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Ärztekammer: Unentschlossene für Nichtraucher-Volksbegehren begeistern

28. September 2018, 00:04 Uhr
Ärztekammer: Unentschlossene für Nichtraucher-Volksbegehren begeistern
Qualmen in Gaststätten: Das Volksbegehren fordert ein generelles Verbot. Bild: APA

LINZ. "Don't smoke": Eintragungswoche ab Montag, 591.146 Unterschriften zählen bereits.

591.146 Personen haben bereits in der Einleitungsphase für das Volksbegehren "Don’t smoke" von Ärztekammer und Krebshilfe Unterstützungserklärungen abgegeben, davon 108.740 in Oberösterreich. Diese zählen bereits als Unterschriften, wenn die offizielle Eintragungswoche für das Begehren kommenden Montag beginnt.

"Es geht darum, jene zu motivieren, die noch nicht unterschrieben haben", sagte Oberösterreichs Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser am Donnerstag. Die Bundesregierung hatte das generelle Rauchverbot in der Gastronomie, das 2015 beschlossen worden war und seit Mai hätte gelten sollen, rückgängig gemacht. "Wenn die Politik nicht bereit war, im Sinn der Gesundheit zu agieren, muss sie eben die Bevölkerung dazu drängen", sagte Niedermoser.

"Es ist ein extrem wichtiges, gesundheitspolitisches Signal", sagte Bernd Lamprecht, Vorstand für Lungenheilkunde an der Kepler-Uniklinik. Und nannte wissenschaftlich erwiesene Zahlen: In Österreich werden jährlich 4500 Lungenkrebs-Diagnosen erstellt, 85 bis 90 Prozent sind direkt auf das Rauchen zurückzuführen. "Klar dokumentiert" sei auch, dass ein Drittel aller Krebsdiagnosen darauf zurückzuführen sei. Und Passivrauchen sei keinesfalls zu unterschätzen: Laut WHO ist jede zehnte Lungenkrebs-Erkrankung darauf zurückzuführen.

Mit 18 Prozent der unter 18-Jährigen weise Österreich die europaweit höchste Quote an rauchenden Jugendlichen auf, sagte Krebshilfe-Vorstandsmitglied Herwig Schinko: "Ist Rauchen in Gaststätten erlaubt, wird Druck auf Jugendliche ausgeübt. Sie brauchen Begegnungsstätten, die vom Rauchen entkoppelt sind." "Es geht darum, jene, die sich nicht schützen können, durch Gesetze zu schützen", sagte Niedermoser.

Die Mediziner wiesen auf positive Erfahrungen hin, die in europäischen Ländern mit Rauchverboten in Lokalen gemacht wurden. In Deutschland sank der Raucheranteil binnen vier Jahren um 50 Prozent, als "kurzfristigen Effekt" gab es in all den Staaten einen starken Rückgang der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle.

Auch Frauen-Volksbegehren

Viel Schwung erhofft sich kommende Woche auch Lena Jäger, Projektleiterin des Frauen-Volksbegehrens. Sie präsentierte gestern in Linz gemeinsam mit SP-Vorsitzender Birgit Gerstorfer Details und Ziele. Rund 250.000 Personen haben schon Unterstützungserklärungen geleistet. "Unser Ziel sind insgesamt 650.000 Unterschriften", sagte Jäger.

In Oberösterreich gab es 42.000 Unterstützungserklärungen, eine Verdreifachung ist hier das Ziel. Dass gleichzeitig mehrere Volksbegehren stattfinden, dürfte ein Vorteil sein. 34 Forderungen werden im Frauenvolksbegehren gestellt, die wichtigsten Botschaften: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, mehr Macht und Teilhabe für Frauen in der Gesellschaft, Selbstbestimmung und Schutz vor Gewalt. Seit zwei Jahren arbeite man daran – von Fragebögen an Frauenorganisationen bis zu Wirtshausgesprächen. 500 Aktivisten seien unterwegs, sagte Jäger. Gerstorfer kritisierte die Frauenpolitik der aktuellen schwarz-blauen Koalition. (bock/az)

 

So funktionieren die Volksbegehren nächste Woche

Drei Volksbegehren (für Rauchverbot, für Chancengleichheit der Frauen und gegen ORF-Gebühren) können von Montag, 1. Oktober, bis Montag, 8. Oktober, unterschrieben werden.

