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Welser Sozialreferentin steht vor Sprung auf Vizebürgermeister-Sessel

13. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Welser Sozialreferentin steht vor Sprung auf Vizebürgermeister-Sessel
Silvia Huber

WELS. Parteigremien berieten Montagabend über die Zukunft der Welser SP – VP-Wirtschaftsbund macht sich für Peter Lehner stark.

Heute lädt der neugewählte FP-Bürgermeister Andreas Rabl seine politischen Mitbewerber zum Sondierungsgespräch. Dann sollte klar sein, wie es mit der SPÖ in Wels weitergeht. Heute um 10 Uhr informiert Stadtparteivorsitzender Hermann Wimmer über das "Ergebnis der Sitzung des Stadtparteiausschusses"; er tagte gestern Abend.

Personelle Weichenstellungen standen zur Debatte: Vizebürgermeister Hermann Wimmer wird zwar noch Parteichef bleiben, seine politischen Funktionen in der Stadt aber zurücklegen. Als sicher galt schon gestern, dass Sozialreferentin Silvia Huber das Vertrauen erhält und zur zweiten Vizebürgermeisterin aufsteigt.

Nach dem Ausscheiden von Wimmer und Bürgermeister Peter Koits ist sie die einzige SP-Politikerin mit langjähriger Erfahrung im Stadtsenat. Seit 2003 sitzt sie in der Stadtregierung. Den zweiten der drei SP-Sitze wird wahrscheinlich Fraktionsvorsitzender Johann Reindl-Schwaighofer besetzen. "Um den dritten Platz gibt es ein ordentliches Gedränge", sagte gestern ein Funktionär, der nicht genannt werden wollte.

Welser Sozialreferentin steht vor Sprung auf Vizebürgermeister-Sessel
Peter Lehner

Die VP muss einen Sitz im Stadtsenat räumen – entweder geht Wirtschaftsreferent Peter Lehner – ein Wirtschaftsbündler – oder Kulturstadtrat und ÖAAB-Mitglied Walter Zaunmüller. Offiziell heißt es: "Behalten wir das Kulturressort, bleibt Zaunmüller, bekommen wir das Wirtschaftsreferat, bleibt Lehner." Letzterer dürfte aber die besseren Karten haben. Er hat mit Wirtschaftsbund-Obmann Josef Resch einen gewichtigen Fürsprecher, der sich sehr gut mit Bürgermeister Rabl versteht und auf einen Koalitionspakt FP/VP drängt. (müf)

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1  Kommentar
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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 13.10.2015 12:39

Ich möchte an dieser Stelle Hrn. Rabl an eines seiner zentralen Wahlversprechen erinnern, nämlich als eine seiner ersten Amtshandlungen die "Fahrbereitschaft" für Welser BM, deren Stellvertreter und auch allfälliger Stadtsenatsmitglieder abzuschaffen. In so einer kleinen Stadt wie Wels, mit exzellenten öffentlichen Verkehrsmitteln, auch über die Stadtgrenzen hinaus, ist es nämlich geradezu ein Luxus, aus überwiegend reiner Bequemlichkeit, eigene Fahrer samt teurem Fuhrpark zu unterhalten. Wir Welser Bürger fahren auch Taxi oder Bus, wenn wir mal zu tief ins Glas geschaut haben.....Und auch wir sind oftmals müde von der vielen Arbeit, und müssen trotzdem mit dem eigenen Auto fahren. und das auch selber finanzieren. Also, mit gutem Beispiel voran! Glück auf!

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