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Brucknerhaus-Chef Kerschbaum ab sofort freigestellt

Von Helmut Atteneder, 15. März 2024, 14:26 Uhr
Aufsichtsrat tagt in der Brucknerhaus-Affäre
Rainer Stadler (l.) und Dietmar Kerschbaum Bild: FOTOKERSCHI.AT/Werner Kerschbaummayr (FOTOKERSCHI.AT/Werner Kerschbaummayr)

LINZ. Auch der bisherige kaufmännische Leiter, Rainer Stadler, der Ende des Monats in Pension geht, wird bis zur Aufklärung aller Vorwürfe seiner Aufgaben enthoben.

Draußen, vor dem alten Linzer Rathaus übt die Feuerwehr und drinnen, im vierten Stock brennt der Hut: Es ist ein unfreiwillig passendes Bild, als Klaus Luger, der Linzer Bürgermeister und Vorsitzende des Aufsichtsrates der LIVA, vor die Presse tritt.

Soeben ist die gut dreistündige Sitzung des Kontrollorgans zu den Vorwürfen gegen Dietmar Kerschbaum zu Ende gegangen. Der künstlerische Leiter des Brucknerhauses wird per einstimmigen Beschluss mit sofortiger Wirkung (wie gesetzlich vorgesehen bei vollen Bezügen) freigestellt, ebenso der bisherige kaufmännische Leiter Rainer Stadler. Letzterer geht per Monatsende in Pension. Stadler wird deshalb freigestellt, weil er sämtliche Verträge Kerschbaums – von den gut dotierten Selbst-Engagements Kerschbaums im Brucknerhaus bis zum umstrittenen Papier mit der Künstleragentur Opus 3 Artists – im Rahmen des geforderten Vieraugenprinzips unterzeichnet hat.

Statement von Bürgermeister Klaus Luger im Video:

Externe Kontrollen kommen

Weiters kam der Aufsichtsrat einstimmig überein, die gesamte Linzer Veranstaltungs GmbH (LIVA), zu der neben dem Brucknerhaus die Tips-Arena, der Posthof, die Sportparks und das Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel gehören, einer externen Compliance-Prüfung zu unterziehen. Auch das Linzer Kontrollamt knöpft sich seit Dienstag die Geschäftsgebarung erneut vor. Bereits im Vorjahr hatte eine Prüfung eine ausladende Mängelliste ergeben.

Journalistenfragen an Bürgermeister Klaus Luger im Video:

Letztlich wird das laut Luger komplexe Vertragswerk, das Kerschbaum mit der Künstleragentur Opus 3 Artists abgeschlossen hat, extern unter die Lupe genommen. Wie berichtet, hat der Musikagent Daniel-Frédéric Lebon die kommende Saison des Brucknerhauses konzipiert – mit „zahlreichen Stars“, so Lebon zu den OÖN, der für 2024/25 wenig überraschend auch Künstler, die er selbst betreut, für das Konzerthaus an der Donaulände verpflichtet hat. Branchenintern wird dies als absolutes No-Go betrachtet. Aufsichtsratschef Klaus Luger weiß um die Fragilität dieser Mission: „Es geht hier nicht mehr und nicht weniger auch um die Gewährleistung der nächsten Saison.“

Dietmar Kerschbaum war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Der burgenländische Tenor soll aber bei der mitunter von heftigen Diskussionen geleiteten Sitzung versprochen haben, bei der Aufklärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe mitzuhelfen. Luger drängt in der Affäre rund um das Brucknerhaus auf eine rasche Aufklärung. Erst danach soll entschieden werden, wie es mit Kerschbaum weitergeht: „Von mir wird es weder eine Vorverurteilung noch einen Persilschein geben.“

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Autor
Helmut Atteneder
Redakteur Kultur
Helmut Atteneder
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68  Kommentare
68  Kommentare
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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 17.03.2024 19:59

Sachlich betrachtet ein komplettes Desaster für den nun rücktrittsreifen Aufsichtsratvorsitzenden.

Aber es wird naturgemäß KEINE Reaktion geben, nicht einmal der Vorzimmer-Wauwau gibt laut beim Versagenn seines Herrls.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 17.03.2024 12:33

Helmut Atteneder schätze ich sehr und natürlich seine Artikel. Das ist noch ein echter Redakteur (speziell im Kulturbereich), kein Schreiberling*in, wie es sie bei den OÖN inzwischen zuhauf gibt, speziell in den Provinzniederlassungen.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 17.03.2024 07:50

Warum überrascht mich diese Situation aber nicht? Bin ich es schon gewohnt, dass im Rahmen von "Kunst" eine gewisse überhebliche Vorgangsweise Usus ist? Warum wird "Kunst" nicht genauso behandelt, wie andere Wirtschaftszweige auch? Oder hat die Politik Angst vor dem "Aufschrei" von Künstlern oder Personen, welche sich dafür halten?