Es ist möglich, die Unterschriften an jedem Gemeinde- oder Stadtamt in Österreich abzugeben, also unabhängig vom Hauptwohnsitz. Die Öffnungszeiten an Werktagen entsprechen im Wesentlichen den Amtsstunden des jeweiligen Amtes, an manchen Tagen geht es länger. Auch am Samstagvormittag halten die Ämter offen, wenige sogar am Sonntagvormittag.

Man kann die Volksbegehren auch online über die Bürgerkarte bzw. Handysignatur unterschreiben, was besonders den wahlberechtigten Auslandsösterreichern zugute kommt.

Alle Informationen zu den Volksbegehren, Eintragungslokalen und Öffnungszeiten finden Sie unter www.bmi.gv.at/411.

Jene, die schon eine Unterstützungserklärung zur Einleitung eines der Volksbegehren abgegeben haben, brauchen dieses nicht mehr zu unterschreiben, weil eine Unterstützungserklärung als Unterschrift zählt.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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vinzenz2015 (47.228 Kommentare)
am 30.09.2018 19:39

Wenn eine ??GESUNDHEITS??Mministerin
mit fadenscheinigsten Argumenten
die Rücknahme des bereits beschlossenen Rauchverbots in der Gastronomie
in trauter Harmonie mit ihrem Parteichef Strache
betreibt ...

-wenn man Ihre "Reform-Phantasien" bei den Krankenkassen anschaut ...
-den Wahnsinn, des sog. "Investitionsstopp"
- die nicht nachvollziehbar, nicht darstellbaren
"Einsparungen" die jetzt zu Mehrkosten! von 1 Milliarde mutieren

-wie Hartherzig Klein mit inkompetenten Holzhackermethoden und Fouls agiert,
sodass in Vergleich dazu
ein Unterhaus-Fußball-Match
noch ein eleganter Balletttanz ist,

dann ist das Maß schon längst voll!

Was Kassen-Insider über ihre frühere erfolglosen Maßnahmen
bei ihrer unrühmlichen Krankenkasse erzählen,

dann ist diese gnädige Dame,
die mickrigste Fehlbesetzung der FPÖ Riege!

Wer will nach ihrem Rücktritt
diesen verfahrenen Karren
des A-sozialministeriums
übernehmen??

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vinzenz2015 (47.228 Kommentare)
am 30.09.2018 19:34

Diese FPÖ/ÖVP Koalition
TORKELT VON EINEM HAUSECK ZUM ANDEREN:

-Rauchverbot Gastronomie trotz eindeutiger Volksmeinung -
nur wegen FPÖ als bereitsbeschlossenes Gesetz wieder gekippt.

-Mindestsicherung etc. vom VfGH oder EUGH zurückgewiesen.

-Deutschunterrichtskonzept von Fassmann scheiter klar an Machbarkeit und Praxis! Lehrer und Länder lehnen ab!

"Konzentrierte" Zusammenfassung der Asylwerber wegen "Erreichbarkeit" ( Kicklsprech) nix is bisher?

BVT Skandal: stümperhafte Aktion zur Beschaffung von Daten aus dem Rechtsextremismus-Referat, das mit der Gründling Kritik NIX zu tun hat ...

Berittene in Wien: a kickldream - eine Lachnummer!

Das Kickl/Pölzl E-mail - ein plumper Meidenzensur-Versuch!

Und erst die katastrophale Performance der "Gesundheits"/"Sozialministerin": AUVA Umfärbung als "Reform" verkauft gescheitert!
Zusammenlegung der Krankenkassen - eine never ending story um nix besser als bisher .. nur teurer!

= alles polit. Herumtorkeln der Braunblauschwarzen!!

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vinzenz2015 (47.228 Kommentare)
am 30.09.2018 19:27

FPÖ
die Partei der inneren Widersprüche!!

Von der direkten Demokratie a la Schweiz säuseln
und ZUGLEICH
Ungarns Orban und Polens Kaszinsky, die ganze Vishegradpartie als Vorbild u. Freunde hinzustellen -

DAS ist es es z.B. was die Raucher-Strache-FPÖ abstoßend unglaubwürdig macht!!

Da wird den FP-Wählern ein LEERER Hafersack umgehängt!

Für wie gedankenlos und unkritisch hält Strache die Österreicher eigentlich??

Der Umgang mit dem Gastronomie-Rauchverbot
demonstriert trefflich die Verlogenheit der blauen Clique
mit direkter Demokratie,
mit Demokratie überhaupt.

