG nicht "möglich", sondern faktisch sind, ist allgemein bekannt, ebenso wird in der Linz AG das rote Parteibuch weit verbreitet sein.

Und wir zahlen auch für die Betriebspensionen mit, besonders, weil die Pensionskassen so schlimm bilanzieren.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 19.11.2011 09:34

Sehr mutig Hr. Mascher !

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m1860loewe (104 Kommentare)
am 19.11.2011 10:20

mutig herr mascher???

klare schwarze propaganda, damit sich scharinger, gasselsberger & co auch noch die linz ag einverleiben können - so schaut's nämlich aus!!!!

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( Kommentare)
am 19.11.2011 11:07

da ist er wieder, der Proporzgedanke:
Wenn´s was schwarzes gibt, muss es auch was rotes geben und umgekehrt...

Politik hat generell nichts in der Grundversorgung verloren!

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m1860loewe (104 Kommentare)
am 19.11.2011 11:48

es ist an der zeit - in deutschland wird es bereits vorgezeigt - bürgerbeteiligunsmodelle zu schaffen, wo auch das netz in den händen der bürger ist! dann ist's nämlich nicht mehr die melkkuh der poltik und der aktionäre (scharinger: 2,5 % nettorendite bei der energie sind mir zu wenig!, sondern die bürger bestimmen den/die preise in ihrem eigenen netzgebiet! also netze zurückkaufen und der politik die lange nase zeigen.......

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konkel (2.667 Kommentare)
am 19.11.2011 11:51

"Möglicherweise würden auch Plätze fehlen, die man mit parteibuch- oder Cartellverbands-affinen Menschen besetzen könnte"

Das ist eines der Hauptübel unserer derzeitigen Politik !

(ob rot oder schwarz .. interessiert gar nicht !)

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