Schlägt der ORF die EM-Berichterstattung von Servus TV?
Bei der EURO geht es nicht nur im Fußball ums Gewinnen, sondern auch im Fernsehen. Wer entscheidet das Berichterstattungsmatch öffentlich-rechtliches vs. privates TV für sich?
Was erwartet man sich von einem wirklich – Pardon für diesen Ausdruck – geilen Fußballmatch? Große Emotionen, wie es sie nur geben kann, wenn das Gebotene – Strategie, Taktik, Athletik, Kampf – mehr ist als die Summe der einzelnen Entscheidungen. Der Ball geht über die Linie ins Tor, und alles entlädt sich im kollektiven Jubel. Weil’s eben ums „G’spia“ geht. Hier bedient das ORF-Team, vor allem im Livekommentar und bei den Studioanalysen, das Herz des Spiels und so das Publikum besser als Servus TV, wo man immer distanzierte Nüchternheit spürt. Im ORF kommt so etwas dank der Kultfiguren Herbert Prohaska und Roman Mählich gar nicht auf. Das braucht’s, damit man sich beim internationalen Kick wie daheim fühlt.
Servus TV hat ein gutes Händchen, eine klare Strategie und das nötige Kleingeld von Red Bull, wenn es um den Kauf von Übertragungsrechten geht. Als Hauptlizenznehmer für die EURO liefern die Salzburger auch den Beweis, dass man auf die Auswahl von Moderatoren, Kommentatoren und Experten viel Wert gelegt hat.
Egal ob Christian Nehiba, Florian Klein, Sebastian Prödl, Jan Age Fjörtoft, Steffen Freund oder Julia Kienast – sie alle zeichnen sich durch einen mitreißenden Mix aus Fachwissen, Enthusiasmus, Authentizität, Leidenschaft und Humor zur rechten Zeit aus. Gegenseitige kleine Breitseiten beleben die Szenerie, dass man Live-Publikum ins Studio einlädt, zeugt von Liebe zum Detail. Fazit: Beim Sport ist Servus TV unschlagbar.
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Der ORF muß sich ja um die übertriebenen Gehälter seiner Mitarbeiter kümmern, da bleibt kein Geld für Übertragungsrechte. Aber auch nicht für seinen Kulturauftrag.
Wenn ich nur den Mählich, Payer oder gar den Prohaska höre, geht mir schon das Geimpfte auf.
Die Live-Berichterstattung ist sicher bei Servus besser, positiv vor allem auch Analysen von Sebastian Prödl oder Martin Harnik, eine Zumutung hingegen Fjørtoft und Freund. ORF Live "weißt du" Mählich eine Vorgabe, Analysen Helge Payer gut, Viktoria Schnaderbeck erfrischend, Ikone Prohaska OK.
Zur ORF Sportübertragung kann man nur sagen " Gute Nacht Freunde"
Der Öffentlich-Rechtliche ORF hat im Sport schon seit langem seine Vorreiterrolle im Sport verloren.
Einzig ÖSV-Veranstaltungen und Reifeiwechsel bei der Formel 1sind noch in ORF-Hand.
Fußball ist beim ORF altvaterisch ohne Esprit mit einem Pariasek beim dem einen zum Einschlafen zu mute ist.
aber Hauptsache der Plattenaufleger verdient seine 400T€
Servus TV ist um Längen vor dem ORF = O ft R echt F ad
Wieviel hat man Frau Bruckmüller für diesen Kommentar bezahlt 😂😂
Auf jeden Fall zu viel!