Demokratie in der blauen Raucher Variante
ist nur so lange interessant,
als sie den Einfärbesüchtigen an den Budgettrog verholfen hat!

Wie die sog.soziale "heimatpartei"
ihre Wähler verhöhnt,
das erleben jene Mitbürger hautnah,
die mit ihren Familien auf den untersten Einkommenstufen stehen
u. jetzt noch mehr jeden € umdrehen müssen!!!

FPÖ-Ablehnung d. Raucherbotes in der Gastronomie=
Verrat an direkter Demokratie!

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zivi111 (601 Kommentare)
am 28.09.2018 19:13

Dank der FPÖ wird Österreich auch noch in den nächsten Jahren der Aschenbecher Europas bleiben. Vielen Dank für die tausenden Toten, den widerlichen Gestank und die Millionen Zigarettenkippen auf den öffentlichen Straßen!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 28.09.2018 19:23

Die tausenden Toten gibt's deswegen, weil sie in ein Raucherkammerl in ein Wirtshaus gegangen sind? Vielleicht einmal in der Woche für zwei Stunden oder wie ist das zu verstehen?
In der Familie ist wer an Lungenkrebs gestorben, der hat nie geraucht, nie getrunken und schon gar nicht war er in einem Wirtshaus...
Rauchen ist sicher nicht gesund, genauso wenig wie Alkohol, Fett und Zucker - warum werden diese Gifte nicht verboten?
Aber ein Raucherkammerl in einem Wirtshaus ist doch Rauchern vorbehalten, da muss niemand hineingehen, wenn er nicht möchte, oder?

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:34

Das Verbieten ist der Schwachmaten "Lösung".

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.09.2018 22:22

Die Blauen schaden unserem Land noch mehr als es die ärgsten Pessimisten befürchtet hatten. In drei Jahren ist Gott sei Dank der Spuck für voraussichtlich 15 Jahre vorbei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:56

Ohne Abschaffung der Klubdisziplin sind all die Volksbegehren für die Katz! Nur Show der Veranstalter - Wahlverlierer - Parteifunktionäre.

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human995 (341 Kommentare)
am 28.09.2018 23:55

@ichauchnoch: kann Ihren Kommentar nicht direkt kommentieren, daher so:

Der Unterschied zwischen Rauchen, Fett, Zucker und Alkohol besteht primär darin, dass bei Konsumation einer Zigarette auch die Luft um Sie "kontaminiert" wird und Sie somit den Leuten Ihrer Umgebung "Schaden" zufügen, beim Verzehr der jeweils anderen Dinge Sie sich nur selbst schaden zufügen.

Die Probleme wurden schon oft genannt:

* Unzureichende Abtrennung
* Wenn im Freundeskreis Raucher sind hat man oftmals keine Wahl
* Raucherlokale schließen bei nicht-vorhandensein von NR-Lokalen vor allem am Land NR vom Gemeinschaftsleben aus
* Kellner sollte es auch möglich sein einen rauchfreien Arbeitsplatz zu haben
*...

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:50

> Dank der FPÖ wird Österreich auch noch in den nächsten Jahren der
> Aschenbecher Europas bleiben.

Solche Wahlverlierer-Postings beweisen, dass Volksbegehren in der Zwischenwahlzeit den Wahlverlierern einfallen. Damit möchten sie die gewählten Parlamentarier umdrehen.

Ich halte nichts von der direkten Demokratie, überhaupt nichts.

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vinzenz2015 (47.228 Kommentare)
am 30.09.2018 19:50

Die Ärztekammer verwies im Zuge der Kampagne darauf,
dass derzeit in 17 Staaten ein Rauchverbot in der Gastronomie herrscht, und
vor allem in Sachen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeige sich dort
eindeutig eine positiv Tendenz.
24,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung rauchen laut aktuellsten OECD-Daten täglich -
das ist der drittschlechteste Platz in der EU.

Nirgends sonst in der EU rauchen so viele 15-Jährige,
die Zahl stagniert bei konstant hohen 15 Prozent,
erläuterte Ärtzekammer-Präsident Thomas Szekeres.
Lungenkrebs ist EU-weit die häufigste durch Krebs bedingte Todesursache.

In der ersten Phase konnten bereits 591.146 Unterschriften für ein Rauchverbot in der Gastronomie gesammelt werden und
in der Eintragungswoche sollen es noch mehr werden.

