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Bauern erwarten im Herbst Hilfe statt Querschüssen
LINZ. Für die Bauern müssten jetzt wichtige Entscheidungen fallen, sagte Michaela Langer-Weninger, die Präsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ, am Dienstag, zum Auftakt der politischen Herbstarbeit.
Der aktuelle Nationalrat müsse noch Erleichterungen bei Sozialversicherung und Steuern beschließen, die bundesweit eine Entlastung um 24 Millionen Euro bedeuten würden.
Wettbewerbsverzerrende Beschlüsse wie Hürden für Tiertransporte oder Billigimporte aus Südamerika müssten verhindert werden. Die EU-Förderungen dürften nicht gekürzt werden. "Man kann uns nicht weniger Geld geben, die Auflagen erhöhen und Importe erlauben, die EU-Standards nicht erfüllen", sagte Langer-Weninger.
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Der Preis der Grundnahrungsmittel und der Grundpreis der Luxuslebensmittel in den städtischen Supermärkten ist viel zu niedrig.
Stahl und andere Metalle und Produkte draus sind wesentlich teurer.
Die Bauern müssen ihre Produkte zu Weltmarktpreisen verkaufen. Sie können ihren Grund und Boden nicht in ein Billigland verlagern um dort billiger zu produzieren. Wo werden die Weltmarktpreise bestimmt? USA, Brasilien, China
Landwirtschaften, so groß wie der Bezirk Freistadt. Mit Feldern auf denen riesen Maschinen arbeiten solche Landwirtschaften bestimmen den Preis. Dünger, Spritzmittel. Alles das hilft mit, den Weltmarktpreis von Soja, Getreide, Mais und andere wertvolle Futtermittel billigst herzustellen.
Verarbeitet wird ein Teil in Milchfarmen mit einigen Tausend Rindern. Täglich 60 - 80 Kälber. Eigene Molkereien. Eine Industrielandwirtschaft.
Vor Jahren war ein Bauer in Österreich mit 50 Rindern ein Großbauer. Heute hat er über 100 Rinder. Mehr kann der Bauer mit seiner Familie nicht mehr arbeiten. Die stehen am Limit. Was ist aber, wenn diese Landwirtschaften einmal keine Förderungen mehr bekommen?
Grund und Boden gehören nicht dem Bauern. Sie sind sein Arbeitsplatz.
NIEMAND zwingt die heimischen Bauern, Produkte zu Weltmarktpreisen zu produzieren.
Wenns als Unternehmer mit ihrem Kapital nicht wirtschaften können, sollens den Job wechseln.
Für jemanden, der einen unbedeutenden Schreibtischjob bei der AK hat, nehmen Sie den Mund ganz schön voll.
@demeter
Für jemanden, der die Poster durch die Glaskugel erkennt, ist ein Platz in Münchhausen reserviert.
Im übrigen werk ich in der Privatwirtschaft, die im harten internationalen Wettbewerb steht.
Da geht nix mit Almosenempfang ...
> Vor Jahren war ein Bauer in Österreich mit 50 Rindern ein Großbauer
Die ÖlPöGöö - Bauern in der Ex-DDR winseln derzeit (mit der Trockenheit) viel mehr als die süddeutschen Bauern.
Ich schlage vor, "Entschuldung, Reichsnährstand und Reichserbhofgesetz" sofort wieder einzuführen.
Hat sich doch bewährt, oder ?
Das ewige gesudere um Geld das andere erarbeiten.
> Das ewige gesudere um Geld
Sudern kommt fast nur von den Interessenvertretern der Bauern. Sozusagen deren Gewerkschaftern und AK-Funktionären. Die Bauern selber sind bummvoll mit Arbeit im Stall und auf dem Feld.
Da hätte ich eine Idee:
Gratis-Pensionsversicherung für Bauern
Gratis Krankenversicherung für Bauern
Allgemeines Grundgehalt für Bauern ( eh schon wissen, Landschaftspflege uns so )
Aller bäuerlicher Grund ist "automatisch" Bauland und kann als solches teuer verkauft werden.
....und dazu noch jedem ein Häuschen auf Ibiza!
...und alle 2 Jahre einen kostenlosen neuen PKW (E-Klasse, 5er BMW oder AUDI S6,....)
Man kann ja schließlich nicht mit einer alten Schüssel durch die Gegend fahren.....
Der Heilige Sebastian wird’s schon richten. Damit die Bauern wieder genug bekommen.
Es gäbe ja den Sebastian Kurz der sich um die Bauern kümmern könnte.