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fischerfel (772 Kommentare)
am 16.03.2024 20:14

Das öav das noch erkennen darf, daß die Packelrass der LIVA zumindest ein bisschen auf die Schnauze fällt..... Aber es wird eh nix passieren

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go4wards (421 Kommentare)
am 16.03.2024 11:03

14 Aufsichtsräte wären vorhanden, aber KEINER ist seiner Kontrollpflicht über viele Jahre nicht nachgekommen.

Je mehr Kontrolleure desto weniger wird kontrolliert.

Bgm Luger ist in 5 Unternehmen Aufsichtsrat und im "Nebenberuf auch noch Bürgermeister ".

Wie geht sich das aus?

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transalp (11.294 Kommentare)
am 16.03.2024 11:14

"...Bgm Luger ist in 5 Unternehmen Aufsichtsrat.... Wie gehts sich das aus...?
Berechtigte Frage,
wenn er wirklich bei so vielen dabei ist.
Wie kann er all die Jobs gut machen? UND Bgm sein?
Kann das mal jemand erklären?
.

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transalp (11.294 Kommentare)
am 16.03.2024 11:26

Und: "...14 Aufsichtsräte. "?!
Soviel?
Und niemanden ist da was aufgefallen?
Es musste erst eine Zeitung berichten damit es nun diese Sitzung wo es um die Sache dieses Herrn ging , gab.

Auch da kann man die Frage stellen- was machen all diese "Aufsichtsräte"?

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CedricEroll (12.442 Kommentare)
am 16.03.2024 13:54

Grün-Stadträtin Eva Schobesberger z.B. ist auch in 5 Unternehmen der Stadt Linz Aufsichtsrätin. Das sind sie alle. Nennt sich Eigentümervertretung und ist nicht nur völlig normal sondern rechtlich und sachlich notwendig. Gewöhnen Sie sich bitte endlich an, sich zu informieren, bevor Sie Unqualifiziertes von sich geben. Oder regen Sie sich wenigstens nicht sinnlos und völlig unbegründet darüber auf.

https://www.linz.at/politik/stadtsenat.php

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transalp (11.294 Kommentare)
am 16.03.2024 16:44

Cedric
Das beantwortet die eigentliche Frage NICHT-
- egal welche Fraktion (!) -
wie kann es sein das gleich mehrere Aufsichtratssitze von einer Person wahrgenommen werden- um diese alle ernsthaft (!?) auszuüben?
Selbst wenn das gesetzlich wo verankert ist- wie soll sich das beruflich/ zeitlich ausgehen?.
Wie?
Diese Frage ist offen.
Und gehört allgemein hinterfragt-finde ich.
Sowie die Frage- wie kann es sein , das
"14" Aufsichtsräte (sind es wirklich SO viel in diesem Fall?) da keine Warnsignale mitbekommen haben?
Weil- vielleicht keine Zeit dafür???

Das sind die Fragen.
Und ich meine berechtigte Fragen- selbst wenn das alles so gesetzlich in Ordnung sein soll...
.

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CedricEroll (12.442 Kommentare)
am 16.03.2024 18:03

Wie oft glauben Sie tagt ein Aufsichtsrat? Egal ob in der Stadt oder in der Privatwirtschaft. Noch mal: erst informieren, dann posten.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 17.03.2024 12:35

Typischerweise vierteljährlich.

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messergabelscherelichtenberg (489 Kommentare)
am 15.03.2024 21:02

Mögliche Verbrechen am Vermögen der Öffentlichkeit gehörten mehrfach bestraft, weil es viele Geschädigte gibt.
Der nicht gemeldete Erhalt des «anonymen» Schreibens, dessen Absender K natürlich nicht gewusst hat, wirft viele Fragen auf. Kann gut sein, dass in diesem Zuge - falls sich der Verdachtsfall erhärtet - K andere mitreißt. Bleiben Sie dran.

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observer (22.572 Kommentare)
am 15.03.2024 19:48

Da gibt es viel aufzuklären. Vor allem, ob das alles womöglich den Vertragsbedingungen und dem vorgeschriebenem Procedere entsprochen hat oder nicht. Das ist die Kernfrage. Hat es, dann ist es Anpatzerei, hat es nicht, dann sind Konsequenzen zu ziehen und zwar massive, Ein Darumherumreden und Gemauschel darf es in keinem Fall geben.

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Strobl-Mairhofer (136 Kommentare)
am 15.03.2024 18:45

Gibt / gab es den Aufsichtsrat und den Chef dieser Truppe lediglich zum "Smalltalk" und "schnabulieren"?

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 17.03.2024 20:05

Frag Luger.

Es ist eh schon bezeichnend genug, dass der parteiuntertänige C. E. nichts verlautet zu sachlich-konkreten Themen.

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Duc (1.649 Kommentare)
am 15.03.2024 17:32

75% bekommt ein Minister wenn er aussteigt, auch das wird vom Steuerzahler bezahlt, 6Monate lang. Ca. 9.000 € Netto nicht schlecht Herr Specht......

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11a (218 Kommentare)
am 15.03.2024 17:19

Hat nicht Stadler den Job auch nur so nebenbei gemacht ... 2 lukrative Nebenjobs quasi in der LIVA Führung....und jetzt werdens dann 4 hauptamtliche bestellen in dem Defizitbetrieb....wird vermutlich noch mehr Kosten verursachen....und das bei immer weniger Publikumsinteresse....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.069 Kommentare)
am 15.03.2024 16:42

Dass Dr. Stadler (auch) entfernt wird, überrascht.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 17.03.2024 20:06

Ja, der ist das Bauernopfer, zumal er heuer 65 wird und aus Sicht der maroden Obrogkeiten anstandslos in die Pensi gehen kann.

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laskpedro (3.950 Kommentare)
am 15.03.2024 16:38

Freigestellt bei vollen Bezügen .. die dummen steuerzahler in diesem Land zahlen eh jeden blödsinn daher egal

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transalp (11.294 Kommentare)
am 15.03.2024 16:47

Nochmal
Wie schon unten geschrieben-
Jetzt erfolgt mal die lückenlose Aufklärung.
Und dann wird final entschieden! Konsequenzen gezogen.
Das geht auch nicht anders.

Manche hier fällen schon jetzt ein Urteil. Und das ist unzulässig!.
Denkt mal drüber nach!

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CedricEroll (12.442 Kommentare)
am 15.03.2024 16:56

Stimmt. Die zahlen sogar den Großteil eines Lask-Stadions.

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Tebasa1781 (764 Kommentare)
am 15.03.2024 19:44

die haben wenigstens ein STADION bekommen und net so eine micky-maus-spielwiese, das nach genau 16 bundesliga-spielen leerstehen wird ;-)

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messergabelscherelichtenberg (489 Kommentare)
am 15.03.2024 20:38

So lauten die Verträge. Freistellung ist notwendig, um die Aufklärung nicht zu behindern oder «Spuren zu verwischen».

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CedricEroll (12.442 Kommentare)
am 15.03.2024 21:15

Mit Extremisten und Fanatikern bin ich nicht per du.

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Tebasa1781 (764 Kommentare)
am 15.03.2024 22:01

das heißt, du siezt dich?

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 17.03.2024 12:40

@tebasa: Das war echt gut.

Bei Sammy nehme ich an, dass er ein Spiegel-Abo hat. Nicht das Magazin (52x im Jahr) ist gemeint. Sondern wenn er in der Früh reinschaut, dann zerspringt der freiwillig (365x).

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 15:33

Die Freistellung folgt meistens bei vollen Bezügen, bis zur Beendigung des Dienstverhältnisses. Wird dieses durch eine ,, einvernehmliche ,, beendet, steht auch eine Abfertigung zur Verfügung. Bei ,, fristlose ,, gibt es nichts zum mitnehmen, ausser sind im Dienstvertrag verschiedene Klausel vorgesehen welche sehen vor, dass egal wie der Dienstverhältnis beendet wird trotzdem Abfertigung ausbezahlt wird.
Meiner Meinung nach, wird der ,, Kulturmensch ,, die Bude mit vollverstopfte Taschen verlassen. Vermute zwischen 100.000 und 150.000 Euro. Hoch lebe die Kultur mit ihren Befürworter !🤡🤡🤡

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CedricEroll (12.442 Kommentare)
am 15.03.2024 16:15

Sie lehnen also Kultur ab? Interessant, dass Sie lesen und schreiben können.

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 16:35

Wenn Sie über den Tellerrand schauen würden, könnten Sie bestimmt drauf kommen was ich gemeint habe. Dass ich lesen und schreiben kann... tja, manchmal frage ich mich auch wieso ich soweit gekommen bin 😎😎😎

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meisteral (13.003 Kommentare)
am 15.03.2024 16:35

100% d' accord!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.03.2024 18:53

CedericTroll, und Sie lehnen sinnerfassendes Lesen ab?

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messergabelscherelichtenberg (489 Kommentare)
am 15.03.2024 20:39

Dieses Posting wurde von mir entfernt.

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 20:22

Österreich ist auf jeden Fall multikulturell aufgestellt. Es gibt die Korruptionskultur, es gibt die Freunderlwirtschaftkultur, es gibt die Gauner/ Betrügerkultur, es gibt die Abzweigkultur, und so weiter und sofort. Darum würde ich Sie ersuchen Pferdebrillen auf Seite zu legen. Dadurch, hoffentlich wird sich ihr Horizont um ein bisserl erweitern 🤔🤔🤔

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transalp (11.294 Kommentare)
am 15.03.2024 16:35

Titus...
Die Freistellung erfolgt, um eine lückenlose Aufklärung machen zu können.
Sinngemäß hat das so Bgm Luger heute gesagt- ich habe es im Radio gehört.
Er ist noch nicht verurteilt.
Nun: Aufklärung.

Was Sie, "Titus" aber machen, ist eine Vorverurteilung!
Sowas ist unzulässig.
Daher- abwarten. DANN folgen die echten Konsequenzen.

Und:
Für Kultur scheinen SIE auch nix übrig zu haben
Wundert mich bei Ihnen - nicht...

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 16:50

Alles gut ! Ich hoffe Ihnen keine schlaflose Nächte zu verursachen. Bleiben Sie gesund.

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 16:53

Zwischen den Zeilen lesen zu können ist nicht jedermanns Sache. Ist aber kein großes Problem. Man kann nicht alles wissen.

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 17:08

Übrigens, der sogenannte ,, Pudertanz ,, - nackerte die auf die Bühne herumlaufen und sich mit Mehl gegenseitig anpatzen - ist dass Ihrer Meinung nach auch
,, Kultur,, - soweit sa ma schon.

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aioli (8 Kommentare)
am 15.03.2024 15:19

Mit der finanzieller Gier hat sich Hr. Kerschbaum selbst das Haxl gestellt. Aber hat der Aufsichtsrat mit Bgm. Luger das denn gar nicht gerochen???

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 15:15

Nicht einmal die Kultur bleibt verschont von Gaunerein, Betrügereien, Freunderlwirtschaft, & Co. Es ist fürchterlich-kaum sitzt jemand in eine Position von welche man sich mit Steuergelder bedient, ist die Versuchung zur Unterschlagung schon meistens automatisch da. Die Unterschlagungkultur von staatlichen Gelder wird damit nie aussterben 🤮🤮🤮

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clodilo (1 Kommentare)
am 15.03.2024 14:12

Freistellung mit vollen Bezügen oder nicht
Wäre interessant zu wissen ????
Wenn ja im Falle einer Verurteilung zurückzuzahlen ????? …..eh nur unser Steuergeld

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Berkeley_1972 (2.448 Kommentare)
am 15.03.2024 13:39

Was ist denn das für ein Saftladen???

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tituspullo (1.865 Kommentare)
am 15.03.2024 21:02

Es ist ein Laden wo auf die Bühne reichlich Wasser gepredigt wird, aber hinter die Kulissen ordentlich mit Wein gefeiert wird, und Pläne geschmiedet werden wie man Steuergelder abkupfern kann, egal wie 🤮🤮🤮

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 15.03.2024 13:31

"Ab sofort freigestellt" > was heißt das? Entlassung ist es keine, eher eine Suspendierung bei vollen Bezügen? Kerschbaum brachte frischen Wind ins alte Haus, seine Gagen als Sängermüssen ja wohl abgezeichnet worden sein.
Meiner Ansicht nach, wurde Kerschbaum von BGM Luger wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.03.2024 13:38

Freigestellt heißt, nicht mehr zum Dienst erwünscht und zugelassen, aber bei vertraglich vollen Bezügen. Eh nur Steuergeld.

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 15.03.2024 13:42

Na gut, diese Lösung wird ja wohl nur temporär sein.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.03.2024 18:56

Temporär, bis der Vertrag ausläuft.

Man wird nichts finden, um den Vertrag vorzeitig zu beenden, ohne dass es zu einem noch teureren Rechtsstreit führen würde. Dem Aufsichtsrat war mehr oder weniger alles bekannt, also ein Versagen der Aufsichtsorgane.

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CptWildDuck (857 Kommentare)
am 15.03.2024 13:50

das ist durchaus üblich, wenn man bis zur vollständigen Klärung sicher gehen will, dass kein zusätzlicher Schaden mehr angerichtet werden kann.

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Bergretter (2.343 Kommentare)
am 15.03.2024 14:37

Ja eh darum ist ja auch der kfm.chef weg.

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Infoplus (1.357 Kommentare)
am 15.03.2024 20:10

Naja haben eh schon einen ex Pierer Manager

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