.. Vizekanzler FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erklärt:

ab 900.000 Unterschriften
für eine Volksabstimmung einzutreten,
..
https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpo

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cochran (4.047 Kommentare)
am 28.09.2018 15:21

also unser Wirterauchen ist ok. warum so einen schas unterschreiben hört endlich auf mit den verboten ihr grünen kummerl und sozis der Extraklasse . Kurz und strache arbeiten sehr gut und auch dr, Kickel ist super für unser echtes Österereich.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 28.09.2018 19:56

Sie sollen doch nicht immer ihren Kopf gegen die Mauer schlagen, man sieht ja was da herauskommt bei ihnen! tztztz

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.09.2018 12:55

@haspe1: Sie gehen als als NR in ein laut Kennzeichnung Raucherlokal und ärgern sich dort über die Raucher weil Sie dadurch belästigt werden und auch dort Ihre Gesundheit gefährdet ist.
Ist das normal?

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( Kommentare)
am 28.09.2018 13:30

Wie soll man öffentliche Verkehrsmittel gestankfrei nutzen können, wenn die Warteplätze von Drogenabhängigen als Kloake missbraucht werden?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.09.2018 13:51

il-capone

à propos Drogenabhängigen etc..
schaut dir die TalkShow auf Servus TV an

https://www.servus.com/at/p/Talk-im-Hangar-7---Cannabis%3A-Medizin-oder-Teufelszeug%3F/AA-1VVDXXB6W1W12/

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Heza (816 Kommentare)
am 28.09.2018 18:02

Ich gehe als Nichtraucher sicher in k e i n raucherlokal. Das Problem ist nur das auch zum Beispiel in unserem Ort in j e d e m Lokal geraucht wird (am Land hat man keine große Auswahl) nichtraucherplätze oft in Hinterzimmern oder Kammern sind, auch dort der Rauch hinzieht. Ich war erst neulich in einer Kaffee - Bäckerei, die Tür zum raucherbereich stand sperrangelweit offen. Die bestellte mehlspeise hatte sogar rauchgeruch. Wenn das mit der Trennung und Rücksichtnahme funktionieren würde, wäre das schon ok.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.09.2018 22:18

Die Trennung ist in fast in allen Lokalen eine Augenauswischerei. Die es ernst meinten, sind so wie so freiwillig auf Nichtraucherlokal umgestiegen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.09.2018 21:34

Ich gehe deswegen in ein "Stinkerlokal", weil unser einziges Gasthaus im Ort eben ein Stinkerlokal ist und ich keine Auswahl habe. Wenn ich nicht hineingehe, schließe ich mich aus der Dorfgemeinschaft aus und das will ich auch nicht, weil ich nicht in der Anonymität leben möchte. Ich hoffe, dass die Vernunft siegt und dass so viele das Volksbegehren unterschreiben, dass sich HC endlich Brausen gehen kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.09.2018 11:54

Ich Ex-Starkraucher halte gar nichts davon, dass Nichtraucher den Süchtigen mit einem Gesetz mittels direkter Demokratie zuleibe rücken möchten.

Im Parlament, in der indirekten Demokratie, gibt es eine abgewogene Diskussion.

Hier geht es hingegen um die einseitige Willensbekundung eines Teils der Bevölkerung, das ist nicht demokratisch.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.09.2018 12:04

@jago: Mit Verlaub, Deine Argumente sind weit daneben.
1.Können nicht nur Nichtraucher zum Volksbegehren gehen, sondern alle, auch die Raucher.
2. Ist es mehr als berechtigt, dass sich die Nichtraucher gegen jenen Grossteil an rücksichtslosen Rauchern wehren, die glauben, sie könnten und dürten alle anderen immer und überall mit ihrer Suhct belästigen und gesundheitlich gefährden.

Nur deshalb mussten so strenge Gesetze erlassen werden, weil bei fast allen Rauchern auf freiwilligen Anstand und Rücksichtnahme nicht zu hoffen war, wie ich selbst an unzähligen Beispielen erleben musste.

Und nochmal: ALLE können bei der Abstimmung ihren Willen bekunden, von "Einseitig" kann keine Rede sein.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 28.09.2018 14:37

Sie schreiben da eine Menge an Unsinn.

zu 1: warum sollten die auch hingehen? Das wäre ja Masochismus!
zu 2: wer schützt die Raucher vor rücksichtslosen Nichtrauchern, welche in eindeutig gekennzeichnete Raucherzonen eindringen und dort schulmeisternd Stunk verbreiten, ich nenne da etwa den ominösen Rauchersheriff?

