Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

Von nachrichten.at, 01. Februar 2024, 10:46 Uhr
AMS
Rund 10.000 Oberösterreicher befanden sich im Jänner in Schulungen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN/LINZ. Im Bundesländer-Vergleich stieg die Arbeitslosenquote in Oberösterreich am stärksten.

In Oberösterreich ist die Arbeitslosenquote im Jänner auf sechs Prozent gestiegen, im Vorjahr lag sie bei 5,2 Prozent. Der Anstieg um 0,8 Prozentpunkte ist der höchste im Bundesländervergleich. 43.420 Oberösterreicher (knapp zwei Drittel davon Männer) waren arbeitslos gemeldet, die Zahl der Beschäftigten lag bei 683.000 Personen.

Die Arbeitslosigkeit stieg bei den Frauen um 12,3 Prozent, bei den Männern um 16,7 Prozent. Der stärkste Anstieg fand bei den Jugendlichen (unter 25 Jahre) statt, hier erhöhte sich die Anzahl der Vorgemerkten um mehr als ein Viertel. Bei Personen über 55 stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent. Personen, die maximal einen Pflichtabschluss haben, machen knapp die Hälfte aller Arbeitslosen im Bundesland aus.

"Entwicklung ist nach wie vor robust"

"Wir spüren nun die Ausläufer der abgeschwächten Konjunktur gepaart mit der saisonalen Winterarbeitslosigkeit. In der langjährigen Betrachtung ist die Entwicklung des oberösterreichischen Arbeitsmarktes jedoch nach wie vor robust. Anzeichen für eine zu erwartende Trendumkehr sehen wir im hohen Anteil an Einstellzusagen seitens der Betriebe, die damit signalisieren, ihre jetzt freigesetzten Mitarbeiter wieder zurück in Beschäftigung zu holen", sagt Markus Litzlbauer, stellvertretender Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice Oberösterreich (AMS). 

Ende Jänner standen beim AMS Oberösterreich 22.499 offene Stellen zur Verfügung, um 8.182 bzw. 26,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Zudem waren 1.566 sofort verfügbare Lehrstellen (minus 12,6 Prozent) und 640 sofort verfügbare Lehrstellensuchende (plus 20,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr)
gemeldet. Laut AMS entfällt knapp ein Viertel aller österreichweit gemeldeten offenen Stellen auf den oberösterreichischen Wirtschaftsraum.

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

Was das Mühlviertel erfolgreich macht: Tourismus, IT und auch Bier

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fa_wimmer (732 Kommentare)
am 01.02.2024 21:08

ich hab es immer gesagt! und ich würde auch öfters für das bei noö gesperrt weil sie vermeint haben ich verbreite fake news.

und die Metaller haben halt ihre kv Erhöhung erpresst, auf kosten ihres Arbeitsplatzes!!

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (732 Kommentare)
am 01.02.2024 21:08

beweis

https://1drv.ms/x/s!AkG_NXfuWaVqg1m1jAUx7WTpMGbQ?e=JKD00E

lädt ...
melden
antworten
sunbeng (3 Kommentare)
am 18.02.2024 10:57

Bei hohen Exportanteil lassen sich 10% Lohnerhöhung nicht einfach einrechnen, dann noch die Energiepreise und Lohnnebenkosten und schon ist der sicher geglaubte Auftrag futsch … in unserem fall 3 Monate volle Arbeit für 14 Leute ….

lädt ...
melden
antworten
Fisch101 (397 Kommentare)
am 01.02.2024 12:21

bei den unverhältnismäßigen Lohnforderungen wird niemand mehr eingestellt. Das sind die Folgen.

lädt ...
melden
antworten
teja (6.140 Kommentare)
am 17.02.2024 18:07

Wer ist für die Beamtengehälter und den Pensionen zuständig? 9,7%

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 01.02.2024 10:54

Die türkis-grüne TEUERUNGSPOLITIK zeigt ihre katastrophale Wirkung.

Doch weder die ÖVP noch die GRÜNEN sind einmal ansatzweise gewillt auch nur eine minimale Richtungsänderung ihrer Politik anzudenken.

Die Deindustrialisierung unseres Landes geht weiter.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.632 Kommentare)
am 01.02.2024 11:23

Ned raunzen, unter Blaun wird alles schlimmer.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.980 Kommentare)
am 01.02.2024 11:36

Was würde Kickl ändern um eine "Deindustrialisierung" zu stoppen ?

lädt ...
melden
antworten
Fisch101 (397 Kommentare)
am 01.02.2024 12:23

Kickl würde mit seinen Gesinnungsgenossen, die Löhne wieder senken. Ach halt, das geht ja gar nicht.
Dagegen würde er weitere Exportländer mit seinen plumpen Parolen vor den Kopf stoßen, um die Wirtschaftslage Österreich zu verschlechtern.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen