Besinnliche Weihnachtszeit
Beim zweiten Anlauft hat es endlich geklappt, ich wurde letzten Donnerstag in der Früh erfolgreich operiert.
Trotz Terminverschiebung ist sich alles gut ausgegangen und ich konnte nach zwei Tagen Erholung und guter medizinischer Betreuung am 24. am Vormittag nach Hause gehen. Weihnachten im Krankenhaus zu feiern, kam für mich sowieso nicht in Frage.
Traditionell kamen meine Geschwister mit deren Partnerinnen und Partnern zu meiner Freundin und mir nach Hause zum Brunchen. Wir genossen die Zeit miteinander sehr, da wir uns sonst eher selten sehen. Um 16 Uhr fuhren wir dann gemeinsam zu meinen Eltern, wo wir klassisch bescherten und uns danach beim Racletten den Bauch vollschlugen.
So blöd die Verletzung auch ist, ist es auch schön mehr Zeit zu Hause mit den Liebsten verbringen zu können.
Natürlich will ich trotz Familie und mehr Zeit meinen Heilungprozess beschleunigen. Deshalb ging es am 25. für mich in die Halle, um dort gleich mit Lymphdrainagen zu beginnen. Ziel ist es, die Schwellung loszuwerden und das normale Gehen wieder zu erlernen.
Da am Montag beim Spiel gegen Salzburg sogar drei Physiotherapeuten anwesend waren, haben wir auch dort die Zeit für eine Therapie genutzt.
Seit 27. bin ich auch wieder im Aufbautraining und darf wieder viel Zeit mit Berni verbringen. Die täglichen Fortschritte halten mich neben seinem Schmäh dabei immer bei Laune.
Alles in allem bin ich bestens aufgehoben und kann so das Optimum aus meiner Reha herausholen.
Und noch etwas zum Spiel gegen Salzburg: Es ist sehr schön zu sehen und zu hören, wie die Eishalle wieder voller wird. Jetzt heißt es für die Jungs täglich zwischen Regeneration und voller Attacke zu wechseln.
Hoffentlich sehen wir uns alle im neuen Jahr wieder in der Halle.
Es kommen sehr wichtige Spiele auf uns zu und wir brauchen weiterhin eure Unterstützung, so wie beim Spiel gegen Salzburg.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und bleibt gesund,
Gerd