Es gibt jede Menge an Lokalen, welche völlig rauchfrei sind, die wollen auch leben! Und da raucht auch ein Raucher nicht oder geht raus, da brauchen Sie die Begriffe Anstand und Rücksichtnahme gar nicht erwähnen.

Abgesehen davon ist das Volksbegehren von der Bezeichnung her eine bewusste Täuschung bis fast Betrug, da "Nichtraucher-Volksbegehren" keinen ausschließlichen Bezug zur Gastronomie vermittelt und viele schlichte Leute dann gar nicht mehr weiterlesen.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 28.09.2018 19:28

Wo steht den auf den Kaszettln zum Volksbegehren irgendwo was vom Rauchen oder Nichtrauchen? Das Volksbegehren heisst " Don't smoke" - das ist nicht meine Sprache, ich weiss nicht, was das heisst, drum kann ich das nicht unterschreiben. Es heisst ja immer, es ist gefährlich seine Unterschrift wo drunterzusetzen, wenn man den Text nicht verstanden hat.
Die Staatssprache ist nach wie vor Deutsch glaub ich zumindest, also erwarte ich mir, dass ein Volksbegehren einen deutschen Text hat. Wenn nicht, kann ich nicht unterschreiben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.10.2018 11:48

Eine sehr dumme Ausrede von jemanden, der auf seine mangelnden Englischkenntnisse auch noch stolz ist. Das ist nur die Überschrift. Natürlich ist der Text auf Deutsch. Aber das interssiert Sie ja ohnehin nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:16

Das Volksbegehren ist auf ein spezielles Thema fokussiert.

Wer hingeht ist nicht die Frage sondern das Thema ist fokussiert.

In einem Parlament sind gemischte Abgeordnete mit gemischten Interessen, die die Themen ausdiskutieren. Das ist der Zweck der indirekten Demokratie.

Dreinreden von außen mit einem Einzelinteresse widerspricht dem Sinn "indirekt" vollkommen. Da könnte sich sogar eine kleine Gruppe gegen ein Strafgesetz auflehnen und ein Anlassgesetz durchdrücken!

Die Abgeordneten sollten nicht länger als 4 oder 5 Jahre gewählt sein und spätestens nach 2 Wahlperioden ausgetauscht werden. Eine gewisse Überlappung ist sinnvoll aber eine Lebensaufgabe darf das nicht sein.

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( Kommentare)
am 28.09.2018 13:28

Dann brauchts aber generell keine Wahlen mehr, wenn das Wahlvolk eine Willenserklärung abgeben will.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:30

Doch, die indirekte Dreimächtedemokratie, das Parlament als Willennsvertreter des Volks
(Verfassung §1: "Das Recht geht vom Volk aus")
ist nur mit den periodischen Landtagswahlen und mit der periodischen Nationalratswahl legitimiert.

Die Regierung nicht, die ist bestellt - egal was die Zeitungen schreiben und das Fernsehen auf den Bildschirm quatscht grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.09.2018 13:58

Tschego
Das Leben besteht nicht nur aus Willenserklärungen
schau die einfach die Stinker an.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:43

Ich bin selber süchtig gewesen.

Die fanatischen Verbieter hätten mein ganzes Leben so eingeschränkt, dass ich nicht mehr wie ein Mensch leben könnte. Ich dürfte nicht aus dem Haus als hätte ich die Pest. Das ist denen egal.

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human995 (341 Kommentare)
am 28.09.2018 23:49

D.h. wenn ich Ihre Aussage richtig interpretiere ist alles was Ihnen nicht genehm ist einfach nicht demokrarisch? Tolle Ansicht. D.h. wenn Raucher Personen das unterzeichnen des Volksbegehren ausreden ist das auch Nicht Demokratisch weil da auch eine kleinere Gruppe probiert seinen Willen durchzusetzen?

kleiner Förderunterricht in Politischer Bildung: Ein Volksbegehren ist NICHT bindend für die Politik, es bringt nur noch einmal dieses Thema zur Diskussion und vllt. zur Abstimmung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2018 10:19

Mein Posting braucht keine Interpretation grinsen

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( Kommentare)
am 01.10.2018 20:42

Stimmt!

Ihre Postings enziehen sich üblicherweise jeder Diskussion!

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