DNA-Proben ergaben: Hitler war genetisch mit Nordafrikanern und Juden verwandt
BRÜSSEL. Adolf Hitler war einem Bericht des belgischen Nachrichtenmagazins „Knack“ zufolge genetisch mit Nord-Afrikanern und Juden verwandt. Der belgische Journalist Jean-Paul Mulders hat seit 2008 DNA-Proben von Verwandten in der väterlichen Linie Hitlers untersuchen lassen.
Dabei handelte es sich um zwei männliche Verwandte aus dem Waldviertel in Österreich und einem in den USA in Long Island unter dem Pseudonym Stuart-Houston lebenden Großneffen des Nazi-Führers.
Mulders stützte sich auf frühere Recherchen des Historikers Marc Vermeeren, der über Kirchenregister mehreren Verwandten in der männlichen Linie Hitlers in Österreich auf die Spur gekommen war. Vermeeren wollte in seinem Buch „Die Jugend von Adolf Hitler“ den Mythos widerlegen, wonach Hitler im Ersten Weltkrieg mit einer Französin einen Sohn gezeugt habe.
Ein derartig ausfindig gemachter Verwandter Hitlers im Waldviertel habe ihm freiwillig eine Speichelprobe gegeben, schreibt Mulders in seinem Artikel. Von einem anderen habe er die DNA-Spuren über Zigarettenstummel in einem Aschenbecher bekommen. Von dem Mann in Long Island, den Mulders eine Woche lang observierte, erlangte der Journalist nach eigenen Angaben eine DNA-Probe über eine weggeworfene Serviette.
Y-Chromosom identisch
Dadurch habe das Y-Chromosom analysiert werden können, das vom Vater an den Sohn weitergegeben wird. Jenes des amerikanischen Verwandten sei identisch mit den österreichischen gewesen. Mulders schloss aus diesen Recherchen, dass auch Hitler wegen desselben männlichen Vorfahrens das gleiche Y-Chromosom wie diese Verwandten gehabt habe. Demnach gehörte der Diktator zur Haplogruppe E1b1b, die in Deutschland und Westeuropa selten verbreitet ist, aber am häufigsten bei Berbern in Marokko, Algerien, Libyen und Tunesien sowie in Somalia und am zweithäufigsten bei aschkenasischen Juden auftritt. „Man kann daher, mit der notwendigen Relativierung, postulieren, dass Hitler selbst verwandt war mit den Menschen, die er so verachtet hat“, schreibt Mulders.
„Ein überraschendes Resultat“, zitierte das Magazin den Genetik-Experten von der Katholischen Universität Löwen, Ronny Decorte. „Bei uns haben nur fünf Prozent der Männer das“, sagte er, „also eine Minderheit der Bevölkerung“. Für die heutige Wissenschaft gebe es den unter den Nazis gebräuchlichen Rassenbegriff nicht mehr. „Es gibt nicht so etwas, wie eine Haplogruppe, die mit ’dem Arier’ übereinstimmt.“ Die Haplogruppe alleine sage auch nichts über Charaktereigenschaften aus, warnte Decorte vor falschen und missbräuchlichen Interpretationen. „Es ist schwer vorherzusagen, was mit diesen Informationen geschieht, sowohl bei Gegner als auch bei Anhängern von Hitler.“
Gibt es wirklich keinerlei Gewebeprobem Hitlers mehr? In seinem Leben muss er doch mehrmals Blut abgegeben haben. Hat eventuel noch jemand Haarlocken von ihm?
Seine mütterliche Abstammung wäre ebenfalls von Interesse
vor mord und totschlag? diese untersuchung hätte sich der herr sparen können, interessiert ohnehin keinen schwanz.
bei den apologeten, die abstammungen hatten, *wegen der* sie andere verfolgten.
mit dem schluss-satz versehen, wie in diesem artikel (gelesen? ich fürchte, nein), kanns grundlage einer aufklärung sein.
grundbedingung ist allerdings, dass es die gehirne der leute erreicht (zB durch Lesen und Reflektieren).
nordafrikanischer Jid war, ist schon ein Hintertreppenwitz der Geschichte.
na des is aber voll interessant. es habts wirklich schon alle einen klopfer.?????????