30 Nähte später…
Besonders in der Weihnachtszeit merkt man wieder, wie wichtig die Familie eigentlich für einen ist. Jedoch gab es heuer nicht nur an Weihnachten etwas zu feiern.
Am 27. feierten wir den 50. Geburtstag meiner Mama. An dieser Stelle möchte ich mich von Herzen bei Ihr für alles bedanken. Ohne Ihrer Unterstützung wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin. Sie hat sehr viele Stunden und Nerven in mich investiert und steht immer hinter mir.
Danke Mama!
Über 9 Wochen, 2 Operationen und 30 Nähten später sind endlich alle Wunden schön verheilt. Dass alle Fäden entfernt wurden, ist ein wichtiger Schritt, um endlich wieder normal ins Training einsteigen zu können. Jetzt herrscht kein Infektionsrisiko mehr, also ist schwitzen wieder erlaubt und es kann richtig losgehen.
Mittlerweile sind auch die alltäglichen Dinge wieder einigermaßen problemlos zu erledigen. Ohne Krücken und Schiene fühle ich mich wieder „normal“. Nichtsdestotrotz muss ich noch vorsichtig sein, beziehungsweise meldet sich das Knie sofort, wenn ich das nicht bin.
Es ist zwar nur ein kleiner Schritt, aber trotzdem ein guter Start ins neue Jahr.
Das große Ziel für dieses Jahr ist natürlich die volle Genesung. Außerdem will ich im August wieder am Eis trainieren können und mein Team unterstützen. Aber nicht nur beruflich, sondern auch persönlich möchte ich mich weiterentwickeln. Ich habe mir stark vorgenommen, immer mein bestes Ich zu sein und mein Gesicht zu bewahren. Wie auch in vorherigen Blogbeiträgen bereits angesprochen, ist auch der Abschluss meiner Ausbildung ein großes Ziel.
Sportlich gesehen haben wir als Team das Jahr ziemlich gut abgeschlossen. Ich glaube, wir können alle sehr zufrieden sein, wie diese Saison bis jetzt gelaufen ist. Wir haben als Verein im letzten Jahr einige Weichen in die richtige Richtung gestellt und es geht endlich wieder bergauf. Man spürt wieder den einstigen Zusammenhalt in der ganzen Eishalle und es macht sehr viel Spaß in so einem Umfeld täglich zu arbeiten.
Der Start ins neue Jahr war für die Mannschaft leider nicht ganz so wie erhofft. Vor allem mit dem Torschießen tun sich die Jungs plötzlich schwer. Solche Phasen gibt es leider, aber unsere Trainer arbeiten intensiv mit uns, damit das Selbstvertrauen bald zurückkommt.
Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr, mögen all eure Wünsche und Ziele in Erfüllung gehen.
Bis bald und bleibt gesund,
Gerd