Grammy für Jazzstar Joe Zawinul
LOS ANGELES. Der 2007 verstorbene österreichische Jazzstar Joe Zawinul hat für sein Album “75“ einen Grammy in der Kategorie „Best Contemporary Jazz Album“ (Bestes Zeitgenössisches Jazz-Album) erhalten.
LOS ANGELES. Der 2007 verstorbene österreichische Jazzstar Joe Zawinul hat für sein Album “75“ einen Grammy in der Kategorie „Best Contemporary Jazz Album“ (Bestes Zeitgenössisches Jazz-Album) erhalten. Das wurde auf der Homepage des amerikanischen Musikpreises bekanntgegeben. Der aus Vorarlberg stammende Designer Stefan Sagmeister erhielt demnach einen Grammy für die von ihm gestaltete Box „Everything That Happens Will Happen Today“ (David Byrne & Brian Eno) in der Kategorie „Best Recording Package“. Sagmeister war für diese Box auch in der Kategorie „Best Boxed Or Special Limited Edition Package“ nominiert. Hier gab es aber keinen Grammy.
Zawinul setzte sich gegen Stefon Harris & Blackout („Urbanus“), Julian Lage („Sounding Point“), Philippe Saisse („At World’s Edge“) und Mike Stern („Big Neighborhood“) durch. Sagmeister stach Brian Porizek („Back From The Dead“ von Spinal Tap), Neko Case & Kathleen Judge („Middle Cyclone“ von Neko Case), Jeff Harrison („Splitting Adam“ von Splitting Adam) und Szu Wei Cheng & Hui Chen Huang („Tathagata“ - verschiedene Künstler) aus. In der Kategorie „Best Boxed Or Special Limited Edition Package“ unterlag der Vorarlberger Gary Burden, Jenice Heo & Neil Young („Neil Young Archives Vol. I (1963-1972)“ von Neil Young).
Zuvor war schon bekannt, dass das österreichische Akustikunternehmen AKG heuer mit einem Spezial-Grammy, dem „Technical Grammy Award 2010“, ausgezeichnet wird.